Erstmals wurde der Begriff „Metaversum“ in dem 1980er Rollenspiel „Habitat“ erwähnt. 2003 konnte dann der Begriff „Metaverse“ durch das Game „Second Life“ geprägt werden. Hier war es möglich, dass die Avatare miteinander in einer Online-Welt agieren konnten.
Im Jahr 2021 wurde dann der Hype durch Meta – vormals Facebook – angekurbelt; selbst virtuelles Land wird heute verkauft. Aber welche Auswirkungen hat das Metaverse auf die Arbeitswelt?
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Sich jederzeit mit Freunden und Bekannten treffen
Das Metaverse bietet den Nutzern eine Vielzahl von Optionen wie Freizeitraum, virtuelles Büro, Handel oder Reisen. Der Fokus dieser Optionen liegt auf der sozialen Interaktion – also dem Austausch mit anderen Avataren. Beispielsweise könnte sich eine Person über Avatare im virtuellen Büro des Unternehmens mit Mitarbeitern treffen oder ihre Freunde in einem Sportkurs treffen und mithilfe der VR-Technologie mit ihnen trainieren.
Letztlich kann man sich an jedem Ort der Welt treffen, ohne das eigene Zuhause verlassen zu müssen. Man kann so auch Familienmitglieder und auch Freunde treffen, die weit weg wohnen – im Metaverse spielt es keine Rolle, ob man in Zürich, Wien, New York oder London wohnt.
Wenn es um den Handel mit Metaversen geht, hoffen viele Marken, ihr Geschäft in die virtuelle Welt zu verlagern. In Zukunft würde es virtuelle digitale Shops geben, in denen man verschiedene Produkte kaufen könnte.
Metaverse hat eigene digitale Währungen entwickelt, mit denen Sie in dieser virtuellen Welt Ihre eigenen Immobilien kaufen können. Diese digitalen Währungen basieren auf der Kryptotechnologie. Wenn man mehr über Kryptowährungen wissen möchte, kann man sich ansehen, wie eine der Krypto-Handelsmethoden funktioniert – die Chain-Reaktion.
Die Pandemie hat das Home-Office vorangetrieben – und auch die Entwicklung rund um das Metaverse
Nicht nur Meta hat vor, das Arbeitsleben in das Metaverse zu integrieren, sondern auch Microsoft. So ist das Ziel von Microsoft, die virtuelle Arbeitswelt zu erschaffen. Das heißt, man will Kollaborations-Plattform Teams mit Augmented Reality- und Virtual Reality-Brillen ausstatten und die Plattform um „Mesh“ für Teams erweitern. Das heißt, es gibt virtuelle, sodass man dann problemlos als Avatar mit seinen Kollegen arbeiten kann.
Besonders interessant werden die virtuellen 3D Modelle sein – was für den Architekten bereits normal ist, nämlich an einem 3D Modell zu arbeiten, kann auch für den durchschnittlichen Arbeiter im Metaverse zum Alltag werden.
Schon die COVID-19-Pandemie hat gezeigt, dass es möglich ist, von zuhause seiner Arbeit nachzugehen. Nun gab es hier in den letzten Jahren große Veränderungen, sodass man problemlos viele Jobs von zuhause ausüben kann. In einer Welt, die 3D Räume bietet, und das ist im Metaverse eben möglich, wird man glauben, man sei mit seinen Kollegen im selben Raum.
Denn im Metaverse geht es auch um das soziale Miteinander. Das bedeutet, auch wenn an verschiedenen Standorten gearbeitet wird, so kommt man im Team dennoch zusammen.
Berufe neu definieren: Wieso der Reiseberater nicht mehr vor Ort sein muss
Dass das virtuelle Universum neue Berufe definiert, ist keine Überraschung. Jedoch muss man an dieser Stelle betonen, dass das Metaverse erst einmal real werden muss, bevor es hier zu entsprechenden Anpassungen kommen kann. Des Weiteren muss das Metaverse auch in die Mitte der Gesellschaft rücken. Denn sehr wohl muss das Metaverse auch erst einmal akzeptiert werden, bevor es hier zu nachhaltigen Veränderungen kommen kann.
Dass im virtuellen Shop eine Verkäuferin gebraucht wird, mag auf den ersten Blick überraschend sein, aber nachvollziehbar. Es wird vor allem der Ort der Freelancer sein und der Remote Worker – also all jener Personen, die von überall ihrem Job nachgehen können. Auch der Beruf des Reiseberaters wird neu definiert. Man kann zum Beispiel neue Hotelgäste aus aller Welt schon vor ihrer Ankunft begrüßen und ihnen Tipps und Tricks verraten. Dies würde in einem 3D-ähnlichen Hotelmodell geschehen, das als Teil von Metaverse existiert.
Auch kann man im Metaverse digitale Projekte sowie Prototypen testen, ohne ein großes Risiko eingehen zu müssen. Das ist im Metaverse ein geringer Aufwand als in der realen Welt gibt. Im Metaverse testen, in der realen Welt dann umsetzen.
Die Vorteile überwiegen
Noch ist unklar, wann das Metaverse zur Realität werden wird. Viele Experten gehen davon aus, dass es zu einem fließenden Übergang kommen wird, sodass das Metaverse mit der Zeit einfach immer stärker in den Mittelpunkt der Gesellschaft rückt.
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