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Gutes Essen braucht einen guten Koch – und einen guten Gastronomen

Gastronomie-Ausstattung

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Der Münchner Unternehmer Roland Kuffler gebietet über eines der größten Gastro-Imperien der Republik mit 45 Betrieben, Catering-Service und 112 Millionen Euro Umsatz. Sein Spatenhaus an der Oper in München oder das Kurhaus in Wiesbaden zählen zu den nobelsten Adressen dieser Städte. Das Weinzelt auf dem Oktoberfest ist ein Treffpunkt der Reichen, Schönen und Mächtigen. Das Branchenblatt Lebensmittelzeitung setzt Kuffler auf Platz 19 im Ranking der größten deutschen Systemgastronomen.

In einem Interview mit der BILD erklärte er das Geheimnis seines Erfolges mal mit einer auf den ersten Blick seltsamen, doch denkwürdigen Weisheit: „Wenn Sie auf Reisen sind und zur Essenszeit an einem Gasthaus das Schild entdecken ,Hier kocht der Chef persönlich’ – fahren Sie weiter.“

Es ist klar, was Kuffler meint. Ein guter Gastronom muss in erster Linie gut rechnen, organisieren, gestalten können – und ja, eben ein guter Gastgeber sein. Aber wenn er nicht zufällig auch noch Koch ist, soll er das Kochen zum eigenen Wohl und dem seiner Gäste bitteschön bleiben lassen.

Professionelles Arbeiten, die Basis des Erfolg

In keinem anderen gastronomischen Bereich sind Organisations-Talent und Logistik wichtiger, als im Catering. Wer als Unternehmer die Gastronomie eines Fußballstadions stemmen kann oder das Catering eines Staatsempfangs, weiß wie das geht. Das Gros der Caterer versorgt aber eher Omas 80. Geburtstag im Clubheim oder die Hochzeitsfeier im Gemeindesaal. Wer auf dieser Ebene operiert kann an Dilettantismus scheitern – oder ein Kuffler werden.

Astreine Produktqualität ist im Catering eine Selbstverständlichkeit und sollte nicht extra erwähnt werden müssen. Astreinen Service sollte der Kunde ebenso selbstverständlich erwarten dürfen und nicht als teures Extra ordern müssen wie eine Lederausstattung fürs Auto.

Der Kunde engagiert einen Caterer, damit er sich eben nicht mehr darum kümmern muss. Muss er es doch, haben Sie als Caterer versagt. Dafür gibt’s keine Entschuldigung. Keine!

Professionelle Ausstattung ist ein MUSS

Mit am wichtigsten ist neben all dem die technische Seite des Caterings. Professionelle Ausstatter wie Gasoni wissen: Ihre köstlichste Küche ist nichts wert, wenn es Ihnen am professionellen Equipment fehlt.

Speisen müssen warm oder kühl gehalten werden. Vor Ort braucht’s eventuell Kochgerät wie einen Pizzaofen. Hinzu kommen Geschirr, Besteck, Dekoration und vieles mehr.

Und vor allem: Sie müssen Waren und Speisen sicher und ohne Qualitätsverlust transportieren können. Wenn Sie da mit irgendwelchen Behelfslösungen arbeiten, riskieren Sie, dass Ihnen Produkte verloren gehen oder verderben.

Das ist dann der Super-GAU, wenn am Buffet die Hälfte fehlt, weil der Caterer unprofessionell war. So was kann die ganze Feier versauen. Und so lecker kann das Essen gar nicht sein, dass ein Kunde das verzeiht.

Auf Wiedersehen – oder lieber nicht?

Gerade im kleinen Catering-Geschäft funktioniert viel über Empfehlungsmarketing. Wenn ein Kunde den Eindruck gewinnt, dass einer dilettantisch herumwerkelt, wird er Sie niemals weiterempfehlen. Oder schlimmer noch: Er wird anderen von Ihrer Dienstleistung abraten.

Ein guter Rat vielleicht – aber teuer für Sie als Unternehmer!

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