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Skoove erreicht 1 Million Signups: Mehr als gutes Marketing!

Skoove, Klavier
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Die App Skoove gibt es seit November 2015 und hat mittlerweile über 1 Millionen Nutzer aus der ganzen Welt. Skoove-Gründer sind Florian Plenge und Stephan Schulz. Beide konnten zuvor Erfahrung beim auf Musikproduktion und DJing spezialisierten Software-Unternehmen Native Instruments sammeln. Dabei wirkten sie vor allem an der Entwicklung der führenden DJ-Software Traktor mit. Nachdem sie ausreichend Erfahrung gesammelt hatten, beschlossen die Experten, selbst ein Unternehmen zu gründen. Natürlich sollte es auch mit Musik und Technologie in Verbindung stehen.

Beide fanden das Thema Lernen im Zusammenhang mit Musik besonders interessant – bildet das Lernen doch den Einstieg in die kreative Welt der Musik – und der Mensch hört das ganze Leben nicht auf, zu lernen. Auch Feedback gehört zum Lernen dazu. So war die Idee einer App zum Lernen im Musikbereich geboren. Mit seinen niedrigen Einstiegsvoraussetzungen und seinem einzigartigen Algorithmus erhalten immer Menschen die Chance, Klavier spielen zu lernen.

Für ihr einzigartiges Feedback nutzt Skoove einen zusammen mit dem renommierten Fraunhofer-Institut für digitale Medientechnologie entwickelten Algorithmus zur Erkennung von Noten. Auf der Basis gleicht die App in Echtzeit ab, ob ein richtiger oder falscher Ton auf der Klaviertastatur gespielt wurde – die sogenannte “multipitch validation”. Der Algorithmus ist sehr stabil und funktioniert auch bei Hintergrundgeräuschen oder verstimmten Klavieren. Skoove punktet auch mit seiner geringen Latenz und niedrigen CPU-Auslastung.

Warum Piano-Unterricht online?

Trotz dieser tollen Gründungsgeschichte bleiben viele skeptisch. Klavierunterricht online – kann man das ernst nehmen? Wird das gleiche Wissen vermittelt? Und ist Klavier Lernen auf dem iPhone am Ende nicht genauso teuer wie persönlicher Unterricht?

Diese Vorurteile lassen sich jedoch schnell entkräften. Mit einem kostenfreien Skoove-Zugang lassen sich bereits 25 Lektionen testen. Die App ist also auch für Menschen geeignet, die das Klavier spielen erst einmal ausprobieren wollen. Im Abo kostet die App 9,95 Euro pro Monat – das ist sehr viel günstiger als persönliche Klavierstunden. Hat man sich schließlich festgelegt und findet Spaß in den Klavierstunden, kann man auch über einen Premium-Zugang nachdenken. Dieser bietet uneingeschränkten Zugang zu allen Lektionen, persönliche Unterstützung durch Klavierlehrer, sowie exklusive Lerninhalte.

Ein weiterer Vorteil ist die Selbstbestimmung beim Lernen. Klavier lernen soll Spaß machen – und nicht jedem gefällt Bach oder Beethoven. Deshalb gehören Klavierstücke für Anfänger genauso zum Lektionen-Repertoire von Skoove wie Rock, Pop, Jazz oder der Fingersatz beim Klavier spielen. Alle Kurse sind auf Deutsch und Englisch verfügbar. Auch lernst du die notwendige Theorie dazu, sowie auch wie du die Klavier Intervalle bestimmen kannst und lernst zu verstehen.

Klavier online lernen: Die Basisausstattung und die ersten Schritte mit Skoove

Klavier mit einer App zu lernen, öffnet auch technisch den Raum für mehr Flexibilität. So gibt es verschiedenste Möglichkeiten, Skoove zu nutzen:

Um mit Skoove zu lernen, benötigt ihr in jedem Fall ein iPhone oder iPad mit iOS 13 oder höher bzw. ein Android-Gerät und natürlich die installierte Skoove-App. Die iOS-Version findet ihr hier und die aktuell noch kostenlose Beta-Version gibt es hier.

Und wer denkt “Zum Klavier lernen braucht man auf jeden Fall ein Klavier” hat nur bedingt recht. Es gibt die verschiedensten Möglichkeiten für ein passendes Setup. Egal ob MIDI-Keyboard, akustisches Klavier oder E-Piano: in jedem Fall sollte die Tastatur mehr als 61 Tasten besitzen. Auf einem akustischen Klavier oder Flügel erkennt die App die Töne über das Mikrofon, auf einem Keyboard über MIDI-Signale.

Die Einrichtung von Skoove ist ganz einfach: Installieren, Klavier-Art auswählen, Niveau und Kurse aussuchen und schon kann es losgehen. Die Stunden sind dabei nach einem bewährten Prinzip aufgebaut. Zunächst hört man nur den Song, ohne mitzuspielen. Der nächste Schritt ist das Nachspielen der Noten im eigenen Tempo. Schließlich spielt man den ganzen Song gemeinsam mit einer virtuellen Band in der vorgegebenen Geschwindigkeit.

Wer ist die Zielgruppe von Skoove?

Ein bewährtes Prinzip mit einem einzigartigen Algorithmus: Das Konzept von Skoove geht auf, was 1 Million Nutzer bestätigen. Wichtig ist für Gründer auch immer die Zielgruppe. Für wen ist Klavier lernen online mit Skoove geeignet?

  • Menschen mit Vollzeitjob: Nicht immer hat man nach einem 8-Stunden-Tag noch Lust auf Klavierstunden. Deshalb bietet Skoove in einem durchgeplanten Leben die nötige Flexibilität.
  • Menschen mit einem begrenzten Budget: Klavierstunden können schnell teuer werden. Gerade, wenn man Klavier spielen erst einmal ausprobieren möchte, bietet die App mit ihrer kostenlosen Probephase eine tolle Möglichkeit.
  • Menschen vom Teenage-Alter aufwärts: Aufgrund der einfachen und intuitiven Gestaltung ist die App auch für Jugendliche geeignet, die ohnehin mit Smartphone und Tablet aufwachsen.

Skoove, Klavier

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