In den vergangenen Jahren hat sich das Internet zum vermutlich bedeutsamsten Kommunikationsmedium entwickelt. Dank modernster Technologie und der erschwinglichen Hardware erfreut sich mittlerweile beinahe jeder Einwohner Deutschlands an mindestens einem mit dem Internet verbundenen Endgerät. Natürlich zeigt diese Entwicklung auch Auswirkungen auf die Werbung.
Immer mehr Unternehmen setzen auf digitale Werbeformen und befassen sich mit verschiedenen Verfahren, die aufgrund einer erhöhten virtuellen Sichtbarkeit gleichsam zu höheren Erträgen und einem stetig anwachsenden Kundenstamm führen sollen. Sicherlich bot die Internet-Werbung gerade zu Beginn des Internetzeitalters eine besonders lukrative Möglichkeit, um auf sich aufmerksam zu machen – man war seinerzeit schließlich noch allein unter wenigen.
Allerdings fokussieren sich mittlerweile so viele Firmen auf das Internet, sodass man – gerade als kleinerer Anbieter – schnell im Dickicht der Angebote untergeht.
Daher hat die Offline-Werbung weiterhin ihren Stellenwert. Was in physischer Form gesehen wird, scheint greifbarer zu sein und verbleibt aufgrund der damit verbundenen Erinnerung länger im Gedächtnis des potenziellen Kunden.
Weiterhin schaffen sich Firmen durch die geringere Flut an Informationen bei der Offline-Werbung einen Alleinstellungswert, den sie über das Internet nicht mehr erreichen können. Daher bietet es sich für zukunftsorientierte Gewerbetreibende an, auch auf diese Art der Werbung zu setzen.
In diesem Artikel werden 3 stichhaltige Gründe unter die Lupe genommen, die belegen, weshalb Offline-Werbung besonders in Großstädten auf jeden Fall funktioniert. Als Beispiel dient hier Frankfurt am Main.
Flyer und Plakate können effektiver als Online-Werbung sein
Der Frankfurter Hauptbahnhof bildet eine Art Empfangs- und Sendezentrale aller Reisenden und zählt pro Tag etwa 450.000 Besucher. Diese Zahl ist gigantisch und verdeutlicht die Bedeutung jenes Platzes. Gleiches trifft auf weitere Örtlichkeiten in Frankfurt zu – z.B. die Messe oder auch die Innenstadt und mit ihr das Zentrum sowie das berühmte Gutleutviertel. Überall sammeln sich Myriaden an Menschen mit verschiedenen Vorstellungen.
Unternehmern offeriert diese Situation und die Stetigkeit des Besucherstroms völlig neue Möglichkeiten im Hinblick auf den Umgang mit Kunden und ihren Bedürfnissen. „Kenne deine Zielgruppe“, so lautet das Motto des 21. Jahrhunderts und was ist es, was eine digitale Gesellschaft wünscht, woran es in ihr krankt? Sie braucht etwas Haptisches, will etwas in den Händen halten und sich bereits in ein Produkt einfühlen – noch bevor es in den Einkaufswagen gelangt.
Mit Flyern und Plakaten, die sich für Plätze in der Frankfurter Innenstadt drucken lassen, gestaltet sich dies ganz leicht – sofern eine entsprechende Genehmigung vorliegt. An Warteplätzen wie Bushaltestellen, Shopping-Zentren oder direkt am Bahnhof sowie am Flughafen animieren Flyer und Plakate zum Anschauen bzw. zur Mitnahme und natürlich zur näheren Beschäftigung mit der Thematik des jeweiligen Produkts. Jene Zeit nehmen sich Internetuser beim Surfen nur selten. Sie empfinden eine Reizüberflutung aufgrund der Massenwerbung und sehen sich einzelne Werbeflächen nur selten an.
Die Bedeutung der persönlichen Verbindung
Auf der Frankfurter Messe sind allerlei Menschen mit ihren individuellen Wesen als auch Ideen vertreten. Vom Startup bis hin zu Firmen mit einer langjährigen Erfahrung findet sich hier jeder, der ein neuartiges Produkt zu präsentieren gedenkt und damit Aufmerksamkeit erregen will.
Neben der rein geschäftlichen Darstellung bietet es sich hier an einen direkten Kontakt zum Kunden aufzubauen. Dieser klärt die offenen Fragen des Kunden und schafft eine positive Einstellung zum Produkt sowie eine Verbindung zum gesamten Geist des Unternehmens. Ein solches Verfahren gehört psychologisch gesehen zur Königsdisziplin, schafft auf anderer Seite jedoch einen Wiedererkennungswert.
Im Internet – einem recht anonymen Raum – ist der Aufbau einer persönlichen Beziehung zum Kunden nur über einen vorgefertigten Newsletter möglich. Ein direktes Gespräch bleibt aus und so fehlt von Anfang an die Verbindung zum Unternehmen. Aufgrund einer Vielzahl „verbindungsloser“ Unternehmen im Netz gibt es heutzutage nur noch selten Bestandskunden. Mit Offline-Werbung im Rahmen der Messe gilt es das zu ändern und dem Kunden eine Möglichkeit zu schaffen sich ebenso zu den Produkten und der Vorgehensweise des jeweiligen Unternehmens zu äußern.
Die Konzentration der digitalen Konkurrenz auf das Internet
Noch vor wenigen Jahren rieten Marketing-Profis zur Nutzung digitaler Werbemaßnahmen. So stieg das Angebot an und mit ihm erhielten auch kleinere Firmen sowie künstlerische Werkstätten plötzlich einen ungewohnt großen Zulauf. Aufgrund der vielen digitalen Unternehmen ist das jedoch heute nicht mehr so. Dennoch legen vorwiegend Jungunternehmer ihr Hauptaugenmerk auf digitale Werbung. Was begründet diese Entwicklung?
Erst jetzt erreicht das Internet jeden User und als offenes und omnipräsentes Lexikon bietet es zum Teil veraltete Informationen. Noch immer tummeln sich im Netz unzählige Berichte zu Erfolgsquoten durch digitale Werbung. Wer jedoch genauer hinter die Kulissen blickt, erkennt dahinter eine Strategie, die selbst durch Werbung versucht das Einkommen zu steigern. Nichts scheint mehr authentisch zu sein und die weiter in die digitale Welt abdriftende Unternehmerschaft verkennt die Qualität der Offline-Werbung.
Das verschafft Menschen mit einem wachen Geist einen Vorteil. Wer jetzt auf Offline-Werbung setzt, begibt sich an die Front der nachwirkenden Werbung. Jene treibt das Geschäft nachhaltig voran, erzeugt Glaubwürdigkeit und lädt Kunden zum Umdenken ein. Frankfurt bietet dazu zahlreiche Orte, die sich beispielsweise für die Anbringung von Plakaten eignen – wie beispielsweise die bei Unternehmern beliebte Adresse Alt Nied 29 oder auch die Adam-Opel-Straße 22 sowie die bereits genannten Hauptplätze der meisten Besucher in Frankfurt.