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Barrierefrei in die Selbständigkeit starten mit Telefon und Internet von Unitymedia Business

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Der Gründergeist in Deutschland korreliert mit der Stimmung am Arbeitsmarkt. 672.000 Existenzgründungen (davon 248.000 im Vollerwerb) zählt der jüngst vorgelegte repräsentativ erhobene Gründerreport 2017 der KfW für das Jahr 2016.

Das ist die mit Abstand geringste Gründerzahl seit der Erstauflage des Reports im Jahr 2002 – und der vorläufige Endpunkt eines jahrelangen Abwärtstrends.

Gründer sind Innovationstreiber der Gesamtwirtschaft

Dabei sind Gründer enorm wichtig für die Volkswirtschaft. Besonders innovative Gründer sorgen für Wettbewerbsdruck und stärken so die gesamte Wettbewerbsfähigkeit.

Doch der Gründerreport zeigt auch einen Lichtblick. Die Zahl der sogenannten Notgründer sank im Gesamtverhältnis aller Gründungen noch einmal stark. Darunter versteht man Menschen, die sich aus Mangel an Erwerbs-Alternativen selbständig machen. Erstmals kommen laut KfW-Gründungsmonitor weniger als 10 Prozent der Gründer direkt aus der Arbeitslosigkeit.

Super-Konjunktur auf dem Arbeitsmarkt

Als Hauptgrund für die schrumpfende Zahl an Gründungen machen die KfW die freundliche Beschäftigungs-Konjunktur aus. Und der Arbeitsmarkt in Deutschland setzt gerade zu einem weiteren Boom an. Bis Jahresende rechnen Experten des DIHK laut einem Bericht von Spiegel Online mit 500.000 neuen Stellen.

Das niedrige Zinsniveau kurbelt die Nachfrage im Bau-Sektor an, ein hohes Export-Niveau sorgt in vielen anderen Branchen für gute Laune. Einen Bedarf an 130.000 Arbeitskräften herrscht laut DIHK allein bei Gesundheits-Dienstleistern, nochmal so viele Beschäftigte werden für unternehmensbezogene Dienstleistungen nachgefragt, weitere 100.000 in Handel, Verkehr und Gastgewerbe.

Wirtschaftsboom schafft auch Existenzgründern neue Chancen

Das sind durchaus alles Branchen, in denen sich auch für Existenzgründer gute Chancen eröffnen. Einem Gründer begegnen zahlreiche Herausforderungen, mit denen er sich als angestellter Mitarbeiter nie beschäftigen musste.

Wenn Unternehmen scheitern, passiert das meistens in der Gründungsphase. Hauptursachen sind Finanzierungsmängel und Informations-Defizite, etwa weil ein Gründer den Markt nur unzureichend kennt. Qualifikationsmängel, etwa ungenügende kaufmännische Kenntnisse, spielen bei 50 Prozent der Startphase-Pleiten eine Rolle.

Andere Gründer überschätzen die Betriebsleistung ihres Unternehmens erheblich und müssen feststellen, dass die Umsätze Investitionen und Fixkosten nicht tragen können.

Für eine erfolgreiche Unternehmensgründung sollten einige existentielle Dinge beachten.

Vor der Gründung

Schon vor der Gründung sollte man folgende Überlegungen anstellen:

Die Entscheidung.

Kann ich überhaupt selbständig? Nicht jeder ist ein Unternehmer-Typ. Eine persönliche Eignungsprüfung kann schon im Vorfeld eine spätere Pleite verhindern. Das Lernprogramm Existenzgründung des Bundeswirtschaftsministeriums kann für diese Entscheidung eine wertvolle Hilfe sein.

Die Planung.

Stellen Sie Marktanalysen an und erarbeiten Sie ein Konzept. Machen die Markteinschätzungen das Vorhaben überhaupt tragfähig? Ist die Geschäftsidee erfolgversprechend?

Der Finanzplan.

