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Welches Shopsystem passt zu Unternehmensgründern?

Shopsystem
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Sobald Sie sich im Unternehmen dazu entscheiden, einen Onlineshop aufzubauen, müssen Sie sich mit dem Gedanken auseinandersetzen, wie die eigenen Produkte im Internet präsentiert und verkauft werden sollen. Hierbei ist die Wahl des passenden Shopsystems entscheidend.

Warum? Die Einkaufserfahrung sollte nicht nur den Ansprüchen des Unternehmens, sondern auch jenen des Kunden gerecht werden. Der Online-Payment-Anbieter Mollie hat passend zu der Frage, welches Shopsystem am besten zu Ihrem Unternehmen passt, einen Guide erstellt, welcher die wichtigsten Tipps enthält.

Welche ist die passende Shopsystem-Lösung für mein Unternehmen?

Wenn Sie einen Onlineshop erstellen möchten, haben Sie die Qual der Wahl. Es gibt unzählige Anbieter auf dem Markt. Als Unternehmen können Sie sich zwischen mehreren Optionen entscheiden:

  • SaaS (Software as a Service)
  • Open-Source
  • On-Premises
  • Komplettlösung Open Source / SaaS & On-Premises

Falls Sie Ihr Unternehmen gerade erst aufbauen, empfiehlt sich eine unkomplizierte SaaS-Lösung. Dieses Shopsystem ist cloudbasiert und kann fertig angemietet werden. Es basiert auf einem Baukastenprinzip, mit dem Sie Ihren Shop genau so gestalten, wie Sie möchten. Sie sind hier allerdings hinsichtlich der Vorgaben des Anbieters eingeschränkt.

Sollten Sie auf eine individuell anpassbare Nutzeroberfläche sowie erhöhte Sicherheitsstandards Wert legen, empfiehlt sich hingegen eine Open-Source bzw. On-Premises Lösung. Es gilt allerdings zu beachten, dass sich diese zwei Shopsysteme besonders für größere Unternehmen eignen.

Verfügen Sie über ein größeres Eigenkapital? Dann lohnt sich eine Investition in eines dieser Shopsysteme.

Achten Sie auf die Anpassung der internen Ressourcen an das Shopsystem

Ein wichtiges Kriterium bei der Entscheidung für ein Shopsystem ist nicht nur die Anwendung, sondern auch die Anschaffung. Die Preise sowie auch der Installationsaufwand variieren stark je nach Shopsystem. Während gängige SaaS-Lösungen kostenfrei erhältlich sind, ist bei einem Open-Source-Shopsystem mit Kosten von bis zu 20.000 Euro zu rechnen.

On-Premises-Lösungen werden meist als monatliches Paket gebucht. Dafür fallen für gewöhnlich Kosten zwischen 200 und 600 Euro an.

Weiterhin sollten Sie beachten, dass alle Shopsysteme – bis auf die Komplettlösung SaaS – einen hohen Programmieraufwand verursachen. Sie sollten also im Vorhinein abklären, ob Sie einen Entwickler im Team haben, der sich dieser Aufgabe gewachsen fühlt.

Ãœberdenken Sie Ihre langfristige E-Commerce-Strategie

Ein weiteres Thema, mit dem Sie sich bereits im Vorfeld befassen sollten, ist eine potenzielle spätere Expansion in Nachbarländer. Verfolgen Sie dieses Ziel, wäre ein flexibles Shopsystem die bessere Wahl. Hier können Sie zwischen einer kombinierten Lösung, bestehend aus Open-Source und On-Premises, und einem Shopsystem mit kombiniertem SaaS- und Open-Source-System wählen. Beliebte Anbieter in Deutschland sind Magento 2, Prestashop, Shopware und BigCommerce.

Die Flexibilität der verschiedenen Shopsysteme ermöglicht es Ihnen, Ihre wachsenden Ansprüche perfekt zu skalieren. Starten Sie zum Beispiel mit dem Verkauf eines Produkts und einem einfachen SaaS-Shopsystem, können Sie einige Zeit danach auf eine Open-Source-Lösung upgraden und Ihre Produktauswahl entsprechend anpassen.

Was erwarten Ihre Kunden von Ihrem Einkaufserlebnis in Ihrem Shop?

Wenn es Ihnen mit Ihrem Shopsystem gelingt, Ihren Kunden ein gutes, digitales Einkaufserlebnis zu ermöglichen, haben Sie sich für das richtige entschieden. Eine besonders gute User Experience sollte der Check-out-Prozess fördern. Der Grund hierfür ist ganz einfach: Der Kunde soll seine Bestellung nicht anzweifeln. Daher ist es wichtig, dass Ihr Shopsystem mit einer ganzheitlich positiven UX aufwartet.

Entscheidend ist, dass Sie die Erwartungen Ihrer Kunden beim Online-Einkauf genau kennen. Bieten Sie beispielsweise ein komplexes Produkt an, sollten Sie eine individuell gestaltete Nutzeroberfläche in Ihrem Shopsystem anbieten, die Add-ons je nach Kundenwünschen zulässt. Es muss gewährleistet sein, dass der Kunde möglichst unkompliziert jeden Schritt des Bestell- und Bezahlvorgangs tätigen kann, ohne dass Fragen bezüglich des Produkts oder des Prozesses offenbleiben. Auch hier sind die Größe und das anfängliche Budget Ihres Unternehmens entscheidend, um die richtige Entscheidung zu treffen.

Für welches Shopsystem entscheiden sich Unternehmensgründer?

Finden Sie heraus, welches Shopsystem am besten zu Ihrem Unternehmen passt. Das untenstehende Tool hilft Ihnen dabei! Beantworten Sie dazu einfach sieben Fragen.

Erfahren Sie mit dem interaktiven Tool von Mollie, welches Shopsystem zu Ihnen passt.

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