Marketing & Vertrieb
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Eyecatcher als verkaufsförderndes Instrument für Unternehmen auf Messen

Eyecatcher
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Messetermine genießen bei Unternehmen, die sich möglichst nah am Kunden präsentieren möchten, in der jüngeren Vergangenheit eine wachsende Priorität. Mobile Messestände in Verbindung mit dem Instrument mobile Messesysteme bieten für dieses Ansinnen auch die perfekte Gelegenheit, sofern das Unternehmen seine Karten richtig ausspielt und sich professionell organisiert dem Kunden darstellt.

Insbesondere für Unternehmen, die eine Messe wie etwa die CeBIT oder die IFA zum ersten Mal als Plattform nutzen, sind Praxistipps absolutes Gold wert, da zu einem perfekten Messeauftritt wesentlich mehr gehört als der bloße Einsatz eines Messestandes.

Eines sei gleich vorweg gesagt: Messeauftritte sind für jedes Unternehmen, unabhängig von seiner Größe oder wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit, lohnend. Die Messe bietet die perfekte Gelegenheit für das Unternehmen, der Zielgruppe an Kunden die eigene Tätigkeit näher zu bringen und gleichsam neue Kunden zu generieren.

Um dieses Ziel zu erreichen sollten jedoch gewisse Aspekte bei der Darstellung berücksichtigt werden und insbesondere Eyecatcher rücken als verkaufsförderndes Element zunehmend in den Fokus.

Das Ziel erkennen und erreichen

Bei jeder Messe geht es dem Kunden in erster Linie um Eines: Informationen.

Sowohl die Besucher der Messe als auch die teilnehmenden Unternehmen wollen durch die Messe unterschiedliche Informationen erhalten. Während die Kunden das vorhandene Marktsegment abklopfen, können Unternehmen die Messe dazu nutzen, den eigenen Stellenwert auf dem Markt auszuloten und diesen durch gezielte Maßnahmen zu steigern.

Das Knüpfen von Kontakten ist für dieses beiderseitige Unterfangen unerlässlich, weshalb Eyecatcher als verkaufsförderndes Element durchaus als Brücke zwischen den beiden Seiten angesehen werden können. Das Unternehmen möchte seine Informationen möglichst gezielt verbreiten, während der Kunde hingegen gezielt nach Anbietern für seine geplanten Vorhaben schaut. „Zu jedem gut organisierten Messestand gehören daher Displays, die den Blick des Kunden auf den Stand des jeweiligen Anbieters lenken sollen – z.B. eine tolle Gestaltung oder interessante Multimedia-Elemente. Diese können die Aufmerksamkeit der Messebesucher gezielt auf einen bestimmten Stand lenken.“ bestätigt auch der Experte Per Schwarz von DMS Norddisplay.

Tipps für die perfekte Messepräsentation

Zunächst erst einmal sollte ein Unternehmen seine Messepräsentation durchdacht organisieren und die notwendigen Voraussetzungen für die Kontaktaufnahme mit dem Kunden schaffen.

Messedisplay

Foto: DMS Digitale Medien Systeme GmbH

Der Einsatz von Messedisplays ist diesbezüglich sicherlich unerlässlich, doch gilt hierbei in erster Linie Eines: Größer ist nicht immer die bessere Variante. Der Aufbau des Messestandes wird auch immer ein Stück weit von der finanziellen Leistungsfähigkeit eines Unternehmens bestimmt, jedoch ist es ein Irrglaube, dass das Unternehmen, welches den höchsten finanziellen Aufwand betreibt, auch immer automatisch die besten Kundenzahlen generieren kann. Ein Messestand kann auch kostengünstig umgesetzt werden, was insbesondere für Start-ups sowie kleinere Unternehmen sehr interessant ist.

Letztlich zählen beim Einsatz eines Messestandes der harmonische Gesamteindruck sowie die detailgetreue Präsentation des Unternehmens. Diese Detailtreue darf jedoch nicht zugunsten der Übersichtlichkeit gehen, da sich der Kunde sonst sehr schnell bei der Masse der Informationen überfordert fühlt. Der gezielte Einsatz von Eyecatchern, die farblich auf die Ausrichtung des Unternehmens abgestimmt wurden, erfüllt seinen Zweck wesentlich effektiver als ein überladener Messestand, der dem Kunden auf den ersten Blick zu viele Informationen bietet.

Messestand: Kundenkontakt, Kundenbindung, Umsatzgenerierung

Selbstverständlich kann der beste Eyecatcher den Kunden lediglich für das Unternehmen interessieren, jedoch nicht automatisch für bessere Umsätze sorgen. Die Mitarbeiter des Unternehmens sollten vielmehr die Messe für den persönlichen Kontakt mit dem Kunden nutzen und verschiedene Formen von Eyecatchern einsetzen, um das Interesse der Kunden auch über den Messezeitraum hinaus zu erhalten.

Glücklicherweise gibt es eine wahre Vielzahl von Medien, die als Eyecatcher dienlich sein können. Seien es faltbare Broschüren bis hin zu kleineren Geschenken in Form von Kugelschreibern oder USB-Sticks – das Unternehmen sollte in diesem Punkt nicht geizen.

Das Unternehmen sollte sein strategisches Denken über die Messe hinaus richten und dem Kunden etwas in die Hand geben, dass er sich nach der Messe in Ruhe ohne jede Ablenkung mit dem Angebot auseinandersetzen kann. Dieser Punkt wird von vielen jüngeren Unternehmen bedauerlicherweise vernachlässigt, was sich anschließend in der Umsatzgenerierung negativ auswirkt.

Letztlich hängt der Erfolg des Unternehmens auf der jeweiligen Messe und den damit verbundenen Ausgaben für Eyecatcher jedoch entscheidend davon ab, wie stark das Unternehmen die Kundenbedürfnisse kennt und wie gezielt auf eben jene Bedürfnisse eingegangen werden kann. Werden diese Tipps jedoch beherzigt, so sind Eyecatcher ein äußerst wirkungsvolles verkaufsförderndes Instrument.

Foto: Aleksandar Mijatovic / shutterstock.com

Kategorie: Marketing & Vertrieb

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