Woher soll das Geld kommen? Als Unternehmer müssen Sie Ihr Startkapital seriös kalkulieren. Wenn Eigenmittel nicht ausreichen, muss man sich Gedanken über Finanzquellen machen.

Das Unternehmen.

Die Wahl der Rechtsform kann etwa Einfluss auf die Beschaffung von Finanzmitteln haben. Ebenso hat sie rechtliche und steuerliche Folgen.

Welche Formalitäten sind zu erledigen? Viele selbständige Tätigkeiten verlangen eine Reihe von Genehmigungen. Sei es der Gewerbeschein, diverse Sachkundenachweise oder eine behördliche Erlaubnis zum Betrieb bestimmter Anlagen. Hier hilft der Behördenwegweiser des Bundeswirtschaftsministeriums.

Kompetente Beratung ist in allen Phasen der Gründung existenziell

In allen Phasen der Gründung sollte sich der Unternehmer von kompetenten Partnern beraten lassen. Zu den wichtigsten Experten gehören Rechtsanwälte, Steuerberater und Unternehmensberater.

Ebenfalls vor der Gründung sollte man sich unverzichtbares kaufmännisches und unternehmerisches Knowhow aneignen. Handwerkskammern oder die örtlichen IHK bieten häufig kostenlose oder günstige Kurse für Existenzgründer an.

Der Businessplan

Der unverzichtbare Businessplan klärt grundsätzliche Fragen der Unternehmensgründung und ist existenziell für die Beschaffung von Finanzmitteln – seien es öffentliche Fördermittel oder solche von privaten oder institutionellen Kapitalgebern.

Zum Businessplan gehören etwa folgende Themen:

  • Welche Dienstleistungen und Produkte biete ich an?
  • Gibt es für diese Produkte und Dienstleistungen einen Markt?
  • Gibt es Mitbewerber? Wie viele? Kann man die eigene Leistung besser und/oder günstiger anbieten als die Mitbewerber?
  • Braucht das Unternehmen Mitarbeiter? Wie viele? Mit welcher Qualifikation? Sind solche Mitarbeiter verfügbar?
  • Welche Rechtsform soll das Unternehmen haben?
  • Wie sind die Entwicklungs-Chancen der Branche?
  • Welcher Standort ist sinnvoll?

Das Gründerpaket Unitymedia Business

Für die Standortwahl kann etwa das Vorhandensein eines ICE-Bahnhofs, eines Flughafens oder Autobahnanschlusses sein.

Immer wichtiger wird für viele Gründer der Zugang zur Datenautobahn. Existenzgründer suchen als Wettbewerbsvorteil schnelles Breitband-Internet und einen leistungsfähiger Dienstleister für Telekommunikation und Internet.

Viele kennen das Problem: Man möchte sofort loslegen, steht für seine Kunden bereits, aber die Einrichtung von Telefon und Internet-Anschluss dauert so lang. Für Gründer kann das sogar existenzgefährdend sein, wenn sie so nicht mit ihren Kunden kommunizieren können.

„Wenn alle ausbremsen, muss einer Starthilfe geben“ – das ist das Motto von Unitymedia. Mit dem Gründerpaket liefert Unitymedia Business die perfekte Antwort für den Start ins erste eigene Büro.

Unitymedia Business

Das Unitymedia Gründerpaket für Jungunternehmer bietet folgende Leistungen:

  • Office Internet mit bis zu 150 Mbit/s und Phone 150
  • Fair-Vertrag: bei Geschäftsaufgabe jederzeit kündbar
  • keine Bereitstellungsgebühr
  • keine Grundgebühr in den ersten 6 Monaten

Was halten Sie von dem Unitymedia Business Paket für Jungunternehmer? Schildern Sie gerne Ihre Erfahrungen.

Noch mehr Tipps für Existenzgründer gibt es in unserer „ultimativen Start-Up-Checkliste“ :-)

Foto: Unitymedia

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