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Mit kleinen Tricks im Büro Kosten einsparen

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Unternehmen setzen heutzutage vermehrt auf mehr Nachhaltigkeit im Büro. Wer umweltbewusst handelt, spart gleichzeitig Geld.

Oft müssen nur kleine Gewohnheiten verändert werden, um Großes zu bewirken.

Druckerpatronen: Günstige Alternativen zu teuren Originalprodukten

In Büros sind Drucker oft im Dauereinsatz – die Patronen sind entsprechend schnell leer. Beim Nachkaufen greifen viele aus Gewohnheit zu den Originalpatronen des Druckerherstellers, obgleich es zahlreiche kompatible Druckerpatronen von Fremdanbietern gibt. Diese unterscheiden sich oft gar nicht vom Original – außer im Preis. Denn wer Markenpatronen kauft, zahlt den Namen mit. Immerhin müssen die Hersteller ihre Kosten für Marketing- und Werbemaßnahmen decken; bei No-Name-Produkten ist dies nicht der Fall.

Alternative Druckerpatronen sind meist nicht nur günstiger, sondern verfügen oft auch über mehr Druckleistung, weil sie mit mehr Tinte befüllt werden. Zusätzlich können Verbraucher sparen, indem sie sogenannte Refill-Patronen kaufen. Leere Tintenpatronen werden einfach zum Anbieter gesendet, der diese dann säubert und mit neuer Tinte befüllt. Das ist nicht nur kostengünstiger, sondern schont außerdem Ressourcen, da die Behälter wiederverwendet werden.

Schluss mit Stromverschwendung: Energiekosten sparen

Licht sollte nur dann eingeschaltet werden, wenn es auch tatsächlich benötigt wird. Vor allem in Räumen wie dem Flur, der Toilette, der Küche oder in den Konferenzräumen brennt oft Licht, obwohl gerade alle Mitarbeiter an ihren Plätzen sitzen. Das ist nicht nur teuer, sondern auch Energieverschwendung.

Das Installieren von Bewegungsmeldern ist eine optimale Lösung für dieses Problem. Denn diese schalten das Licht nur an, wenn es tatsächlich erforderlich ist. Weiterhin sollten alle Lampen mit Energiesparleuchten ausgestattet sein.

Aber auch andere technische Geräte treiben die Stromkosten in die Höhe. Dass beispielsweise beim Verwenden von Computern, Telefonen, Kaffeemaschinen und Druckern Energie verbraucht wird, ist klar. Doch auch wenn die Geräte scheinbar ausgeschaltet sind, dreht sich der Stromzähler weiter.

Der Grund? Viele Mitarbeiter schalten ihren PC oder Laptop in der Mittagspause oder zum Feierabend nicht richtig aus, sondern versetzen die Geräte in Standby-Betrieb. Obwohl der Laptop nicht in Gebrauch ist, frisst er Strom. In Deutschland werden jährlich rund 4 Milliarden Euro in Privathaushalten und Büros an Stromkosten nur wegen des Standby-Modus verschwendet. Wer sparen möchte, muss den Stecker ziehen – oder eine Steckerleiste mit On-/Off-Schalter verwenden.

Wasserspender schonen den Geldbeutel und die Umwelt

Unternehmen, die ihre Mitarbeiter mit kostenlosem Wasser versorgen möchten, können sparen, indem sie sich für einen Wasserspender entscheiden statt auf Wasser in Flaschen zu setzen. Insbesondere, wenn dadurch der Verbrauch von Plastikflaschen verringert wird, schont ein Wasserspender die Umwelt.

Die Anschaffung lohnt sich schon bei kleiner Belegschaft. Bei durchschnittlich 25 Arbeitstagen im Monat trinken zehn Mitarbeiter schätzungsweise circa 500 Liter. Bei einem Preis von 40 Cent pro Literflasche belaufen sich die monatlichen Kosten für Wasser in diesem Beispiel auf 200 Euro monatlich.

Ein Liter Wasser aus dem Wasserspender kostet durchschnittlich 5 Cent (Preise variieren je nach Versorger und Region). Hinzu kommen noch durchschnittlich 90 Euro monatlich für Miete und Wartung des Wasserspenders. In diesem Beispiel kosten 500 Liter Wasser pro Monat das Unternehmen circa 40 Euro monatlich. Die Kostenersparnis gegenüber dem Kauf von Wasserflaschen ist also enorm.

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