Wenn die Politik den „Gründergeist“ in Deutschland lobt, dann steckt dahinter auch viel sprachliches Wischiwaschi. Tatsächlich sind viele „Start Ups“ Einmannbuden und ein großer Teil der Neugründer kommt aus der Arbeitslosigkeit. Anlass für den Neustart als Unternehmer ist dabei in aller Regel keine epochale Geschäftsidee, sondern ein Mangel an Alternativen.

Sprachlich mag dieser Umstand etwas ernüchternd klingen und auf etliche Millionen „Venture Capital“ dürfen diese Gründer auch nicht hoffen. Dennoch können sich viele dieser Kleinstunternehmer natürlich eine Existenz aufbauen und sichern.

Kleinunternehmer mit Bonitätsproblemen

Einen schlechten Stand haben solche Kleinunternehmer aber auf dem Kreditmarkt. Das liegt mitunter an der persönlichen Finanz-Historie der Existenzgründer. 8,8 Prozent der Deutschen haben einen negativen Schufa-Eintrag.

Bei der Hälfte der Betroffenen sind das sogenannte „weiche“ Einträge. Da ist mal eine Rechnung geplatzt oder es kam zu einem Mahnbescheid über eine unwidersprochene Forderung In solche Fällen ist die Bonität noch nicht ganz dahin. Bei der anderen Hälfte indes stehen „harte“ Einträge in der Schuldnerkartei wie die Abgabe einer Eidesstattlichen Versicherung oder die Einleitung einer Verbraucherinsolvenz.

Dabei ist selbst ein Negativeintrag bei der Schufa nur eine Momentaufnahme und sagt nur etwas über das zurückliegende Schuldnerverhalten – aber nichts über die aktuelle Einkommens-Situation.

Dennoch hat man als Unternehmer mit so einem Eintrag Probleme bei der Bank, wenn man einen Kredit zum Beispiel für eine betriebliche Investition braucht – zum Beispiel für eine Maschine oder eine dringende Reparatur. Denn die meisten Banken fordern von Kunden eine Schufa-Auskunft an.

Eine Negativauskunft führt oft zu einer Kreditabsage oder zumindest zu einem hohen Zinssatz, weil sich die Bank das aus ihrer Sicht erhöhte Kreditausfall-Risiko bezahlen lassen möchte.

Solvent trotz Negativeintrag

Für Unternehmer mit Negativeintrag bei der Schufa aber einem stabilen Einkommen gibt es seriöse Kreditlösungen – zum Beispiel mit einem schufafreien Kredit.

Das kann sich auch in anderen Situationen empfehlen. Zum Beispiel, wenn man in Kürze einen ganz gewöhnlichen Kredit bei seiner Hausbank aufnehmen möchte, aber seine Schufa-Auskunft nicht „belasten“ möchte.

Dabei schaden positive Einträge über laufende Ratenkreditverträge, Leasingverträge oder Kreditkartenverträge der Bonität nicht. Im Gegenteil, sie nutzen sogar, weil sie zeigen, dass man sich das leisten kann.

Voraussetzung ist freilich, dass es bei keinem dieser Verträge zu Problemen kommt. Dennoch kann  der Sachbearbeiter der Bank natürlich stutzig werden, wenn man auf einen gerade erst abgeschlossenen Kreditvertrag noch einen neuen draufsattelt.

Mit einem schufafreien Kredit kann man einen Kredit verstecken. Dennoch: Wenn man einen Kredit aufnimmt, hat man monatlich nicht mehr Geld zur Verfügung, sondern wegen der Rückzahlung der Raten weniger. Jeder Kredit erfordert daher strenge Ausgabendisziplin.

Als sein eigener Angestellter zum günstigen maxda.de-Kredit

Ein Kreditdienstleister wie maxda.de vermittelt unter Umständen einen Kredit ohne Schufa-Auskunft an eine ausländische Online- oder Direktbank – bis zu 7.500 Euro Darlehenssumme sind möglich. Die Kreditvergabe ist an ein regelmäßiges Monats-Einkommen von über 1.150 Euro gebunden.

Eigentlich richtet sich das Angebot nur an Angestellte, Arbeiter oder Beamten, ist also als Privatkredit konzipiert. Als Unternehmer kann man trotzdem davon profitieren – wenn man zum Beispiel als Geschäftsführer seines eigenen Unternehmens angestellt ist. Wer also in der Lage ist, sich selbst ein Einkommen in mindestens dieser Höhe auszuzahlen, ist kreditwürdig.