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Den richtigen Packstoff für die Verpackungen wählen

Verpackung & Packstoff

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Unternehmen, die Waren verkaufen, müssen sie auf eine korrekte Art und Weise verpacken, damit sie unversehrt beim Kunden ankommen. Dabei bedienen sie sich einer Reihe von Packstoffen, um möglichst effizient, ökonomisch sowie ökologisch vorzugehen. Tipps bei der Wahl des richtigen Packstoffes sowie für das Verpacken selbst gibt es im Anschluss.

Bücher, Notebooks, Lebensmittel – immer mehr Waren werden online gekauft und direkt nach Hause an Kunden ausgeliefert. Dieser Prozess ist für Händler aus logistischer Sicht eine große Herausforderung. Niemand möchte riskieren, dass das Notebook in Trümmern oder Lebensmittel verdorben beim Kunden ankommen.

Auf der anderen Seite geht es darum, effiziente Schutzverpackungsprozesse zu etablieren, die das Unternehmen finanziell und zeitlich entlasten, dabei aber auch die Umwelt geschont wird. Ein tragender Faktor auf dem Weg zur perfekten Verpackung ist die Wahl des richtigen Packstoffs.

Versandverpackungen: Passend müssen sie sein

Experten im Bereich Verpackungen wissen, dass viele Unternehmen den Fehler machen, ihre Produkte in zu großen Versandverpackungen ausliefern. Das Versandunternehmen Amazon ist dafür bekannt, nicht immer die beste Wahl bezüglich der Versandverpackungen zu treffen, wie das Beispiel eines Reddit-Nutzers zeigt. Mit großer Wahrscheinlichkeit hatte der zuständige Mitarbeiter keine kleineren Boxen mehr parat – das macht wiederum auf eine logistisches Problem aufmerksam.

Generell sollte jedes Unternehmen Versandpackungen verwenden, die zu seinen Produkten passen. Für große Firmen, deren Portfolio variationsreich ist, ist das schwieriger, als für kleine Betriebe mit einer Handvoll Artikeln. Bei der Optimierung der Versandverpackungen ist die Hilfe eines Experten wie ABC Packmedia ratsam. Im Portfolio von ABC Packmedia sind moderne Druck- und Prägeformen enthalten, mit denen individuelle Verpackungen umsetzbar sind: Angefangen bei Kunststoffverpackungen über Kartonverpackungen für Lebensmittel bis hin zum Papierbeutel.

Individuelle Verpackungen sind aus folgenden Gründen wichtig:

  • zu große Verpackungen müssen mit viel Luftpolsterfolie oder einem anderen Dämmmaterial ausgestattet werden; der Materialbedarf ist groß und erhöht die Kosten
  • in unpassenden Verpackungen können Produkte leichter Schaden nehmen; das gilt insbesondere, wenn schwere oder leicht zerbrechliche Artikel versandt werden
  • beschädigte Artikel werden von Kunden zurückgeschickt; diese müssen entweder repariert oder ersetzt werden

Als Faustregel gilt generell: So klein wie möglich, so groß wie nötig. Achten Sie auf einen ausreichenden Hohlraum, der als Pufferzone agiert.

Holz, Kunststoff, Papier: Welches Material?

Sobald die Größe stimmt, müssen sich Unternehmer noch für passende Materialien für das Versandpaket entscheiden. Den idealen Packstoff gibt es nicht. Vielmehr muss es passend zum Produkt ausgewählt werden.

Zur Verfügung stehen:

  • Holz: Für schwere Produkte oder jene, die sehr wertvoll sind und besonderen Schutz erfordern, ist das Naturmaterial die beste Wahl. Aus Holz werden ganze Transportkisten gefertigt, in denen Sie zum Beispiel ein Gemälde aufbewahren können. Als Füllmittel kommt aber auch Holzwolle in Kisten und Kartons zum Einsatz.
  • Papier, Karton und Co.: Diese Packstoffe werden aus Recyclingmaterial oder Holz hergestellt und stellen die Basis zahlreicher Karton- und Schachtelvarianten dar. Aus ihnen werden auch stabilisierende Hilfsmittel sowie Füllmaterial hergestellt.
  • Kunststoffe: Lang ist die Liste eingesetzter Kunststoffe, aus denen Packstoffe hergestellt werden, darunter Polyethylen, Polypropylen sowie Polystyrol. Relativ neu sind Biokunststoffe, die auf natürliche Weise abbaubar sind.
  • Verbundpackstoffe: Mehrlagige Packstoffe, die häufig aus Karton, Aluminium, Pappe und Metall hergestellt werden. Einige Kartonlagen sind mit Kunststoff oder Metall beschichtet, damit der flüssige Inhalt verschlossen werden kann.
  • Naturstoffe: Aufgrund des wachsenden Umweltbewusstseins der Verbraucher, aber auch vieler Unternehmen, ist die Verwendung umweltfreundlicher Packstoffe wichtig. Diese sind recyclingfähig und reduzieren den ökologischen Fußabdruck des Betriebes sowie der Kunden.
  • Kork: Ein besonderer Packstoff ist der Naturrohstoff Kork. Leider wird er in der Verpackungsindustrie nur noch selten verwendet; selbst in Weinflaschen kommen immer häufiger Kunststoffstopfen zum Einsatz.

Neben den genannten Materialien gibt es auch Packstoffe aus Keramik, Gummi, Kautschuk oder Glas, welche jedoch eine eher untergeordnete Rolle spielen.

Entscheidend für Sie ist nicht nur das Material, sondern auch seine Eigenschaften. Packstoffe können Sie anhand ihrer Stärke, Haptik und Optik voneinander trennen. Diese sind für den Versand bedeutend, beeinflussen aber auch den Kontakt mit Ihren Kunden (Stichwort: Touch-Points).

Das Versandpaket mit Hilfsmitteln sichern

So vielfältig die Packstoffe sind, so variationsreich sind auch ihre Hilfsmittel, ohne die Sie nicht auskommen. Sie optimieren den Verpackungsprozess und sorgen für einen zusätzlichen Schutz der zu versendeten Güter. Weitere Eigenschaften:

  • schützen vor Schmutz, Stößen, Kratzern und Feuchtigkeit
  • stabilisieren die Verpackung und sorgen für einen effizienten Verschluss
  • erleichtern die sorgfältige Kennzeichnung
  • füllen gefährliche Lücken

Das Angebot an Packhilfsmitteln reicht von Labels über Banderolen bis hin zu Polstermitteln. Sie werden, genauso wie Packstoffe, aus verschiedenen Materialien gefertigt und sollten nicht sparsam eingesetzt werden.

Mitarbeiter müssen Packstoffe nutzen können

Damit die Verwendung moderner Packstoffe und Packhilfsmittel effizient vonstattengeht, müssen Unternehmer ihren Mitarbeitern auf zwei Weisen helfen:

  1. Ihnen ausreichende Packstoffe anbieten und
  2. die Mitarbeiter ausbilden, damit sie die Packstoffe effizient verwenden können.

Wer die genannten Punkte berücksichtigt, der optimiert seinen Versandprozess, reduziert Transportschäden, steigert seine Kundenzufriedenheit und verbessert das Image der Firma.

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