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Wenn das Geld ausbleibt – So managen sie Ihre Forderungen bequem und zielgerichtet

Forderungsmanagement

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Egal, ob sie als selbständiger IT-Berater, Architekt oder auch mit einem Nagelstudio unterwegs sind: Spätestens mit der ersten Rechnung, die offen bleibt, werden Sie sich mit dem Thema Forderungsmanagement beschäftigen. Laut einer EOS-Studie zum Thema „Europäische Zahlungsgewohnheiten“ von 2010 beklagten deutsche Unternehmer, dass 2,8 Prozent der Rechnungen nicht bezahlt würden.

Immer mehr Unternehmen messen dem Forderungsmanagement einen wachsenden Stellenwert zur Sicherung der Liquidität bei. Gerade kleinen und mittleren Unternehmen drohen bei Forderungsausfällen schnell existenzgefährdende Liquiditäts-Engpässe. Genau bei diesen Unternehmen gehen offene Forderungen auch am meisten zu Lasten der Produktivität. Wer seinem Geld hinterherlaufen muss, wendet dafür kostbare Zeit und Energie auf, statt sich dem Kunden widmen zu können.

Inkasso-Profis sichern Liquidität und Produktivität

Deshalb ist es effizienter, das Forderungsmanagement abzugeben. Das ist oft schon allein in emotionaler Hinsicht ratsam. Weil Profis das sachlich und unaufgeregt erledigen, hat man am Ende idealerweise sein Geld, ohne dass die ganze Kundenbeziehung ramponiert ist.

Das westfälische Unternehmen mediafinanz hat eine besonders komfortable online-basierte Inkasso-Lösung entwickelt. Die Inkasso-Spezialisten betreiben einen dynamischen Prozess vom Mahnschreiben, über Erinnerungs-SMS und telefonische Schuldner-Ansprache bis zur gerichtlichen Durchsetzung einer Forderung. Der Mandant kann den Status des Prozesses jederzeit online verfolgen. Oft sind bei Schuldnern Adressen oder Telefonnummern veraltet. Die Profis verfügen über das technische Rüstzeug wie etwa den Zugriff auf Datenbanken, um den Schuldner aufzutreiben. Wenn man vor Gericht sein Recht aber dennoch kein Geld bekommt, ist die Arbeit der Inkasso-Spezialisten noch nicht beendet. Bei titulierten Forderungen gehört eine Arbeitgeber-Ermittlung zum Umfang der Dienstleistung. So lässt sich recherchieren, ob ein Schuldner über pfändbare Einkünfte verfügt.

Betrugsprävention ist im Online-Handel unerlässlich

Ein wachsendes Segment ist der Online-Handel. Im eCommerce bekommt man seinen Kunden gar nicht mehr zu Gesicht. Im Schutze der Anonymität operieren im Netz auch viele Betrüger mit falschen Identitäten oder Kontodaten. Deshalb ist es im Online-Handel unerlässlich, vorausschauendes Forderungsmanagement zu betreiben.

Das Risiko eines Zahlungsausfalls minimiert sich, wenn man intelligente Betrugsprävention in den elektronischen Bestellprozess einbindet. Das fängt damit an, Adressen zu identifizieren und zu validieren. Ein Identitäts-Check prüft, ob eine Person schon mal in Erscheinung getreten ist oder ob es sich möglicherweise um einen John Doe handelt.

Bonitätsprüfungen geben Auskunft über das frühere und erwartete Zahlungsverhalten eines Kunden. Immer mehr Kunden wählen beim Online-Kauf nicht die Kreditkarte, sondern das Lastschriftverfahren als Zahlungsart. Hier bietet eine Plausibilitäts-Prüfung Sicherheit. Das Tool checkt die Richtigkeit von Bankleitzahlen und prüft, ob es die angegebene Kontonummer mit ausreichender Wahrscheinlichkeit überhaupt gibt.

Foto: Davide Ragusa / unsplash.com

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