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Internet-Scouting mit Google Alerts

Internet-Scouting
Gastbeitrag von Pierre Tunger

Wenn ich Informationen rund um ein Thema benötige, ist Google für mich oft die erste Anlaufstelle.

Dies ist tägliche Routine. Alles was ich noch nicht kenne, aber mir irgendwie über den Weg gelaufen ist oder wo ich mich reinlesen möchte, wird gegoogelt.

Selten bis nie google ich jedoch Themen, die mir schon vertraut sind oder gar mein täglich Business.

Tun Sie das? Hand aufs Herz: Wann haben Sie zuletzt die Wörter gegoogelt, bei denen Sie gerne mit in den Suchergebnissen auftauchen würden. Oder Begriffe, von denen Sie denken, Sie wären zu dem Thema up to date? Ich kann mir die Antwort vorstellen.

Internet-Scouting der eigenen Szene

Doch gerade in den Bereichen, in denen man zu Hause ist und sein Geld verdient, ist es enorm wichtig, informiert und aufmerksam zu sein. Mitbewerber, neue Produkte, Diskussionen und Trends sollten erfasst, bewertet und eingestuft werden. Um dann zu entscheiden, ob und wie man reagieren muss, um Risiken zu minimieren und Chancen zu nutzen.

Beobachtung, oder auch Scouting der eigenen Szene, ist enorm wichtig. Das Internet ist dabei nur einer, wenn jedoch auch ein sehr wichtiger, Kanal. Täglich, wöchentlich oder monatlich Google nach den eigenen Keywords zu befragen, wird schnell sehr zeitaufwendig. Und nervig. Vor allem, wenn der Großteil der Suchergebnisse bereits bekannt ist.

Doch Google wäre nicht Google, wenn es dafür nicht einen smarten Service gäbe. Und dieser heißt Google Alerts (Alarm).

Google Alerts sind E-Mail-Benachrichtigungen über die neuesten relevanten Google-Ergebnisse (z. B. Webseiten, Nachrichten) für die Suchanfragen, die Sie angeben.

Sie geben Ihre Suchanfrage ein und können wählen zwischen:

  • Ergebnistyp (News, Blogs, Video, …)
  • Sprache / Region
  • Häufigkeit (einmal täglich, wöchentlich, bei Veröffentlichung)
  • Anzahl (nur die relevanten Ergebnisse, alle)

Dann nur noch die Mail-Adresse hinterlassen und über Neuigkeiten freuen.

Google-Alerts im Einsatz

Ich nutze Google Alerts nun seit über einem Jahr. Und möchte es nicht missen. Ich bekomme die Infos direkt per Mail, ohne das ich etwas dafür machen muss. Fix die Zusammenfassungen überfliegen. Bei Bedarf weiterlesen oder schnell löschen. Ein paar Minuten Scouting pro Woche reichen aus, um meine Szene im Auge zu behalten.

Und nicht wenige Links führten mich zu Diskussionen und Websites, wo mein Reagieren nicht nur gut war, sondern auch heute noch wirkt.

Ich beobachte mit Google Alerts bspw. meinen Namen (Pierre Tunger) sowie die Begriffe Einnahmen-Überschuss-Rechnung, EÜR und Excel-Vorlage, da ich eine Excel-Vorlage zur EÜR auf meiner Website vertreibe.

Was sind Ihre Begriffe?

Nutzen Sie bereits Google Alerts?

Über welche Kanäle beobachten Sie Ihre Szene?

Um zu dem Thema zu diskutieren, hinterlassen Sie bitte einen Kommentar.

Dieser Artikel ist Teil meiner Tools-für-Gründer-Serie, die Sie auf meiner Website lesen können.

Der Autor

Pierre TungerPierre Tunger ist Jahrgang 1982. Er hat Betriebswirtschaftslehre (Schwerpunkt Controlling & Wirtschaftsinformatik) studiert und ist seit 2008 als betriebswirtschaftlicher Berater tätig.

Er berät vorwiegend Gründer und Jungunternehmer und bloggt auf www.pierretunger.com darüber.

Neben der Beratung entwickelt und vertreibt er smarte Excel-Vorlagen für Unternehmer. Wie bspw. die LiquiditätsplanungGoogle Alerts oder die Einnahmen-Überschuss-RechnungGoogle Alerts, die auf seiner Website erworben werden können.

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4 Kommentare

  1. Avatar-Foto

    Ich verwende Google Alerts auch und finde es immer wieder spannend, welche Suchergebnisse ich automatisch per E-Mail erhalte mit den Alerts, die ich eingerichtet habe.

  2. Avatar-Foto

    Ja, auch ich nutze Google Alerts für alle meine Blogs und ich lasse mir diese Mitteilungen einmal pro Woche zusenden. Somit bin ich immer bestens informiert – und das bequem und vor allem kostenlos.
    Weiterhin alles Gute und viel Erfolg!
    Walter Bracun

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