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Sicherheit gewährleisten und überall arbeiten: Serverüberwachung und Cloud-Monitoring

Cloud-Monitoring

Das Marktforschungs- und Beratungshaus IDC kam in einer Umfrage in 2018 zu dem Schluss, dass über 85 Prozent der Unternehmen eine Multi-Cloud-Umgebung verwenden. Dabei mischen die Unternehmen die Techniken und nutzen unter anderem Public Cloud Services, Community-Clouds und Private Clouds.

Über 50 Prozent der Anwender setzen dabei auf mindestens fünf unterschiedliche Public-Cloud-Dienste. Wer in dieser Situation als IT-Verantwortlicher dennoch die Kontrolle behalten möchte, benötigt ein leistungsstarkes Cloud-Monitoring-Tool.

Die Auswahl eines Cloud-Monitoring-Tools

Bei der Wahl eines geeigneten Tools zur Überwachung kommt es auf verschiedene Kriterien an. In der Community “PeerSpot” sind mehr als 220.000 IT-Experten registriert. Diese betonen die nachfolgenden Kritiken bei der Auswahl eines Monitoring-Tools:

  • Skalierbarkeit
  • einfache Handhabung
  • maßgeschneidertes Dashboard

Das Ziel ist es, eine zentrale Übersicht zu erhalten, die Infrastrukturen, Anwendungen sowie die digitale Nutzung verschiedener Tools im Blick hat. Selbst komplexe Leistungsprobleme oder Probleme mit der Zuverlässigkeit lassen sich auf diese Weise schnell und einfach beheben.

Fehleranfällige Prozesse werden ersetzt

Durch den Einsatz eines alten Systems öffnen Administratoren Problemen Tür und Tor. Diese Performance-Schwierigkeiten bleiben noch dazu lange unentdeckt und können natürlich erst auch dann behoben oder angegangen werden, wenn sie überhaupt entdeckt wurden.

Natürlich bieten große Cloud-Anbieter auch gleichzeitig Management-Tools für ihre Services. Bei einer Open-Source-Integration versagen diese Konsolen-Tools allerdings häufig. Besser wäre es, wenn  ein umfassendes Verwaltungs- und Monitoring-Tool das das gesamte Ökosystem der Cloud-Systeme abdeckt. Hierbei sollten auch zukünftige Entwicklungen berücksichtigt werden.

Serverüberwachungssoftware für Cloud-Systeme

Mit Hilfe eines entsprechenden Monitors ist die Server-Überwachung ohne Probleme möglich und Gleiches gilt auch für jede beliebige Anwendung. Dabei genießen Anwender zahlreiche Vorteile:

  • Proaktiv werden: Sowohl die Kapazität, Leistung als auch die Integrität können bereits proaktiv von allen Standorten überwacht werden. Auch das Monitoring von Microsoft-Anwendungen, aber auch weiterer Microsoft-Produkte (Systeme, Hypervisor, SaaS, Cloud) ist möglich.
  • Cloud-Infrastruktur überwachen: Nicht nur die Überwachung sämtlicher Metriken zur Infrastruktur wird durch ein funktionierendes Monitoring-Tool geboten, sondern auch die dazu passende Benachrichtigung und Darstellung im Dashboard.
  • Umfassendes Dashboard: Sämtliche Speicher, Anwendungen, Server und Datenbanken können in einem einzigen Dashboard eingesehen werden. Hierbei ist eine individuelle und benutzerfreundliche Anpassung der Web-Oberfläche wünschenswert, um die mehr als 1.200 verschiedenen Hersteller und die persönlich genutzten Services zu visualisieren.
  • Zeitersparnis: Ein Monitoring-Tool zur Serverüberwachung spart Zeit. Anwendungen sowie Infrastrukturen lassen sich automatisiert erkennen und zuordnen. Überwachungsvorlagen sind anpassbar und Warnmeldungen sowie Berichte werden vorkonfiguriert. All das spart Zeit und damit bares Geld im Unternehmen.

Sicherheit der Cloud-Services erhöhen

Wie bereits an dieser Stelle berichtet, nutzen in Deutschland schon 85 Prozent der Unternehmen Cloud-Speicher. Als Datensicherung bzw. Backup kommen dagegen bei 45 Prozent eher ältere Systeme und Methoden zum Einsatz.

Sicherheitsbedenken haben Anwender vor allem in Bezug auf den Datenschutz, eventuellen Datenverlust und der Kontrollverlust über die eigenen Informationen und Daten. Genau auf diese Probleme und Bedenken haben sich die Cloud-Anwender in den letzten Jahren fokussiert, um sie entsprechend zu lösen. Für dieses hohe Maß an Sicherheit ist es allerdings nötig, stets die neueste Version mit allen neuen Updates zu verwenden.

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