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Tipps für eine erfolgreiche Teamarbeit bei Projekten

Teamarbeit
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Bei der Teamarbeit können Mitarbeiter ihre sozialen und fachlichen Kompetenzen erweitern und damit nicht nur Mehrwert für das Unternehmen, sondern auch für sich selbst generieren.

Damit die gemeinsame Projektarbeit zum Erfolg wird, bedarf es jedoch an Feingefühl bei der Zusammenstellung des Teams und der richtigen Organisation.

Teamdynamik: Die Chemie muss stimmen

Wenn Mitarbeiter gemeinsam an einem Projekt arbeiten sollen, dann sind bei der Zusammenstellung des Teams erst einmal Qualifikationen und Kompetenzen ausschlaggebend. Schließlich ist für die Durchführung eines Projektes meist Wissen aus unterschiedlichen Bereichen notwendig – der effizienteste Weg zum Ziel ist also meistens, Mitarbeiter aus unterschiedlichen Abteilungen einzubinden.

Nichtsdestotrotz ist es wichtig, dass das Team auch auf der zwischenmenschlichen Ebene funktioniert, denn nichts behindert den Fortschritt mehr als schlechte Stimmung zwischen den Teammitgliedern.

Die Dynamik eines Teams lässt sich zum einen positiv beeinflussen, indem die Mitglieder auch nach ihrer Persönlichkeit ausgewählt werden. Zum anderen scheint auch die Teamgröße entscheidend zu sein: Laut des Psychologen George Miller ist Sieben die „magische Zahl“ bei der Teamgröße.

Die Gründe: Sieben ist eine ungerade Zahl, sodass bei Mehrheitsentscheidungen eine Stimme den Ausschlag gibt; und außerdem ist das Team noch klein genug, dass die Mitglieder effizient arbeiten können. Bei einer höheren Mitgliederzahl sinkt häufig die Leistung.

Erfolgversprechende Ideen entstehen, wenn die Teammitglieder in einer produktiven Umgebung arbeiten

Welche Arbeitsumgebung dafür am besten funktioniert, ist ganz individuell: Während manche die Kollegen um sich herum brauchen, haben andere im heimischen Arbeitszimmer die beste Konzentration und die besten Einfälle. Damit die Teamarbeit auch dann klappt, wenn die Mitglieder an unterschiedlichen Orten arbeiten, können moderne Technologien die Distanzen überbrücken.

Per E-Mail können Informationen an mehrere Leute gleichzeitig weitergegeben werden; den Inhalt kann jeder auch nochmal in Ruhe nachlesen – anders als bei einem Telefonat.

Die Technologien werden jedoch immer ausgereifter: Mit der Software von TeamViewer können Mitarbeiter im Home- oder Mobile-Office beispielsweise von überall auf den Desktop-PC im Büro zugreifen. Die Verschlüsselung sorgt dafür, dass die Verbindung sicher ist und die Daten geschützt sind. So kann jeder Mitarbeiter den Arbeitsort frei wählen, ohne dass die Teamarbeit darunter leidet.

Ein wichtiger Grundsatz: Vielfalt bereichert

In der Regel beginnt jede gemeinsame Arbeit an einem Projekt mit Brainstorming, um Ideen zu sammeln und weitere Abläufe zu besprechen. Damit die Ideenfindung produktiv vonstattengeht, hilft es meistens, unterschiedliche Persönlichkeiten und Mentalitäten zusammenzubringen.

Schließlich hat jeder eine unterschiedliche Herangehensweise an Herausforderungen: Während einer analytisch und strategisch vorangeht, um ein Projekt weiterzuentwickeln, hat ein anderer wiederum zahlreiche kreative Einfälle, die erst im Nachhinein ein Gesamtbild ergeben – und häufig entstehen Lösungsansätze erst, wenn man ein Problem aus verschiedenen Perspektiven betrachtet hat.

Auch kulturelle Diversität kann ein Team sehr bereichern: An dem Projekt arbeiten dann Menschen zusammen, die unterschiedliche demographische Merkmale wie Alter, Geschlecht oder Herkunft haben. Zwar gibt es in homogenen Teams weniger Konfliktpotenzial, doch Teams mit hoher Diversität profitieren von unterschiedlichem Wissen, intensiveren Diskussionen und vielfältigeren Ideen.

Teambildende Maßnahmen können den Teamzusammenhalt und das Verständnis füreinander stärken. Davon profitieren nicht nur die Teammitglieder, sondern das gesamte Unternehmen.

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