PCs und Notebooks verkaufen sich nicht mehr so gut wie früher, berichtet der amerikanische Business Inquirer. Zu wenig haben sie sich weiterentwickelt, viele Nutzer sind für den Internetgebrauch im Alltag auf mobilere Lösungen wie Tablets und Smartphones umgestiegen.
Doch es gibt Kontexte, in denen sich ein Notebook noch lohnt – der Arbeitseinsatz insbesondere für Selbstständige und kleine Unternehmen ist einer davon. Hier erklären wir, wer welche Art von Notebook benötigt und worauf es bei der Wahl zu achten gilt.
Notebooks für mobilen Arbeitsplatz
Eine der Verbesserungen der letzten Jahre stellen die flexiblen hybriden Laptops (Convertibles) mit abnehmbaren Tastaturen und schwenkbaren Displays dar, die die Vorteile von Tablets und Laptops gleichermaßen bieten und einem die Entscheidung für eine der beiden Gerätearten abnehmen.
Wie wir hier festgestellt haben, ist auch die Akku-Laufzeit ein wichtiges Kriterium, die sich bei einigen Notebooks zwischen 9 und 12 Stunden bewegt. In der Auflistung der angebotenen Notebooks bei Cyberport kann man wie bei anderen Shops auch die angezeigten Geräte nach bestimmten Kriterien wie Business-Eignung oder Akku-Laufzeit filtern und somit leichter das passende Modell für sich selbst finden.
Doch warum überhaupt ein Notebook, wenn man auch einen Desktop-PC erwerben könnte?
Der offensichtliche Nachteil eines Desktop-PCs ist die fehlende Mobilität. Abgesehen davon erhält man damit meist eine höhere Rechenleistung zu einem niedrigeren Preis als bei einem Notebook. Doch will man den Rechner zum Arbeiten auf Reisen oder im Café dabeihaben, hilft einem das nichts.
In einer kleinen Wohnung kann das Notebook außerdem ein platzsparender essenzieller Bestandteil eines Home Office sein und verbraucht weniger Energie als ein voll ausgestatteter Desktop-Computer. Zugleich erleichtert die integrierte Tastatur das Tippen, was ein Laptop wiederum reinen Tablets voraus hat.
Notebooks mit hoher Leistungsfähigkeit
Generell müssen Business-Laptops nicht nur – wie Allroundgeräte – Alltagsanwendungen bewältigen, sondern sollen auch solide Rechenleistung und hohe Zuverlässigkeit bieten. Sie sind oft auch teurer, kosten nicht selten um und über 1.000 €. Das liegt an der besseren und leistungsstärkeren Hardware, die ein ungestörtes und effizientes Arbeiten ermöglicht.
Für eine angemessene Leistung sind die Ausstattung mit einem SSD-Laufwerk sowie ein schneller Prozessor (CPU) wichtig. Ein Prozessor mit hoher Taktrate macht sich unter anderem bei Aufgaben wie der Bearbeitung von hochauflösenden Videos oder der Umwandlung von Audio- und Videoformaten bemerkbar.
Für bequemes Arbeiten empfehlen sich Notebooks mit 12 bis 15 Zoll großen Bildschirmen, je nachdem, ob sie viel oder wenig transportiert werden sollen.
Was das Betriebssystem angeht, zeichnet sich neben den meist mit Windows 10 Professional ausgestatteten Business-Notebooks von Lenovo, HP, Dell und weiteren Herstellern auch das MacBook Pro durch eine hohe Leistungsfähigkeit und intuitive Bedienbarkeit aus. Daneben ermöglicht die Einrichtung eines virtuellen PCs, beispielsweise über Windows 10 Professional, den Wechsel zwischen verschiedenen Betriebssystemen auf demselben Gerät.
So findet sich für fast jedes Bedürfnis eine bequeme Lösung zum mobilen Arbeiten.
Danke für den umfangreichen und interessanten Beitrag! Bin genau der selben Ansicht, solange mein Laptop „schnell“ genug ist, brauche ich auch keinen Desktop.
LG Daniel