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Managementseminare: richtig vorbereitet auf anspruchsvolle Aufgaben!

Managementseminare

In einer zunehmend globalisierten Welt werden die Anforderungen, die an Führungskräfte gestellt werden, zunehmend komplexer. Sie müssen oft in kürzester Zeit wichtige Entscheidungen treffen, welche über die Zukunft des Unternehmens bestimmen. Zugleich dürfen sie die langfristige Strategie nicht aus dem Auge verlieren.

Dieser Spagat wird umso schwieriger, je größer das Unternehmen ist. So lässt sich langfristiges Denken in mittelständischen Unternehmen, in welchen der Inhaber noch das letzte Wort hat, leichter umsetzen, als in börsennotierten Aktiengesellschaften. Denn hier zählt vor allem das nächste Quartalsergebnis.

Angehende Führungskräfte können sich durch Managementseminare auf die bevorstehenden Aufgaben vorbereiten und sich die erforderlichen Schlüsselqualifikationen aneignen.

Welche Schlüsselqualifikationen braucht ein Manager?

Das nötige Fachwissen eignen sich Manager im Rahmen ihrer Ausbildung und in Managementseminaren an. Ebenso lernen sie hier, ein langfristiges Konzept zu entwickeln und dieses auch umzusetzen.

Darüber hinaus müssen gute Manager auch Qualitäten in der Mitarbeiterführung und ein gutes Maß an sozialer Verantwortung mitbringen. Diese Schlüsselqualifikationen lassen sich nur bedingt lernen, sind aber gerade in der europäischen Unternehmenskultur ein Schlüssel zum Erfolg.

Natürlich sollte der verantwortliche Manager auch einen Einblick in alle Abteilungen des Unternehmens haben, von der Entwicklung bis zum Marketing. Er braucht also einen entsprechenden Mitarbeiterstab im Hintergrund, der ihm zuarbeitet. Das ist die Chance für langjährige Mitarbeiter, in Führungspositionen aufzusteigen. Sie kennen den Betrieb und vor allem die Kollegen und deren Arbeitsweise sehr viel besser als die oberste Führungsriege.

Trotz aller Erfahrung sollten auch diese Mitarbeiter auf Fortbildung setzen. Neben fachlicher Weiterbildung können sie beispielsweise dadurch Punkte sammeln, dass sie einen Rhetorikkurs belegen, um sich bei Teambesprechungen besser präsentieren zu können.

Mehr Frauen in Führungspositionen?

Spätestens seitdem mit Angela Merkel erstmals eine Frau den Chefsessel der Bundesregierung erobert hat, wird die Diskussion um mehr Frauen in Spitzenpositionen regelmäßig entfacht. Denn: Nur etwa zehn Prozent aller Aufsichtsräte in Deutschland sind mit Frauen besetzt. Auf der Vorstandsetage der Aktiengesellschaften, die im DAX notiert sind, sitzen sogar nur drei Prozent Frauen.

Einerseits liegt das daran, dass Männer in den Top-Positionen nach wie vor gern unter sich bleiben, wie der Soziologe Carsten Wippermann herausgefunden hat. Deshalb wird regelmäßig die Einführung einer Frauenquote diskutiert, die in Ländern wie Norwegen schon längst Usus ist.

Doch es spielen auch noch andere Faktoren eine Rolle, warum nur relativ wenige Frauen die Spitze der Karriereleiter erklimmen können. Ein wichtiger Grund ist etwa die Familienplanung. Hegen junge Frauen einen Wunsch nach Kindern klinken sie sich meist während der Erziehungszeit aus dem Berufsleben aus, um sich um den Nachwuchs zu kümmern. Ihnen fehlen also wichtige Jahre im Berufsleben, die sie später kaum noch aufholen können.

Zudem liegt der Anteil der Frauen, die ihre Karriere bewusst planen, lediglich bei etwa 50 Prozent, so eine Studie des „Steinbeis-Transferzentrums Unternehmen & Führungskräfte“. Ein weiterer wichtiger Grund: Wenn Frauen Karriere machen, sind sie meist Einzelkämpferinnen und setzen weniger auf Karriere-Netzwerke, als das Männer machen.

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