Vor wenigen Jahren noch führte kein Weg an Facebook vorbei. Inzwischen ist Instagram drauf und dran der Mutterfirma den Rang in Sachen Online-Marketing abzulaufen.
Die Nutzerzahlen sprechen für sich: Auf mehr als 800 Millionen User ist das soziale Netzwerk inzwischen angewachsen. Weit mehr als die Hälfte nutzen die Instagram-App täglich. Wer sich oder seine Produkte erfolgreich verkaufen will, für den ist Instagram-Marketing ein Muss, kein Vielleicht.
Elf Grundregeln helfen dabei, Anfänger-Fehler zu vermeiden.
Inhalt
- 1. Regelmäßig posten
- 2. Relevante Hashtags erfolgreicher als Massen-Tags
- 3. Bearbeitete Fotos erhöhen Aufmerksamkeit
- 4. Geotagging für fast doppelt so viel Engagement
- 5. Zwischenmenschliche Beziehung für treue Abonnenten
- 6. Was macht die Konkurrenz?
- 7. Kontakte von Facebook & Co. importieren
- 8. Geschenke erhalten die Freundschaft
- 9. Storys sind der Motor beim Instagram-Marketing
- 10. Umfragen unter den Abonnenten
- 11. Top-Storys archivieren und highlighten
- Viel Erfolg auf Instagram!
1. Regelmäßig posten
Fast schon selbstverständlich: regelmäßig posten. Welche Frequenz die richtige ist, hängt natürlich auch von der Botschaft, vom Content des Accounts ab. Der muss passgenau auf die Zielgruppe abgestimmt sein.
Der aktive Dialog mit den Followern hilft, deren Begehrlichkeiten kennenzulernen.
Bei den Hashtags macht es die Qualität, also ihre Relevanz, nicht die Masse – auch wenn immer wieder das Gegenteil behauptet wird. Das gilt erst recht auch für Insta-Storys. Niemand braucht ein mit Tags zugekleistertes Bild oder Video.
Wer dennoch meint, viele Hashtags unterbringen zu müssen, kann bis zu zehn davon unter einem Emoji verstecken.
3. Bearbeitete Fotos erhöhen Aufmerksamkeit
Fotos gewinnen fast immer durch eine digitale Bearbeitung an Qualität und Aussagekraft. Für anspruchslose Modifikationen, eignen sich die Instagram-Tools. Wer noch mehr Aufmerksamkeit möchte, kann die Fotos schon vor dem Hochladen pimpen.
4. Geotagging für fast doppelt so viel Engagement
Geotagging erhöht die Auffindbarkeit, denn User können über die Suchfunktion bei Instagram nach bestimmten Orten Ausschau halten.
Eine aktuelle Studie hat gezeigt, dass so markierte Posts oder Storys fast doppelt so viel Engagement bewirken.
5. Zwischenmenschliche Beziehung für treue Abonnenten
Auf keinen Fall die zwischenmenschliche Bindung unterschätzen. Wer seinen eigenen Followern ebenfalls folgt, schafft damit eine persönliche Beziehung. Solche Abonnenten springen nicht so schnell ab.
6. Was macht die Konkurrenz?
Immer einen Blick auf die Konkurrenz haben. Wer seinen Mitbewerber folgt, weiß auch, was die gerade machen und was die womöglich sehr erfolgreich machen. So kann man gegebenenfalls kurzfristig reagieren und sich noch genauer positionieren.
Im Übrigen sind Konkurrenten auch Kollegen :-)
7. Kontakte von Facebook & Co. importieren
Facebook sollte niemand vorschnell abschreiben. Wer dort schon eine erfolgreiche Präsenz hatte, kann den Schwung mit nach Instagram rübernehmen, indem er für seine Instagram-Präsenz wirbt. Gleiches gilt natürlich auch für andere soziale Netzer wie Twitter.
8. Geschenke erhalten die Freundschaft
Werbegeschenke und Gewinnspiele haben schon früher funktioniert und tun es immer noch. Denkbar ist, dass Follower einen Freund unter einem Post markieren.
Wichtig ist allerdings, dass die Preise für die Zielgruppe relevant sind. Sonst gibt es den Effekt, dass es für eine solche Aktion viele Neu-Abonnenten gibt, die aber danach auch wieder abspringen. Nicht sehr nachhaltig.
9. Storys sind der Motor beim Instagram-Marketing
Kein Instagram-Feature erlebt ein so hohes Engagement und hat so viele Zuschauer wie das 2016 von Snapchat offen abgeschaute Format „Story“. Wie beim Original werden die Inhalte nach 24 Stunden gelöscht.
Gerade Accounts, die noch in den Anfängen stecken, können damit viel Aufmerksamkeit erzielen, denn die Stories werden immer prominent platziert
10. Umfragen unter den Abonnenten
Mit dem Fragen-Sticker haben Accountbetreiber eine gute Möglichkeit, Umfragen direkt unter den eigenen Abonnenten zu generieren. Dieses Feature kann natürlich auch umgekehrt dazu benutzt werden, von den Followern gestellte Fragen zu beantworten.
11. Top-Storys archivieren und highlighten
Gute Storys müssen nicht unbedingt in den Digitalmüll wandern. Wenn sie sehr aussagekräftig sind, eignen sie sich unter Umständen hervorragend für eine Eigen-Präsentation. Sie können archiviert und als Highlight auf dem Account vorgehalten werden.
Viel Erfolg auf Instagram!
Wer diese Grundregeln beherzigt, ist schon auf einem guten Weg in ein erfolgreiches Instagram-Marketing.
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