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Zufriedene Kunden gewinnen mit Kleidung aus nachhaltiger Qualitäts-Baumwolle

Baumwolle
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Die Bekleidungs-Industrie scheint mitten in einer „Geiz ist geil“-Phase zu stecken. „Fast Fashion“ nennt sich das Phänomen. Global operierende Mode-Ketten bieten beinahe im Monats-Rhythmus neue Kollektionen an. Einmal komplett einkleiden für unter 50 Euro. Ein paar mal getragen hat die Billig-Klamotte Form und Chic verloren und landet im Müll.

Cotton USA garantiert Verbrauchern ein nachhaltiges Natur-Produkt

Indes ist bei vielen Verbrauchern ein Umkehrtrend auszumachen: Der Wunsch nach Qualität und Nachhaltigkeit – also dem verantwortungsbewussten Umgang mit Ressourcen, der Umwelt und die Sorge um menschenwürdige Produktions-Bedingungen.

Baumwolle

Foto: Cotton USA

Das Natur-Produkt, das im Textilsektor vorrangig für Nachhaltigkeit steht, ist Baumwolle. Über 80 Prozent der Verbraucher sagen: Baumwolle ist umweltfreundlich. Das geht aus dem Verbrauchertrend bei Bekleidung hervor, den Cotton USA nun vorgestellt hat.

Cotton USA ist gleichzeitig die Qualitäts-Marke und die Marketing-Organisation für US-amerikanische Baumwolle. Cotton USA repräsentiert einen der größten Player auf dem weltweiten Baumwollmarkt. Die USA stellen mit 14 % Anteil nach China und Indien die weltgrößte Anbaufläche für Baumwolle. Der Welthandels-Anteil von 29 Prozent macht die USA zum weltgrößten Exporteur.

Der vorgelegte Verbrauchertrend zeigt: Immer mehr Verbraucher beklagen einen merklichen Qualitäts-Verlust bei Bekleidung. Der Grund dafür sind billige Chemie-Fasern. Um ihre Gewinn-Margen zu steigern, haben viele Hersteller den Anteil an synthetischen Fasern wie Polyamid oder Polyester in der Bekleidung erhöht. In den letzten Jahren hat der weltweite Anteil synthetischer Textilfasern den von Baumwolle daher deutlich überholt. Zum Leidwesen der Kunden: Mehr als 50 Prozent der europäischen Verbraucher beklagen dünner gewordene Stoffe mit geringerer Haltbarkeit.

Baumwolle ist angenehm, haltbar und hygienisch

Laut Umfragen stören sich 57 Prozent am Ersatz von Baumwolle durch andere Fasern. In dieser Entwicklung sieht Vijay Palaparty von Cotton USA eine Gefahr für die Bekleidungsbranche: „Wir können nicht davon ausgehen, unsere Wettbewerbsfähigkeit gegenüber anderen Produkten aufrechtzuerhalten, wenn Verbraucher das Gefühl haben, bei ihren Bekleidungseinkäufen keinen angemessenen Gegenwert für ihr Geld zu erhalten.“

Baumwolle

Foto: Cotton USA

Besonders groß ist die Ablehnung synthetischer Fasern für Bettwäsche, Unterwäsche und T-Shirts. 54 Prozent der Verbraucher sind bereit, für ein Produkt aus Baumwolle mehr zu bezahlen. Dabei macht der Preis-Unterschied zwischen einem Wegwerf-Artikel und einem T-Shirt, dass man mehrere Jahre tragen kann, gerade mal den Gegenwert einer Tasse Cappuccino aus.

Diese Haltung entspringt zum einen dem Wunsch nach Qualität. Im Gegensatz zu synthetischen Fasern beurteilen Verbraucher Produkte aus Baumwolle als angenehm, atmungsaktiv und haltbar. Wissenschaftliche Untersuchungen stützen die Qualitäts-Sicht der Verbraucher auch in Hinblick auf die Hygiene. Drei Studien der Universitäten Alberta, Gent und des Hohenstein-Instituts haben erbracht, dass Polyester-Fasern Gerüche beibehalten, während sie aus Baumwolle komplett auswaschbar sind.

