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Geschäftsausstattung – Was muss auf die Visitenkarte?

Visitenkarte

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Die Visitenkarte bleibt, wenn Sie schon gegangen sind. Sie ist handlich und beinhaltet alle wichtigen Informationen über Ihre Erreichbarkeit.

Die Angaben auf der Visitenkarte

Neben dem Namen und der Adresse sollte eine Telefonnummer angegeben sein. Guter Stil ist es, sowohl Telefonnummer als auch die Angabe des Ortes mit Länderkennzeichnung zu versehen. Also dem führenden D- vor der Postleitzahl, wenn Sie in Deutschland firmieren und der +49 vor der Telefonnummer. Auch dann, wenn nicht damit zu rechnen ist, dass die Visitenkarte im Ausland verteilt wird.

Ein Faxanschluss kann hilfreich sein, eine E-Mail-Adresse ist mittlerweile unverzichtbar. Weitere Angaben sind optional. Das liegt ganz an Ihren Bedürfnissen.

Für Führungskräfte kann der Zusatz ihrer Position oder Ihre Zuständigkeit im Betrieb von Interesse sein.

Die Gestaltung der Visitenkarte

Achten Sie bei der Gestaltung auf gute Einteilung des Platzes. Text und andere Elemente sollten mindestens 3mm umlaufend vom Rand entfernt sein, 5mm wirken aufgelockerter.

Der Empfänger sollte die Informationen nicht suchen müssen. Dafür gruppieren Sie die Angaben so, wie Sie es von einem Brief gewohnt sind. Auch ein- oder zweizeilig am Fuß der Karte ist ein gut lesbares Format.

Dabei sollte der Name größer geschrieben sein, als die Adresse. Immerhin geht es um Sie!

Wer hat, kann ein Logo verwenden.

Generell sollten Visitenkarten für ein und dasselbe Unternehmen gleiche Gestaltung haben. Das dient dem Wiedererkennungswert, neben der Informationsweitergabe ein wichtiges Merkmal von Visitenkarten. Zuletzt ist sie doch auch ein Werbeträger.

Übliche Formate für Visitenkarten sind 55mm x 85mm. Zwar sind sie in Ihrer Gestaltung frei, auch was die Größe angeht, doch ich kann es Ihnen nicht empfehlen, andere Größen zu wählen. Gängige Aufbewahrungsarten sind auf diese Größe abgestellt.

Wenn Sie mehr Informationen unterbringen müssen, können Sie stattdessen andere Variationen nutzen, die auf dieses Maß aufbauen. Zuerst einmal kann jede Karte von zwei Seiten bedruckt sein. Besonders viel Platz hingegen bieten Klappkarten. Eine Vielzahl an Möglichkeiten finden Sie zum Beispiel unter https://www.helloprint.de.

Ob Sie die Karte einfarbig oder vierfarbig drucken lassen, ist im Wesentlichen eine Kostenfrage. Sehr ansprechend Schwarz plus eine Sonderfarbe wirken.

Statt besonderen Wert auf Farbigkeit zu legen, schenken Sie besser dem Karton Aufmerksamkeit. Der beste Druck hilft nichts gegen minderwertiges Papier. Eine Visitenkarte sieht nicht nur aus, sie fühlt sich auch an. Man spricht von Haptik, wenn man beschreiben möchte, welches Gefühl ein Papier erzeugt, wenn man es in die Hand bekommt.

Probieren Sie es aus in einer vertrauenswürdigen Druckerei oder dem gut sortierten Papierhandel. Auch Sie werden feststellen, dass sich verschiedene Papierqualitäten ganz unterschiedlich anfühlen.

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3 Comments

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    Anonymous says

    „Also dem führenden D- vor der Postleitzahl, wenn Sie in Deutschland firmieren (…)“

    Leider ist das nicht korrekt. D wurde 1999 abgeschafft und sollte somit seit bald 20 Jahren nicht mehr verwendet werden. (Quelle: Deutsche Post)

    Ich wundere mich sowieso wie hartnäckig diese alte Schreibweise noch durch die Welt geistert. In vielen Unternehmen wird D immer noch fleißig verwendet.

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