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Diebe abschrecken, Kunden schützen mit moderner Videoüberwachung

Videoüberwachung

Ein erhöhtes Sicherheits-Bedürfnis führt in öffentlichen Verkehrsmitteln oder auch auf belebten Plätzen immer mehr zum Einsatz moderner Videoüberwachung. Auch der Handel greift mittlerweile standardmäßig dazu, wenn möglichst große Verkaufsflächen mit möglichst wenig Personal betrieben werden sollen.

Die Vorteile einer Videoüberwachung liegen auf der Hand.

Videokameras schrecken Täter ab

Die Kamera-Überwachung hat sich als geeignetes Mittel zur Vorbeugung gegen Straftaten erwiesen. In der Kriminologie ist schon lange bekannt: Was Täter abschreckt, ist in aller Regel nicht die Höhe der Strafe, sondern eine hohe Wahrscheinlichkeit erwischt zu werden. Täter wollen ihre Beute unerkannt machen und sichern.

Sichtbare Videokameras halten viele Täter ab – besonders die so häufigen Gelegenheitstäter. Nach Erfahrungen großer Handelsketten sind die Inventurverluste nach Installation einer Videoüberwachung um bis zu 60 Prozent zurückgegangen.

HD-SDI-Videokameras sichern zuverlässig und günstig Beweise

Gerade im Selbstbedienungsbereich kann man den Diebstahl von Ware oft nicht verhindern – man kann ihn aber mit Video-Bildern gerichtssicher dokumentieren. Professionelle Diebesbanden arbeiten oft so, dass ein Täter die Ware wegnimmt und mindestens ein zweiter sie wegschafft. Auch solche Aktionen kann eine flächendeckende Videoüberwachung festhalten.

Das klappt aber nur, wenn die Technik scharfe Bilder liefert. Die lange Jahre übliche PAL-Videotechnik ist überholt. Stand der Technik sind HD-SDI-Kameras. Die sind zwar 30 bis 50 Prozent teurer. Allerdings liefern sie Bilder mit einer vierfach höheren Auflösung. Weil man deshalb weniger Kameras für eine bessere Bildqualität benötigt, ist diese Technik am Ende günstiger.

HD-Bilder sind so scharf, dass sich in einem fünf Meter breiten Bereich daraus Fahndungsbilder ziehen lassen. Gar in einem 15 Meter breiten Bereich lassen sich erfasste oder bekannte Personen ohne weiteres wiedererkennen.

Videoüberwachung erhöht das Sicherheitsgefühl ehrlicher Kunden

Manche öffentlichen Verkehrsmittel, etwa U-Bahnen, stellen gerade zur Nachtzeit für viele Menschen Angsträume dar. Flächendeckende Videoüberwachung in Bussen und Bahnen hat die Akzeptanz dieser Verkehrsmittel besonders bei Frauen und älteren Menschen signifikant erhöht.

Dieses Sicherheitsgefühl finden Kunden aber auch in Supermärkten. Nicht selten spechten Täter nämlich auch nach in Einkaufswagen liegenden Handtaschen. So schützen die Kameras die Ware und die Kunden.

Videoüberwachung ist auch für kleine Läden attraktiv

Inhaber kleinerer Läden schrecken oft aus Kostengründen vor der Installation einer Videoüberwachung zurück. Dabei laufen gerade solche Läden oft als Einmann-Betrieb. Die einzige Verkaufskraft muss an der Kasse bleiben und kann unmöglich in alle womöglich noch verwinkelten und verdeckten Gänge schauen.

Schon eine rundum schwenkbare Dome-Kamera an der Decke kann den ganzen Verkaufsraum erfassen. Wer einen Dieb nicht sofort stellen kann oder will – beispielsweise aus Gründen der eigenen Sicherheit – hat wenigstens einen Videobeweis zur Einleitung eines Strafverfahrens. Zudem kann die Installation auch dafür sorgen, dass der Ladeninhaber günstiger in der Versicherung eingestuft wird.

Besser in zuverlässige Technik investieren

Weil’s so günstig, praktisch und auch noch drahtlos ist, vertrauen manche auf eine Überwachung mit W-LAN-Kameras. Das kann man machen – aber im Grunde ist das bloß Spielerei. Für den professionellen Bedarf ist diese Überwachungstechnik aus mehreren Gründen ungeeignet.

Zum ersten bietet sie mit 30 bis 50 Metern nur eine sehr geringe Reichweite – wenn eine dicke Mauer dazwischen steht, möglicherweise noch deutlich weniger. Zum anderen ist das vom W-LAN genutzte 2,4 GHz-Band störanfällig. Schon der Nachbar, der zufällig gerade im Internet surft, kann das Signal aus Versehen abgreifen – Diebe tun es eventuell sogar gezielt.

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