Finanzen & Buchhaltung
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Friday Five – 5 Tipps für die Buchhaltung

Buchhaltung

Heute gibt es endlich einmal wieder meine geliebten Friday Five – die fünf besten Links zu einem Thema meiner Wahl aus dem World Wide Web! Da Ende des Monats Mai wieder die Steuererklärung fällig ist, wühle ich mich gerade durch meine Zahlen des letzten Jahres. Wie gut, dass ich eine ordentliche Buchhaltung habe, denn dann dauert das Ganze nicht ewig und ich kann nachher noch zum Tennis :-)

Damit ihr auch Ordnung in eure Unternehmenszahlen bekommt, habe ich 5 Tipps zusammengetragen, die euch bei der korrekten Buchhaltung helfen. Man ist ja oft ganz verloren im deutschen Vorschriftendschungel und zwischen den Papierbergen der gesammelten Belege…

Hier also 5 Profitipps rund um das Thema Buchhaltung.

Wie geht Buchhaltung?

JEDER Selbständige sollte sich immer mal wieder mit seinen Zahlen auseinandersetzen und zumindest die Grundlagen der Buchhaltung verstehen.

Daher habe ich die grundlegenden Begriffe und Buchungssätze in meinem Grundkurs Buchhaltung zusammengestellt. Natürlich immer mit Beispielen:

Grundkurs Buchhaltung

Wer muss wie Buch führen?

Die Buchführungspflicht darf nicht mit der Pflicht verwechselt werden, die Einnahmen und Ausgaben zu erfassen. Bei der Buchführungspflicht geht es nur um die Art, wie Einnahmen und Ausgaben erfasst werden müssen.

Grundsätzlich muss jeder, der am Geschäftsleben teilnimmt, seine Zahlen ordentlich zu notieren. Wie detailliert das Ganze sein muss, ob eine einfache Einnahmen-Überschuss-Rechnung (keine Buchführungspflicht) reicht oder es doch eine Bilanz (Buchführungspflicht) sein muss hängt von vielen Faktoren ab.

Unter anderem sind Umsatz und Jahresüberschuss maßgeblich, wenn es darum geht, wer zur Buchführung verpflichtet ist. Zum 1. Januar 2016 wurden diese Grenzen angehoben. Details findet ihr bei z.B. Haufe: Gesetzesänderungen: Neu ab 2016.

Buchhaltung: warum der Blick auf den Kontostand nicht ausreicht!

Wieso sollte ich überhaupt eine ordentliche Buchführung machen? Lohnt sich das? Reicht nicht der Blick ins Online-Banking, um zu sehen, wie es um mein Geschäft steht? Solange Geld da ist, ist doch alles gut, oder?

Viele Neu-Unternehmer verwechseln gern den Blick aufs Konto mit der Buchhaltung – ein fataler Fehler! Eine tolle Auflistung der Dinge, die der Kontostand eben nicht verrät, gibt es auf unternehmer.de: 5 Dinge, die dein Kontostand nicht über deine Finanzen verrät.

Buchhaltung für Solo-Selbstständige

Klassische Fragen von Solo-Selbstständigen sind:

  • Die Einnahmen-Überschuss-Rechnung (EÜR): Wie funktioniert sie und was muss ich beachten?
  • Wie trenne ich private und geschäftliche Finanzen? Wie erfasse ich meine Barbelege richtig?
  • Wie oft muss ich mich um die Buchhaltung kümmern?
  • Welche Steuern muss ich bezahlen & wie viel sollte ich dafür zurücklegen?

Einen kurzen Überblick über die wichtigsten Aspekte der Buchhaltung für Solo-Selbstständige gibt es in diesem Beitrag von mir: Buchhaltung für Solo-Selbstständige.

Die passende Software finden

Eine gute Buchhaltungssoftware ist zugleich auch immer ein Controlling-Instrument. Neben der reinen Verbuchung der Belege, liefert sie wichtige Unternehmenszahlen und hilft beim Forderungsmanagement. Tipps, worauf man bei der Auswahl achten sollte, gibt’s bei der Deutschen-Handwerks-Zeitung: Die passende Software finden.

Fürs Unternehmerhandbuch habe ich diverse Buchhaltungsprogramme getestet, vielleicht ist ja das richtige für euch dabei:

Buchhaltungssoftware im Test

Also: viel Spaß bei der Buchhaltung und habt ein schönes Wochenende!

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