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Vorteile eines Arbeitgebersiegels

Arbeitgebersiegel
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Hochwertige und unabhängige Arbeitgebersiegel bilden für Arbeitgeber eine attraktive Möglichkeit, um sich potenziellen Bewerbern und Mitarbeitern als empfehlenswerter Arbeitgeber zu präsentieren.

Auszeichnungen, wie das Arbeitgebersiegel Top Arbeitgeber (DIQP), werden Unternehmen dann verliehen, wenn diese sorgfältig und umfassend bewertet und geprüft wurden. Bestandteile einer solchen Prüfungen können beispielsweise eine DSGVO-konforme Mitarbeiterbefragung, ein Interview des Managements und eine Leistungsabfrage darstellen.

Hochwertige Arbeitgebersiegel zeichnen sich dabei durch eine äußerst hohe Seriosität und Aussagekraft aus. Im Zuge einer modernen und erfolgreichen Employer Branding Strategie und der Etablierung einer starken Arbeitgebermarke, sollte auf ein derartiges Siegel daher nicht verzichtet werden.

Beispiele für seriöse Arbeitgebersiegel

Das Angebot auf dem Markt an verschiedenen Arbeitgebersiegeln ist groß. Daher ist es besonders wichtig, einen seriösen Anbieter für Arbeitgebersiegel auszuwählen. In diesem Bereich sind zum Beispiel die Siegel Top Ausbildungsbetrieb (DIQP), Familienfreundlicher Arbeitgeber (DIQP) und Top Arbeitgeber (DIQP) besonders hervorzuheben.

Die drei Auszeichnungen wurden sogar durch Label-Online.de eingehend geprüft und mit dem Urteil „besonders empfehlenswert“ bewertet. In jeglichen Kategorien konnte dabei die Höchstpunktzahl erreicht werden. Diese Note können nur die wenigsten Arbeitgebersiegel für sich beanspruchen. Das Portal wird von „Die VERBRAUCHER INITIATIVE e. V.“ betrieben und durch Mittel des BMJV, des Bundesministeriums für Justiz und Verbraucherschutz, unterstützt.

Von welchen Vorteilen profitieren Unternehmen durch ein Arbeitgebersiegel?

Arbeitgebersiegel bringen für Unternehmen, die daran interessiert sind, die besten Bewerber für sich zu gewinnen, umfangreiche Vorteile.

Beispielsweise wird der Recruiting-Effekt maßgeblich verstärkt. Sowohl Kandidaten als auch Angestellten kann durch die Zertifizierung öffentlich gezeigt werden, dass sich die Mitarbeiter in dem Unternehmen wertgeschätzt und überaus wohl fühlen. Schließlich ist ein nachhaltiger Unternehmenserfolg in hohem Maße von zufriedenen Mitarbeitern abhängig. Recruiting-Prozesse gestalten sich so wesentlich einfacher und die passenden Kandidaten können in kürzester Zeit gefunden werden.

Ebenfalls profitieren Unternehmen durch ein Arbeitgebersiegel, da ihnen im Zuge der Auszeichnung demonstriert wird, wo sie aktuell stehen und wie erfolgreich sie sind. Im Rahmen der Zertifizierung werden vielfältige Umfragen und Überprüfungen durchgeführt, sodass der aktuelle IST-Zustand identifiziert und weitere Optimierungspotentiale sichtbar werden. Dadurch wird ein tieferer Einblick in die bestehenden Unternehmensstrukturen erlaubt und es können zukünftige Entwicklungsmöglichkeiten abgeleitet werden. Darüber hinaus wird durch die Erkenntnisse ein offener und zielführender Dialog mit den eigenen Mitarbeitern ermöglicht.

Ebenfalls ergibt sich für Unternehmen durch die Zertifizierung die Chance, ihre eigenen Mitarbeiter wesentlich besser kennenzulernen. Durch die Ergebnisse der Prüfung wird offengelegt, welche Verhaltensweisen und Werte in dem Unternehmen besonders stark ausgeprägt sind und welche Beziehung die Mitarbeiter zu ihrem Arbeitsplatz haben.

Wie gestaltet sich die Zertifizierung im Detail?