Das Nachhaltigkeits-Programm „Cotton Leads“

„Noch ist Nachhaltigkeit kein zentraler Antrieb für den Kleidungskauf“, sagt Vijay Palaparty. Je mehr Marken Nachhaltigkeit fördern und Transparenz über die gesamte Produktionskette vom Rohstoff bis ins Geschäft herstellen, desto mehr Verbraucher würden das auch gezielt nachfragen. Die „Erziehung“ des Verbrauchers verschafft solchen Herstellern und Händlern letztlich Wettbewerbsvorteile.

Als Beispiel dafür nennt Vijay Palaparty etwa die beiden Premium-Onlinehändler Nudie Jeans Co. Und Everlane. Beide Unternehmen bewerben ihre Bekleidung, indem sie ihre Kunden über den gesamten Weg des Produkts vom Rohstoff bis ins Geschäft aufklären.

Cotton USA fördert die Nachhaltigkeit mit „Cotton Leads“. Dieses Identifizierungs-Programm garantiert die Nachverfolgung nachhaltig produzierter Baumwolle vom Feld bis zum Endprodukt. Durch intelligente Bewässerungsmethoden und effizienten Energie-Einsatz haben Baumwoll-Farmer in den USA den Umwelteinfluss der Produktion seit 1980 deutlich reduziert. Der Energieverbrauch wurde um 31 Prozent gesenkt, Bodenerosion und Wasserverbrauch gar um 68 bzw. 75 Prozent. Bei gleichzeitiger Produktionssteigerung sank die Flächennutzung in diesem Zeitraum um 30 Prozent.

„Die in den USA zum Einsatz kommenden Baumwollanbau-Praktiken liegen weit über den Definitionen und Anforderungen anderer Systeme“ sagt Allen A. Terhaar, Senior Advisor von Cotton Council International. Zwar sei man beim Thema Nachhaltigkeit im Textilsektor weltweit noch nicht soweit wie bei der Diskussion um Lebensmittel – in den USA aber schon. Terhaar: „Weil aus Baumwolle in den USA auch Lebensmittel wie Samen oder Öl gewonnen wird, gelten für den Anbau in den USA die strengen Vorschriften wie für den Lebensmittel-Anbau.

Qualität – Reinheit – Verantwortung: Die Marken-Lizenz für Nachhaltigkeit

Cotton USATextil-Produzenten Hersteller können ihren Kunden das Bekenntnis zu nachhaltig angebauter Baumwolle dokumentieren – mit der Lizenz für die Qualitäts-Marke Cotton USA. Die Lizenz zur Markennutzung gibt es kostenlos. Lizensierte Produkte dürfen mit dem Logo der stilisierten Baumwollkapsel versehen und beworben werden. Zum Lizenzerhalt müssen Hersteller jährlich den Nachweis erbringen, dass die lizensierten Produkte zu mindestens 50 Prozent aus nachhaltiger US-Baumwolle bestehen. Renommierte Bekleidungsmarken wie Gerry Weber oder Hattric nutzen das Logo bereits in eigenen Werbekampagnen.

Die Lizenz repräsentiert die Ansprüche Qualität, Reinheit und Verantwortung.

Baumwolle aus den USA zählt wegen ihres einzigartigen Klassifizierungs-Systems zu den hochwertigsten Baumwollen der Welt. Die USA ist führend beim verantwortungsbewussten Anbau. Und die amerikanische Baumwolle gilt als die reinste der Welt. Die weißen Fasern der Rohbaumwolle sind sehr empfindlich gegen Verschmutzung. Selbst Kontaminationen mit Fremdfasern während Ernte und Verarbeitung erfordern aufwändige Reinigungsprozesse. Amerikanische Baumwolle setzt in Hinsicht auf ihre Reinheit den Standard, an dem die Baumwoll-Qualität weltweit gemessen wird.

Zusätzlich unterstützt Cotton USA Händler und Lizenznehmer jetzt mit der globalen Anzeigenkampagne „I love My Cotton“.

In Deutschland erscheinen die Motive etwa in auflagestarken Frauenmagazinen, ebenso in Eltern- und Familien-Magazinen. In den Metropolen Berlin, Frankfurt, Köln, Düsseldorf und München tragen zahlreiche Taxis die Werbung. Dazu kommen aufmerksamkeitsstarke Großflächen etwa an den Flughäfen Düsseldorf und Frankfurt.

Foto: Paul Matthew Photography / shutterstock.com

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