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Wirtschaftskriminalität: Schwarzarbeit und kriminelle Mitarbeiter

Wirtschaftskriminalität
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Die Feinde eines Unternehmens müssen nicht immer von außerhalb kommen, leider wird nur allzu oft der eigene Mitarbeiter zum Risiko. Diebstahl, Schwarzarbeit oder Veruntreuung von Geldern, die Liste an Straftaten durch Mitarbeiter ist lang und im Durchschnitt wurde bereits jedes dritte Unternehmen einmal Opfer des eigenen Mitarbeiters oder eines Geschäftspartners.

In diesem Artikel zeigen wir Ihnen worauf Sie achten sollten und welche Schritte zu ergreifen sind, wenn es einen begründeten Verdacht auf Wirtschaftskriminalität gibt.

Betrug aus den eigenen Reihen

Die Schwierigkeiten, die die eigenen Mitarbeiter verursachen können, sind vielseitig und oft fällt die Problematik erst nach einiger Zeit auf. Besonders Diebstahlsdelikte werden erst spät oder bei größeren Diebstählen bemerkt, dabei kann dies einem kleinen Unternehmen schnell enormen Schaden zufügen.

Bei Diebstahl beginnt es bereits beim Entwenden von Geschäftskugelschreibern, kann jedoch weitaus größere Kreise ziehen. So wurden bereits auf Baustellen Arbeitsmaterialien im Wert von mehreren tausend Euro entwendet.

Neben diesem klassischen Diebstahl gibt es immer häufiger Fälle, bei denen Mitarbeiter auf dem digitalen Weg dem Unternehmen schadeten, indem sie vertraulichen Informationen gestohlen oder Gelder veruntreut haben. Selbst Erpressungen aufgrund von Datendiebstahl gab es bereits vermehrt bei mittleren und großen Unternehmen im IT-Bereich.

Patentklau und Schwarzarbeit gefährden ebenfalls den Ruf des Unternehmens und können Schäden in Millionenhöhe verursachen.

Sollten Sie den Verdacht haben, dass einer Ihrer Mitarbeiter dem Unternehmen Schaden zufügen will oder sogar regelmäßig Diebstähle begeht, können Sie sich zunächst an einen privaten Ermittler wenden. Dieser kann Beweise sammeln und Ihnen genauestens aufzeigen, wie Sie weiter vorgehen müssen, denn sehr schnell kann aus einer Anschuldigung gegen einen Mitarbeiter ein Gerichtsverfahren werden, bei dem Aussagen gegen Aussage steht.

Mit den Beweisen des privaten Ermittlers ist ein so ein Fall schnell entschieden. Für den Raum Heidelberg finden Sie bei der Detektei Heidelberg den passenden Ansprechpartner.

Schwarzarbeit: Besonders ein Problem für kleine und mittlere Unternehmen

Wie dieser Beitrag zeigt, ist besonders Schwarzarbeit ein Problem mit dem kleinere und mittlere Unternehmen momentan zu kämpfen haben. In erster Linie leiden darunter Handwerksbetriebe, doch auch in anderen Branchen lässt sich das Phänomen der Schwarzarbeit beobachten.

Das Problem dabei ist, das die Mitarbeiter auf eigene Faust an Feiertagen, im Urlaub oder nach Feierabend gerne noch Kundenwünsche erfüllen, natürlich ohne Rechnungsblock und Steuerbelege. Damit entgeht dem Unternehmen nicht nur Umsatz, oft werden sogar noch Materialien oder Werkzeuge des Betriebs unerlaubt genutzt. Dieses fällt bei geringen Mengen meist kaum auf. Selbst bei einer Inventur zum Ende eines Geschäftsjahres sind kleine Fehlmengen kaum mehr zurück zu verfolgen und werden dann ohne große Kontrolle einfach korrigiert.

Was tun bei Schwarzarbeit?

Schwarzarbeit ist eine Straftat und das Unternehmen sollte bei einem Vorfall seine Konsequenzen ziehen. Die Seite von sage.com hat einen aufschlussreichen Artikel zur Definition von Schwarzarbeit und deren Konsequenzen geschrieben.

Kann Schwarzarbeit nachgewiesen werden, reicht dies für eine fristlose Kündigung des Mitarbeiters und meist auch für einen Anspruch auf Schadensersatz von Seiten des Unternehmens.

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