Nachhaltigkeit: Immer öfter stellen Verbraucher Fragen zur Herkunft von Produkten oder zur Haltung eines Unternehmens in Sachen Umweltschutz oder der Wahrnehmung gesellschaftlicher Verantwortung.
Das dadurch beeinflusste Nachfrage-Verhalten von Verbrauchern nimmt immer größeren Einfluss auf den Unternehmenserfolg. Nachhaltigkeits-Strategien gehören daher mittlerweile standardmäßig zum Business-Plan.
Wer Nachhaltigkeit umsetzen darf, arbeitet besser und zufriedener
Eine riesige Personengruppe haben viele Unternehmen dabei regelmäßig nicht im Blick: ihre eigenen Mitarbeiter. Ein Fehler. Das sind nämlich auch Verbraucher. Auch sie stellen beim Konsum Fragen.
Und wie Mitarbeiter in Sachen Nachhaltigkeit und Umweltschutz ticken und wie Unternehmen das berücksichtigen – das kann die Wettbewerbssituation eines Unternehmens nachhaltig verbessern. Belegt wird das durch eine Studie der Technischen Universität Berlin innerhalb des von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt initiierten Praxisprojekts „Nachhaltig leben und arbeiten“.
Demnach wollen Arbeitnehmer ihre Vorstellungen von Nachhaltigkeit auch in ihren beruflichen Alltag einbringen. Wo Arbeitgeber das berücksichtigen, sind die Angestellten signifikant zufriedener – und damit bessere Arbeitnehmer.
Der Kampf um die besten Arbeitsplätze fängt bei den Möbeln an
Eine Möglichkeit, die Vorstellungen von Nachhaltigkeit in den Arbeitsalltag der Mitarbeiter einzubringen, ist die Möblierung des Arbeitsplatzes.
Nachhaltige Produktion von Büromöbeln berücksichtigt den Umweltschutz und achtet etwa auf die Herkunftsländer von Hölzern. Soziale Standards im Produktions-Prozess garantieren auch die Rechte und Würde von Menschen, die außerhalb Deutschlands darin eingebunden sind. Außerdem gewährleistet der Einsatz modernster Technologie bei der Herstellung höchste Energie-Effizienz und einen sparsamen und verantwortungsbewussten Umgang mit Ressourcen.
Das sind nur einige Dinge, die Möbelhersteller mit einer Zertifizierung nach ISO 14001 und ISO 9001 dokumentieren können. Zudem sind solche Möbel auch noch schön und langlebig – und damit am Ende für das Unternehmen trotz eines eventuell höheren Anschaffungspreises auf lange Sicht betrachtet günstig.
Bewerber lieben umweltbewusste Arbeitgeber
Solche Umweltzertifikate nutzen nicht nur dem Hersteller, indem er mit einer nachhaltigen und verantwortungsbewussten Produktion werben kann, sondern auch dem Kunden, der sich damit ausstattet.
Immer öfter müssen sich Unternehmen heute bei zukünftigen Mitarbeitern beliebt machen, statt wie einst umgekehrt. „War for Talents“ nennt sich das Streben nach den besten Arbeitskräften neudeutsch. Und dieser „Krieg“ entscheidet sich immer öfter nach Unternehmenseigenschaften, die man bisher für „weiche Faktoren“ hielt.
Laut der oben erwähnten Studie, werden Unternehmen, die sich für Umwelt und Gesellschaft engagieren, als attraktivere Arbeitgeber wahrgenommen. Und das nicht nur von der Gruppe der überdurchschnittlich gebildeten potenziellen Arbeitnehmer, sondern auch von solchen, die dem Bevölkerungsdurchschnitt entsprechen.
Wer als Unternehmer schon im Bewerbungsverfahren mit Nachhaltigkeit glänzt, kann daraus einen Wettbewerbsvorteil schöpfen.
Als Ergänzung zu diesem Beitrag sei noch die Möglichkeit der Beschaffung von gebrauchten Büromöbeln zu erwähnen. Diese können in aufgearbeiteten Zustand noch einige Jahre Ihren Zweck voll erfüllen und es sind für deren zweite oder dritte Nutzung keine wertvollen Rohstoffe für die Herstellung nötig.
Stimmt!
Danke für den Tipp :-)