Finanzen & Buchhaltung
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So machen Sie sich zum Schatzmeister

Schatzmeister

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Bargeld verhält sich in gewisser Weise wie Uran. Lässt man es einfach nur herumliegen, zerfällt es. Die Inflation bestimmt die Halbwertszeit. Richtig angelegt verhält es sich dagegen wie eine Kuh. Sie frisst billiges Gras und liefert nahrhafte Milch und kostbares Fleisch.

Geldvorräte managen

Viel Geld auf dem Konto sieht also erst einmal gut aus, bringt aber nichts ein. Damit auch Geld produktiv ist, unterhalten Großunternehmen auf höchster Ebene eine sogenannte Treasury-Abteilung. Die dort tätigen Anlage-Experten sorgen dafür, dass aktuell nicht benötigtes Bargeld nicht auf der faulen Haut liegt.

Als kleiner Unternehmer müssen Sie ihr eigener Schatzmeister sein. Sehen sie es nicht als Last, sondern als traditionsreiche Ehre. Selbst am Top-Finanzplatz London muss der Chef das selbst erledigen. Der britische Regierungssitz Downing Street 10 ist offiziell Amtssitz des First Lord of the Treasury, nicht des Regierungschefs. Schon gewusst?

Nachhaltiges Liquiditäts-Management

Zum nachhaltigen Liquiditäts-Management gehört es, dass nicht entnommene Mittel möglichst viel Rendite abwerfen. Sei es für künftige Investitionen oder auch Betriebsrenten. Je nach Bedarf eignen sich dafür kurz-, mittel- oder langfristige Anlagen. Für spätere Rentenzahlungen mögen sich Versicherungen oder Sparpläne lohnen. Anders etwa für eine Maschine, die man in fünf Jahren anschaffen muss. Da wär’s dumm, wenn man erst in 20 Jahren an das Geld rankommt.

Eine Anlageform, die viel Freiheit in der Dauer des Engagements lässt, sind Aktien- und Investmentfonds. In solche an Börsen oder Finanzmärkten gehandelten Produkte kann man jederzeit ein- und auch wieder aussteigen. Sie bieten zudem eine große Bandbreite an Investments in Branchen, Regionen oder Rohstoffen. Gut geführte Fonds wissen Risiken abzufedern und erwirtschaften für ihre Kunden wesentlich mehr, als ihr Management kostet.

Auch kleine Vermögen vernünftig anlegen

Freilich, im Investment-Geschäft geht es regelmäßig um etliche Milliarden – und nicht um die paar Kröten aus ihrer Firmenkasse. Daher werden Anleger, die ein kleines Licht sind, von Banken auch oft so behandelt. Empfohlen werden oft nicht die Fonds, die dem Kunden die höchste Rendite bringen – sondern die, für deren Verkauf der Bankberater die höchste Provision kassiert. Und dann brauchen manche Anlagen dann allein schon ein Jahr, um auch nur ihren Ausgabeaufschlag zu erwirtschaften.

Ein faires Geschäft verspricht Fondsvermittlung24 seinen Kunden. Das Unternehmen hat den Renditekiller einfach mal abgeschafft und vermittelt 9.500 Fonds ohne Ausgabeaufschlag.

Was nix kostet, ist nix wert, wittert jetzt der kritische Verbraucher. Also wo ist der Haken? Ganz einfach: bei den Anderen.

Der Fondsvermittler unterhält kein teures Filialnetz. Er trägt auch nichts zur Wolkenkratzer-Architekturgeschichte der Finanzmetropolen bei. Klar, die Wohlfahrt ist das Unternehmen auch nicht. Über die Management-Kosten der Fonds kassiert es eine jährliche Bestandsprovision. Ein eigennütziges Qualitäts- und Rendite-Versprechen für die Kunden. Wenn die Performance nicht stimmt, steigen die nämlich ganz schnell aus einem Fonds aus. Und für Kunden, die aussteigen, gibt es keine Provision.

Foto: PDPics / pixabay.com

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