Du hast nun voller Elan Deine eigene Webseite erstellt und wartest gespannt auf interessierte Besucher, doch bei Deinen Besucherstatistiken herrscht auch nach längerem Warten nur gähnende Leere?
Mithilfe der nachfolgenden 8 Rankingfaktoren kannst Du Deine Platzierung in den Suchergebnissen nachhaltig verbessern:
Inhalt
- 1. Lege Dein Fokus-Keyword fest
- 2. Setze pro Seite nur ein Keyword
- 3. Erstelle hochwertigen Content mit mindestens 300 Wörtern
- 4. Optimiere Deine Bilder
- 5. Erstelle nutzerfreundliche URLS
- 6. Lockere Deine Inhalte mit Aufzählungen und Tabellen auf
- 7. Setze sinnvolle Verlinkungen
- 8. Profitiere von Google AdWords
1. Lege Dein Fokus-Keyword fest
Damit Deine Seite in den Weiten des World Wide Web von Deiner gewünschten Zielgruppe gefunden wird, musst Du die Bedürfnisse Deiner potenziellen Kunden genau kennen. Du solltest also wissen, wonach Deine Klienten suchen und welche Suchbegriffe sie verwenden.
Der erste Schritt bildet die Keyword-Analyse, also die Auswahl der relevanten Keywords bzw. Suchbegriffe.
Nachdem Du diese Schlüsselbegriffe nach Relevanz geordnet hast, platzierst Du sie an die richtige Stelle. Das Haupt-Keyword befindet sich immer in Tags wie Domain-Name, Seiten-Titel, Meta-Description, Seiten-Description und in den Seitenüberschriften.
Vermeide allerdings eine Überoptimierung Deiner Seite, denn das gefällt dem Google-Crawler nicht und lässt Deine Webseite im Ranking wieder nach hinten fallen.
2. Setze pro Seite nur ein Keyword
Häufig wird das gleiche Keyword für verschiedene Blogbeiträge oder mehrere Unterseiten verwendet. Konkurrieren diese Seiten unkontrolliert im Ranking, sinkt auch die Bewertung der gesamten Webseite. Aus diesem Grund lohnt es, jede Unterseite mit einem thematisch verwandten Keyword zu versehen.
3. Erstelle hochwertigen Content mit mindestens 300 Wörtern
Es ist kein Geheimnis mehr, dass Google Webseiten wesentlich besser rankt, wenn diese viel Text enthalten. Achte dabei immer auf eine sinnvolle Einflechtung Deiner Keywords und verwende Synonyme.
Zusätzlich zu Deinen Seiteninhalten bewertet Google das Verhalten Deiner Besucher. Bietest Du Deinen Lesern hilfreiche Texte mit passenden Überschriften sowie unterstützenden Bildern an, wird Deine Webseite dauerhaft bessere Ergebnisse im Google-Ranking erzielen.
Darüber hinaus belohnt der Crawler Internetseiten, die organisch wachsen. Stetig neue und relevante Inhalte laden den Webseiten-Crawler praktisch dazu ein, sich die Seite einmal genauer anzuschauen. Natürlich brauchst Du jetzt nicht eine ganze Bibliothek an Content einfügen, schon regelmäßige Updates machen sich auf Dauer bezahlt.
4. Optimiere Deine Bilder
Egal ob bei einer langen Beschreibung oder für einen kurzen Beitrag: Bilder erleichtern den Zugang zu Informationen.
Unterschätze beim Optimieren Deiner Webseite jedoch nicht die Google-Bildersuche. Wer sucht schon ein Bild, das den Namen IMG 0001234 trägt?
Damit auch Deine Bilder Dein Ranking verbessern, solltest Du sie mit treffenden Namen versehen. Suchmaschinen bewerten die Platzierung der Suchbegriffe im Alt-Attribut, in der Beschreibung, in der Bildunterschrift oder im Titel als besonders positiv.
Außerdem sollten Bilder vor dem Upload komprimiert werden, damit sich große Dateigrößen nicht negativ auf die Ladezeit der Seite auswirken.
Lest hier, wie ihr Bilder fürs Internet in 3 einfachen Schritten optimiert:
Link zum Beitrag5. Erstelle nutzerfreundliche URLS
Gestalte Deine URL möglichst suchmaschinenfreundlich. Bringe beispielsweise Dein Haupt-Keyword in Deiner Adresse unter und halte die Adresszeile knapp und informativ.
Das Search Engine Journal hat bewiesen, dass sehr lange URLs mit abwechselnden Zahlen- und Buchstabenreihen der Suchpräsenz schaden.
Stichwort hier: sprechende URLs, d.h. URLs, die nicht einfach aus Zahlen und Buchstaben bestehen, sondern an denen der Leser schon den Inhalt der Seite erkennen kann.
6. Lockere Deine Inhalte mit Aufzählungen und Tabellen auf
Um Aufzählungen, Nummerierungen und Tabellen kommst Du bei Deiner geschickten Suchmaschinenoptimierung nicht herum. Grafische Darstellungen und Auflistungen verbessern schließlich die Benutzerfreundlichkeit Deiner Webseite. Sie verleihen Deinem Content eine bessere Struktur und erleichtern das Leseverständnis Deiner Besucher.
Aus diesem Grund bevorzugt Google Seiten mit ansprechenden grafischen Darstellungen und Aufzählungslisten.
7. Setze sinnvolle Verlinkungen
Suchmaschinen wie Google versuchen bei der Zusammenstellung ihres Rankings den Aufbau der jeweiligen Seite zu verstehen. Gut geordnete Webseiten werden deshalb immer besser bewertet als schlecht strukturierte Seiten.
Für eine bessere Struktur sorgen beispielsweise hilfreiche Verlinkungen. Verlinkst Du Deine Keywords mit anderen Webseiten, steigt auch die Relevanz auf Google für diesen bestimmten Suchbegriff.
Doch aufgepasst bei einer Überoptimierung: Damit die Suchmaschine die Linktexte nicht als Spam wertet, solltest Du interne Links stets maßvoll einsetzen.
8. Profitiere von Google AdWords
Mit Google AdWords kannst Du neue Kunden für Deine Webseite gewinnen und das bei geringem Kostenaufwand. Dazu erstellst Du kurze Anzeigen zu bestimmten Suchbegriffen. Diese individuellen Werbeanzeigen platziert Google dann auf den ersten Plätzen der Suchergebnisse. Das Beste ist, Du bezahlst nur für die tatsächlich getätigten Klicks auf Deine Werbeanzeige.
Bei der Erstellung Deiner individuellen Anzeige sollten Deine relevante Zielgruppe sowie die passenden Keywords abgestimmt auf Deine Produkte oder Dienstleistungen im Fokus stehen. Verfasse einen überzeugenden Bannertext von 25 bis 35 Zeichen und begrüße Deine potenziellen Kunden.
Vielen Dank für die zahlreichen Tipps. Ich denke immer aus der Sicht des Verbrauchers und würde sehr viel Wert legen auf den Inhalt, Gestaltung und Aufbau.