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Barcode und Barcode-Scanner – die günstige Technologie für Top-Effizienz

Barcode-Scanner

Der Barcode hat total gesiegt. Beim Verbraucher sowieso. Kein Supermarktkunde würde es heute noch akzeptieren, wenn da vorne an der Kasse jemand eine Zahlentatstatur malträtiert. Es wäre auch wahnsinnig aufwendig, jede Nudel-Packung noch mit einem Preis-Etikett zu versehen.

Barcodes sind nicht nur für den Kunden praktisch, weil sie einfach mit einem „Piep“ über den Barcode-Scanner gezogen werden und so den Einkauf beschleunigen. Für den Händler erlauben sie an der Kasse die Identifizierung jedes einzelnen Artikels und etwa die automatisierte Registrierung eines Verkaufs in einem Warenwirtschafts-System.

Die unendliche Vielseitigkeit von Barcodes

Dazu hat der Barcode alle Wirtschaftsbereiche erobert. In der Logistik kennzeichnen Barcode-Etiketten zum Beispiel ganze Paletten. Die darauf abgespeicherten Daten kennzeichnen Inhalt oder Empfänger von Warenlieferungen. Effiziente Lagerhaltung oder Kommissionierung von Waren ist ohne Barcodes und Barcode-Scanner überhaupt nicht mehr denkbar.

Bei Post- und Paketdiensten erlauben Barcodes die Sortierung und Verfolgung von Sendungen. An Flughäfen bahnen sich Koffer ihren Weg vollautomatisch durch kilometerlange Gepäcksortieranlagen. Das funktioniert mit Barcodes an den Gepäckstücken und Barcode-Scannern an den Förderanlagen.

Längst sind Barcodes weitere Territorien vorgedrungen. Im Gesundheitssektor etwa kleben Barcode-Etiketten auf Blut- oder Gewebeproben, im Event-Bereich markieren sie Merkmale auf Tickets.

Barcodes sind für Nutzer einfach und günstig in der Aufwendung und sicher in der Speicherung und Verschlüsselung von Daten zur Steuerung von Prozessen verschiedenster Art.

QR-Codes eröffnen neue Service-Welten

Das Leistungsvermögen solcher Codes hat in jüngster Zeit noch erheblich zugenommen. Der klassische Strichcode kann nur wenige Daten speichern, zum Beispiel den Hersteller, die Herkunft, die Packungsgröße eines Produkts oder etwa einen bestimmten Kunden.

Neuartige sogenannte 2D-Codes wie der QR-Code eröffnen dagegen schon ganze digitale Markenwelten oder Geschichten. Sie sind mittlerweile sogar in der Touristik verbreitet.

Wer zum Beispiel mit seinem Smartphone den QR-Code am Berliner Marx-Engels-Denkmal scannt, dem erklärt das Denkmal mit der Stimme von Gregor Gysi seine Geschichte. Es gibt sogar schon Grabsteine, die auf diese Art die gesamte Lebensgeschichte des Verstorbenen erzählen.

Ein Barcode-Scanner für jedes Anwendungsgebiet

So vielseitig wie die Nutzung von Barcodes ist, so vielseitig müssen auch Barcode-Scanner sein. Es gibt optimale Lösungen für alle Anwendungsbereiche.

Im POS-Bereich empfehlen sich stationäre Geräte wie man sie von Supermarktkassen kennt. Sie erfassen Waren schnell und präzise, sorgen damit für kurze Wartezeiten an der Kasse und hohe Kundezufriedenheit.

Im Lager- oder Logistikbereich sind meist mobile Barcode-Scanner gefragt, die Signale per Funk übertragen. Hier spielt besonders die ergonomische Gestaltung der Scanner eine Rolle, weil Mitarbeiter den ganzen Tag damit arbeiten müssen.

Es gibt auch Geräte für besondere Anforderungen wie den Einsatz in Tiefkühllagern oder solche mit hoher Hitzeresistenz. Manche Einsatzgebiete verlangen nach besonders robusten Barcode-Scannern, die auch Stürze aus mehreren Metern Höhe schadlos überstehen.

Gabelstaplerfahrer müssen in Lagern oft Barcodes aus mehreren Metern Entfernung scannen. Es gibt Geräte, die schaffen das noch auf 30 Meter.

Im Gesundheitsbereich sind etwa für Ärzte oder Pflegepersonal kleine und leichte Scanner gefragt, die man mit einem Clip einfach am Kittel befestigen kann.

Barcode-Scanner

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