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Wie hilft mir die CRM-Software beim Kundenmanagement?

CRM, Kundenmanagement

Um zu einem besonders erfolgreichen Unternehmen heranzuwachsen, müssen Sie auf drei Säulen bauen: Ein herausragendes Produkt, einen fairen Preis und auf ein perfektes Kundenmanagement. Alle drei Faktoren stehen im ständigen Wandel und arbeiten in steter Wechselwirkung.

Eine zentrale Rolle für den Erfolg spielt das Kundenmanagement, das von vielen Aspekten abhängt. Der Artikel soll Ihnen erste Impulse geben, wie eine CRM-Software Sie dabei unterstützen kann und was das CRM ausmacht.

Aus was besteht das Kundenmanagement?

Kundenmanagement besteht daraus, dass das Unternehmen die Kundenorientierung in den Fokus setzt und dafür sorgt, dass die Kundenzufriedenheit steigt.

Damit erreichen Sie eine höhere Kundenbindung und senken gleichzeitig die Vertriebskosten, da die Akquise von Bestandskunden günstiger ist, als die Gewinnung von Neukunden.

Was ist das CRM-System?

Das CRM-System soll das Kundenmanagement in allen Punkten unterstützen und die Bedienung vereinfachen. CRM steht dabei für Customer-Relationship-Management. In dem System legt man jeden vorhandenen Kunden an und dokumentiert alle Aktionen und Interaktionen.

Mit einem CRM-System entfällt der zeitaufreibende Zwischenschritt der Suche nach den Daten. Alle Mitarbeiter können jederzeit auf diese zugreifen und pflegen diese in dasselbe System ein. Die Kundenprozesse sind dadurch optimiert. So können Sie alle Anliegen Ihres Kunden sauber und schnell bearbeiten. Diese Kundenzufriedenheit führt zu Ihrem Unternehmenserfolg, da der Kunde Ihnen erhalten bleibt und weiterhin gerne mit Ihnen arbeiten wird.

Welches System ist für mich geeignet?

Jedes Unternehmen sollte daher auf ein CRM-System setzen. Auf dem Markt gibt es viele verschiedene Anbieter, aus denen Sie wählen können. Dabei ist es wichtig, dass das System zu Ihnen passt.

Je nach Größe und Branche gibt es Punkte, auf die Sie mehr Wert legen sollten. Sind Sie ein kleiner Betrieb, sollten Sie beispielsweise darauf achten, dass Sie das Programm ohne spezielle Schulungen verständlich erklären und einrichten können.

Welche Arten des CRMs gibt es?

Das CRM ist nicht nur für Unternehmen geeignet, deren Hauptaugenmerk auf Marketing und Vertrieb liegt. Deshalb gibt es drei verschiedene Arten, die die verschiedenen Branchen nutzen können.

  • Zum einen das klassische, operative CRM, welches auf den Vertrieb, Marketing und Service ausgerichtet ist.
  • Zum anderen gibt es das analytische CRM, welches die Kundendaten erfasst und analysiert. Dieses System ist für jede Firma essentiell.
  • Ebenfalls für viele Betriebe notwendig, ist das kollaborative CRM. Es sorgt für den Informationsaustausch zwischen den Abteilungen.

Welche Funktionen sollte eine CRM-Software haben?

Obwohl jede CRM-Software auf das gleiche Ziel aus ist, finden Sie in jedem System sowohl unterschiedliche Bedienungen als auch Oberflächen.

Unabhängig vom Design und Umfang, sollte die Software folgende Funktionen haben:

  • Kontaktdatenbank für Personen und Gesellschaften
  • Kommunikationswege (wie Automatisierungen für Ihre E-Mails)
  • Möglichkeiten zu Vertriebs-, Marketing- und Support-Modulen
  • Organisationsprozesse (wie Terminverwaltungen und Erinnerungsfunktionen)
  • Analyse-Module
  • Anbindung an Ihre vorhandenen ERP-Systeme

Welche Anbieter gibt es?

Es gibt mittlerweile zahlreiche Anbieter von Softwarelösungen auf dem Markt. Diese bieten häufig verschiedene Programme und nicht nur eine CRM-Software an. Daher ist es eine Überlegung wert, ob Sie lieber ein Gesamtpaket eines Anbieters wählen, da dessen Programme perfekt kompatibel sind.

Umsatz CRM-Software

Quelle: Statista

Je nach Größe oder Ausrichtung Ihres Unternehmens gibt es unterschiedliche Preisklassen. Hier finden Sie eine kleine Auswahl an Beispielen:

  • Sage ist ein Anbieter, der besonders geeignet für mittelständige Unternehmen im Bereich Marketing und Vertrieb ist.
  • Salesforce hingegen ist der Marktführer unter den CRM-Systemen und entsprechend kostspielig.
  • Wer auf ein einfaches Einspielen setzt, liegt mit Nimble richtig, das die Nutzerdaten aus sozialen Netzwerken verwendet.
  • Wenn Sie erst einmal eine Software ausprobieren möchten, können Sie vereinfachte Versionen installieren, die auf dieser Basis kostenlos sind. Ein Beispiel für so eine Software, ist Freshworks, welche Sie nur cloud-basiert nutzen können.

Cloud Software oder On-Premise-Lösungen?

Fast alle Anbieter haben mittlerweile eine App für die CRM-Software. Auch wenn On-Premise-Lösungen ohne Frage sicherer sind, bietet es sich in diesem Fall weniger an. Der Vorteil einer CRM-Software ist schließlich, dass alle Nutzer, unabhängig vom Standort, einen Zugriff haben sollen. Daher ist eine mobile Nutzung notwendig, die Sie durch eine Cloud Software erhalten. Gerade wenn Sie einen Außendienst haben, ist dies sinnvoll.

Fazit

Jedes Unternehmen sollte mit einer CRM-Software arbeiten, um sein Kundenmanagement perfekt zu optimieren.

Allerdings ist die Wahl dieser Software nicht einfach, da es viele Anbieter gibt, die für Sie geeignet sind. Entscheiden Sie gemeinsam mit Ihrem Team, welche Punkte Ihnen am wichtigsten sind. Diese sind es schließlich, die am meisten mit dem Programm arbeiten werden.

CRM, Kundenmanagement

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