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Homepage Baukasten – gute oder schlechte Idee?

Homepage-Baukasten
Gastbeitrag von Hendrik Köhler

Möglichkeiten, die sich bieten, sollte man ergreifen. Das gilt auch im Internet!

An erster Stelle für Unternehmen ist die eigene Firmen-Homepage zu nennen, die als Werbemittel genauso wichtig ist wie für die Kundeninformation.

Als Laie ist es schwer, schnell und effektiv die eigene Webseite aufzubauen. Damit man ohne viel Know-how die Firmenpräsenz im World Wide Web erhält, gibt es den sogenannten Homepage Baukasten.

Individuell anpassungsfähig

Die Idee dahinter ist dermaßen simpel wie genial. Ohne spezielle Programmierkenntnisse können mit dem Baukasten mit wenigen Klicks Blogs, Galerien und ganze Produkt-/Dienstleistungs-Informationen an Kunden und die, die es werden wollen, geliefert werden.

Diese Baukästen hatten lange einen schlechten Ruf, da sie als unflexibel und laienhaft galten. Aber: das war einmal! Eine Webseite muss schnell auf die Corporate Identity des Unternehmens angepasst werden können sowie individuell gestaltbar sein und genau das geht mit einem Homepage Baukasten flexibel, einfach und mittlerweile auch professionell.

Das Layout steht an erster Stelle und ein guter Baukasten bietet dementsprechend eine gewisse Auswahl. Eine Selektion, die man mit einem Klick wechseln kann. Keine langen Programmierwege, keine Wartezeiten.

Simples ändern und erweitern

Der Name Baukasten kommt nicht von irgend woher. Mit kleinen „Bauklötzen“ können Texte, Bilder, Videos und vieles mehr rasch eingefügt und nach Wunsch an den rechten Fleck verschoben werden. Diverse kleine Zusatz-Bauklötze wie der Blog können zudem integriert werden. Der Vorteil ist, dass der Blog in der Webseite integriert ist. Der Kunde muss nicht einen neuen Link öffnen und sich den Weg zurück zur Webseite suchen.

Diese Flexibilität, etwas schnell einzufügen, wegzulöschen, zu verändern oder neuzugestalten ist genau das, was den modernen Baukasten für die eigene Erstellung der Homepage so attraktiv macht. Denn die heutigen Baukästen sind mittlerweile genauso flexibel wie die individuelle Programmierung, nur deutlich billiger.

Inspiration von außen holen

Die Angst vor Homepage Baukästen beruht übrigens nicht immer darauf, dass man nicht weiß, wie etwas technisch funktioniert oder dass man sich nicht an die Sache wagt. Oft ist es einfach auch das „WIE“. Wie gestalte ich eine Homepage oder wie baue ich die Webseiten auf?

Dabei bietet das Internet eine Vielzahl von Internetauftritten, die als Inspiration dienen können. Ob nun der direkte Konkurrent oder die branchenfremde Webseite – einfach mal gucken, was einen selbst anspricht und dann für das eigene Vorhaben adaptieren (nicht kopieren).

Wichtig ist: was kommt gut an, was möchte ich auf meiner Webseite darstellen und auch was gefällt mir nicht und worauf kann ich als Unternehmen verzichten. Am besten versetzt man sich in seine Kunden hinein und lässt das eigene Bauchgefühl sprechen oder man fragt mal ein paar Freunde. Für den Anfang ist das durchaus ausreichend.

Genug von der Theorie – auf zur Praxis. Viele Anbieter von Homepage-Baukästen bieten einen kostenlosen Tarif, der ideal zum Einstieg ist. Auch auf Webvisitenkarte.net kann man seine eigene professionelle Homepage erstellen, und wenn einem etwas nicht mehr gefällt, kann man alles unkompliziert ändern oder entfernen.

Außer etwas Zeit und Inspiration benötigt man nichts, um mit der neuen Webseite erfolgreich im Internet zu starten!

Zum Autor

Hendrik KöhlerHendrik Köhler ist seit 2004 im Online Marketing tätig und Inhaber der Webdesign Agentur „United Webdesign“, Inhaber des Homepage Baukastens „Webvisitenkarte.net“ sowie Autor auf seinem Blog „Netclosing“, wo er  über Themen rund ums Online Marketing berichtet.

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2 Kommentare

  1. Avatar-Foto
    Mandy Sale sagt

    Wieso sollte ein Homepage Baukasten eine schlechte Idee sein? Heutzutage hängt doch auch vieles vom Budget ab, und wenn kein großes Budget vorhanden ist, könnte man auf einen Homepage Baukasten zurückgreifen, bevor man ganz auf eine Webseite verzichtet. Denn Homepage Baukästen sind kostengünstiger als sich seine Website über einen Webdesigner erstellen zu lassen. Und mal ganz ehrlich: Durch die hinterlegten Vorlagen und die Designs, sieht die Website im Fertigen Zustand sehr professionell aus.
    Aber man sollte die Angebote der verschiedenen Homepage Baukästen Anbieter vorher miteinander vergleichen.

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