Barockkirchen im guten alten Europa schwelgen in Blattgold. In US-amerikanischen Heiligtümern sieht das zuweilen anders aus. Etwa in der berühmten Kongress-Bibliothek in Washington. Dort sind exponierte Säulen mit Blattaluminium verziert. Aluminium war für dieses Prestige-Objekt gerade gut genug. Zur Zeit des Baus im 19. Jahrhundert hielt man das erst kurz zuvor entdeckte Leichtmetall für seltener und kostbarer als Gold.
Nun, da hatte man sich in der Kathedrale des Wissens geirrt. Tatsächlich ist Aluminium das am häufigsten auftretende Metall in der Erdkruste. Irren ist menschlich. Eines jedenfalls darf man den Dekorateuren der Kongress-Bibliothek attestieren: Mit dem Einsatz von Aluminium machten sie sich zu Design-Propheten.
Aluminium, das Leichtgewicht!
Wo immer Leichtgewicht gefragt ist, wird Aluminium zum Metall der Wahl – für Flugzeuge, Autos, Bauelemente. Doch das Leichtmetall hat noch ganz andere nützliche Eigenschaften. Wegen dieser hat sich die Firma www.alujet-universal.de auf die Herstellung von Alu-Folie spezialisiert. Mutti wickelt den restlichen Bienenstich drin ein und weiß warum. Aus eigentlich genau den gleichen Gründen wurde die Folie in Industrie und Handel zu einem unverzichtbaren Verpackungsriesen. Alufolie ist undurchlässig für Licht und Flüssigkeiten, atmosphärisch dicht, geschmacksneutral und dazu noch hoch korrosionsbeständig – also optimal als hygienisches und sicheres Verpackungsmaterial.
Die Pharmaindustrie nutzt für die Einzelverpackung etwa von Pillen oder Zäpfchen quasi nichts anderes mehr. Auch in der Lebensmittelindustrie ist Aluminiumfolie wegen ihrer vorteilhaften Eigenschaften weit verbreitet. Gerade für Unternehmer der Lebensmittelbranche ist es überlegenswert, verstärkt nach Verpackungslösungen mit Aluminium zu suchen – etwa dort, wo heute noch oft Kunststoff zum Einsatz kommt. Die Verbraucher werden immer sensibler und qualitätsbewusster, fragen immer mehr Lebensmittel ohne Konservierungsstoffe nach. Intelligente Verpackungen aus Aluminium gewährleisten einen besseren Schutz, als solche aus Kunststoff.
Aluminium, der Energiefresser?
Freilich, Kritiker werfen Aluminium-Anwendungen vor, sehr energieintensiv und daher ökologisch nicht korrekt zu sein. Das Eine ist wahr: Die Gewinnung von Reinaluminium aus Bauxit ist mit einem enormen Strombedarf verbunden. Andererseits gibt es global im Grunde kein Energieproblem, sondern eher ein Ressourcenproblem.
Der Strom zur Aluminium-Produktion wird weltweit in aller Regel aus Wasserkraft direkt am Produktionsstandort erzeugt. Und Aluminium selbst ist keine knappe Ressource – im Gegensatz zu Erdöl, aus dem Kunststoffe gewonnen werden. Kunststoffe lassen sich oft gar nicht, Aluminium dagegen optimal mit geringem Energieaufwand recyceln. Kunststoffe werden zum Abfallstoff, Aluminium bleibt ein kostbarer Rohstoff.
Aluminium, der WERT-Stoff.
Und zuletzt aber keinesfalls zu vergessen: Aluminium ist schön. Und es findet hohe Akzeptanz bei Verbrauchern. Wer früher Wurzelholz-Armaturen im Auto wollte, fragt heute nach gebürstetem Aluminium. Die Portionspackungen eines Kaffee-Giganten haben ihren Erfolg zu einem guten Teil der noblen Optik des bunten Aluminiums zu verdanken.
Aluminium ist längst im Design angekommen und wird als wertig wahrgenommen – was Kunststoff nie wird leisten können. Da sind wir wieder bei der Kongress-Bibliothek in Washington. Würde sie heute noch mal gebaut, die Dekorateure würden mit Sicherheit wieder Aluminium wählen.
…] Barockkirchen im guten alten Europa schwelgen in Blattgold. In US-amerikanischen Heiligtümern sieht das zuweilen anders aus. Etwa in der berühmten Kongress-Bibliothek in Washington. Dort sind exponierte Säulen mit Blattaluminium verziert. (…) Weiterlesen …]