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Blogging und Co.: Leserfreundliche Seo-Texte ohne Tools verfassen

SEO

Die Website eines Unternehmens ist wie eine große interaktive Visitenkarte. Eine Visitenkarte mit vielen wichtigen Details. Eines dieser Details ist die Kommunikation über das geschriebene Wort. Diese besteht nicht nur aus den Inhalten, die im Text enthalten sind, sondern auch aus der Sichtbarkeit in den Suchmaschinen-Ergebnissen und guter Lesbarkeit.

Eine Reihe von Tools ermöglichen das systematische Erstellen gut lesbarer optimierter Fließtexte. Doch was lässt sich hier bereits ohne Tools leisten? Und wo sind die Grenzen dessen? Das zeigen wir im Folgenden. Außerdem erklären wir, warum es sich lohnt, einen professionellen SEO-Check machen zu lassen.

Struktur, Struktur, Struktur

Ein Text kann viel leisten. Er kann eine Kaufentscheidung auslösen, Sympathie gegenüber einer Sache erzeugen oder hungrig auf Mehr machen.

Dafür muss der Leser diesen Text lesen wollen. Die Entscheidung, einen Text zu lesen oder bis zum Ende aufzunehmen, hängt unter anderem von der groben Struktur ab.

Ein lockerer Text: Absätze

Auf einer Homepage, die auf jeder Seite mit einem massiven Blocktext versehen ist, wird ein Interessent wahrscheinlich nicht lange verweilen. Das ist kein Wunder. Fließtexte, die keine äußere Struktur aufweisen, sind nicht nur anstrengend zu lesen.

Der massive Eindruck wirkt auch abschreckend, weil sich die Mühe schon an der äußeren Erscheinung vorausahnen lässt. Absätze in einer Länge von 70 bis 120 Worten sind dagegen sehr viel einladender.

Tipp: Bei Websites, die viel Text enthalten und die für mobile User optimiert sind, sollten die Absätze im PC-Format (DIN A4) nicht länger als 4 – 6 Zeilen sein. So erscheint der Text auf einem Smartphone nicht zu erdrückend.

Sinnstiftend: Ãœberschriften

Überschriften, auch Headlines oder Headings, benennen jeden Absatz als einen Sinnabschnitt. Dieser Absatz heißt dem nach „Sinnstiftend: Überschriften“. Mit dem Lesen dieser Headline weiß der Leser also, ob er den Text darunter lesen möchte.

Oft brauchen Nutzer nicht alle Informationen, die der Content bereitstellt. Wenn der Texter die Sinnabschnitte mit den entsprechenden Headlines versieht, kann der Leser selektiver lesen. Außerdem helfen die Überschriften bei der Orientierung im Text. Zum Beispiel, wenn man etwas nachlesen möchte.

Leicht zu konsumieren: Bilder

Ein Text kann mit Bildern weiter aufgelockert werden. Lesen erfordert eine gewisse Konzentration. Es ist ein aktiver Prozess, der durchaus anstrengend sein kann.

Damit ein Text dies aber nicht über seine gesamte Länge vom Leser einfordert, können Bilder für kleine Verschnaufpausen sorgen. Visueller Content ist viel leichter aufzunehmen und macht einen Text ansprechender. Dabei sollten diese visuellen Inhalte natürlich dem Inhalt des Textes entsprechen.

Mehrwert schaffen

Wenn wir die Struktur einmal hinter uns lassen – was bleibt da noch? Genau, der Inhalt! Der Text muss entweder genau das enthalten, was der Leser sucht oder so interessant sein, dass er merkt, dass da etwas ist, von dem er nicht wusste, dass er es sucht.

Natürlich kann nicht jeder Text jeden Leser abholen. Wenn der Text aber interessante und nützliche Informationen in kurzer und knackiger Weise transportiert, ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass davon etwas beim Leser ankommt. Wichtig ist, dass der Adressat des Textes etwas davon hat, dass er ihn liest.

Hier ist bereits die Grenze

SEO-Tools kommen dann zum Einsatz, wenn es um die Integration von Keywords geht oder wenn der Umfang eines Textes die Orientierung erschwert. Bei einem Text mit einer Länge von 1.000 Wörtern ist die Übersicht über die Länge der Absätze und die grobe Struktur noch leicht zu behalten. Ist ein Text jedoch doppelt so lang, empfiehlt sich ein einfaches Tool wie SurferSEO.

SurferSEO

Die Software hilft nicht nur dabei, Keywords in der richtigen Menge in den Text zu integrieren. Das Dashboard zeigt außerdem den Wordcount an. Die Menge von Headlines und Absätzen wird ebenfalls angezeigt. Zur einfachen Einschätzung zeigt ein Zeiger den SEO-Score an. Dieser bildet ab, wie nah der Text an den idealen Parametern ist.

Die Nutzung dieses Tools ist allerdings mit der Bereitschaft verbunden, sich intensiv in die Funktionsweise einzuarbeiten. Kaum ein Tool existiert, bei dem eine vollständig intuitive Bedienung möglich ist.

Die optimale Lösung

Obwohl es für Selbstständige wahrscheinlich zu einer der schwersten Übungen gehört, Arbeit aus der Hand zu geben, ist das im Fall der Suchmaschinenoptimierung eine gute Möglichkeit, hochwertigen Content zu erhalten.

Aus der Hand geben, heißt in diesem Fall, einen Profi aufzusuchen und sich nicht nur umfassend beraten zu lassen. Der Aufbau der Website und die Optimierung der Texte sollten ebenfalls durch einen Fachmann übernommen werden.

Fazit

Wenn es um die Struktur eines Blogbeitrags oder anderen Textes geht, kann bereits wirkungsvoll ohne SEO-Tools gearbeitet werden.

Gehen wir darüber hinaus, sollten wir uns mindestens einem SEO-Tool anvertrauen. Besser ist in jedem Fall aber die Konsultation einer SEO-Agentur.

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