Zu den wichtigsten Instrumenten der Absatzförderung gehört im Unternehmen die Kommunikation – mit Kunden oder Verbrauchern. Wer mehr als einen Kiosk betreibt, muss für seine Unternehmens-Kommunikation freilich weitere Kanäle bedienen als nur das freundliche Kundengespräch über die Ladentheke.
Klassische Werbung in Print, Rundfunk und digitalen Medien erreicht als Kommunikations-Mittel sehr viele Verbraucher. Werbung will Kaufanreize schaffen, indem sie Emotionen weckt. Und oft empfinden Verbraucher Werbung durchaus als unterhaltsam und informativ.
Werbung wirkt.
Andererseits werden Konsumenten auch mit Werbebotschaften überflutet – was erfolgreiche Werbung immer aufwändiger und teurer macht. Ein weiteres starkes Kommunikations-Instrument kann Sponsoring bilden, etwa im Sportbereich. Der Vorteil liegt darin, dass Verbraucher das Sponsor-Unternehmen oft als sympathisch und sozial verantwortungsbewusst wahrnehmen.
Redaktionelle Berichterstattung als wertvoller Kommunikations-Kanal mit Millionen von Kontakten
Doch Kommunikations-Mittel wie die Werbung haben eventuell auch einen Nachteil. Glaubwürdigkeit ist die Achillesferse der schönen bunten Werbewelt. Emotionen, Unterhaltung und Sympathie reichen unter Umständen nicht immer aus. Entscheidend oder zumindest fördernd für Kaufentscheidung kann auch sein, ob ein Verbraucher ein Unternehmen als seriös, leistungsfähig und vor allem glaubwürdig wahrnimmt.
Ein Kommunikations-Kanal, der diese Wahrnehmungs-Kriterien stützen kann, ist die redaktionelle – also nicht bezahlte – mediale Berichterstattung. Wenn eine Zeitungsredaktion teures Papier mit Unternehmens-Nachrichten bedruckt, eine Online-Redaktion einen gut sichtbaren Platz einräumt oder ein Sender kostbare Sendezeit dafür aufwendet, nehmen Verbraucher diese Nachricht verstärkt als relevant und glaubwürdig wahr – weil sie schließlich vor Erscheinen professionell auf diese Kriterien hin „geprüft“ wurde. Redaktionelle Veröffentlichungen in Tageszeitungen, Anzeigenblättern, Online-Medien repräsentieren eine Millionen-Auflage und somit Millionen von Kommunikations-Kontakten.
Ein professioneller Pressedienst bringt Ihre Nachrichten in die Medien – nicht in den Redaktions-Mülleimer
Freilich funktioniert das nicht einfach mit platten Werbebotschaften. Schon einfache „Pressemitteilungen“ von Unternehmen finden oft nur schwer ihren Weg in den redaktionellen Teil eines Mediums. Über 90 Prozent davon wandern vom Schreibtisch des zuständigen Redakteurs weitgehend ungelesen in der „Ablage rund“. Wer als Unternehmer dann noch versucht, seinen Mitteilungen hinterher zu telefonieren und deren Wichtigkeit zu betonen, erntet in aller Regel ein gut hörbares und verärgertes Kopfschütteln.
Ein guter Partner, um den Wert dieses Kommunikationskanals zu steigern, ist ein professioneller Pressedienst. Selbst wenn eine Redaktion sich für eine Pressemeldung interessiert, kommt es regelmäßig vor, dass der gelieferte Beitrag gekürzt, verändert oder das Bildmaterial nicht mitveröffentlicht wird. Für die Pressestelle eines Unternehmens kann das unbefriedigend sein, weil die anvisierte Botschaft dann nur verstümmelt weitergegeben wird.
Der Pressedienst hingegen geht anders vor, weil er die Arbeitsweise und Anforderungen von Redaktionen kennt. Der Pressedienst liefert echte redaktionelle Beiträge mit der ausdrücklichen Option, diese zu kürzen oder an das eigene redaktionelle Umfeld anzupassen. Das macht Journalisten die Arbeit leichter und senkt signifikant die Bereitschaft, eine Pressemitteilung gleich in den Abfall zu werfen. Die Arbeit des Pressedienstes ist so am Ende für die Unternehmenskommunikation wesentlich wertvoller als eine mühsam selbst erstellte Pressemitteilung.