Unternehmen, die eine Auszeichnung mit den Arbeitgebersiegeln Top Ausbildungsbetrieb (DIQP), Familienfreundlicher Arbeitgeber (DIQP) oder Top Arbeitgeber (DIQP) anstreben, möchten natürlich wissen, wie sich die Zertifizierung gestaltet.

In der ersten Phase werden die Mitarbeiter des Unternehmens anonym befragt. Abgefragt werden dabei beispielsweise ihre Bereitschaft, eine Weiterempfehlung ihres Arbeitgebers auszusprechen und ihre Gesamtzufriedenheit. An der anonymen Befragung nehmen dabei sämtliche Mitarbeiter des Unternehmens teil.

Im Zuge der zweiten Phase werden die Leistungen des Unternehmens als Arbeitgeber bewertet. Attraktive Leistungen bestehen zum Beispiel in Firmenwagen, besonderen Nebenleistungen, einer außergewöhnlichen Vergütung oder weiteren Benefits und Angeboten für die Beschäftigten. Überprüft werden darüber hinaus auch objektive Daten zu den wichtigen Bereichen der Personalpraxis und -politik, den Karrieremöglichkeiten innerhalb des Unternehmens, der nachhaltigen Unternehmensführung, eines fairen Lohnniveaus und Angebote im Weiter- und Fortbildungsbereich. Die Abfrage und anschließende Bewertungen laufen dabei auf Grundlage eines Leistungskataloges ab.

Im nächsten Schritt folgt die Managementbefragung. Schließlich muss ein faires Gleichgewicht zwischen den Angeboten und Möglichkeiten des Arbeitgebers und den Wünschen und Bedürfnissen der Mitarbeiter bestehen. Ein Unternehmen, das mit einem DIQP-Siegel ausgezeichnet ist, zeigt damit, dass es seinen Angestellten außergewöhnlich gute Entwicklungsmöglichkeiten und herausragende Arbeitsbedingungen bietet. Im Rahmen der Managementbefragung stehen insbesondere die Unternehmensstrategie, die Karrieremöglichkeiten und eine nachhaltige Unternehmensführung im Fokus.

Diese Gründe sprechen für ein Arbeitgebersiegel

Bei DIQP handelt es sich um einen eingetragenen Verein, der nicht die Absicht der Gewinnerzielung verfolgt. Die Finanzierung wird durch Mitgliedsbeiträge gewährleistet, weshalb alle Zertifizierungen stets absolut unabhängig sind. Ausgeführt und berechnet werden die Zertifizierungen dabei von SQC-QualityCert.

Im Zuge der anonymen Mitarbeiterbefragung werden wissenschaftlich hochwertige Fragebögen eingesetzt, die Unternehmen individuell auf ihre Anforderungen anpassen können. So wird ihnen eine tolle Chance geboten, die Wünsche und Bedürfnisse ihrer Mitarbeiter zu erkennen. Den Angestellten wird durch die Befragung eine hohe Wertschätzung entgegengebracht, wodurch die Attraktivität als Arbeitgeber zusätzlich gesteigert und die Employer Branding Strategie maßgeblich unterstützt wird.

Verläuft die Zertifizierung erfolgreich, kann dies natürlich unter anderem auf der Webseite des Unternehmens veröffentlicht werden. So wird für Besucher der Webseite gleich auf den ersten Blick deutlich, dass sich das jeweilige Unternehmen einer Prüfung durch einen externen Anbieter gestellt hat.

Nach der erfolgreichen Zertifizierung erhalten die Unternehmen einen Acrylaufsteller, das Qualitätssiegel, eine Urkunde über die Zertifizierung und die detaillierten Ergebnisse der Mitarbeiterbefragung in einer Tabelle.

Sobald ein Unternehmen im Zuge der Auswertung die Bewertung „sehr gut“ erhält, erfolgt die Zertifizierung automatisch. Falls die Endnote „befriedigend“ oder „gut“ zustande kommt, kann das Unternehmen selbst entscheiden, ob es die Zertifizierung annehmen möchte. Die Auswertung der Befragung erhält es trotzdem und muss auch lediglich für diese die Kosten aufbringen. Das Kostenrisiko für die Unternehmen fällt bei einer derartigen Zertifizierung somit äußerst gering aus.

Die Kosten für die Zertifizierung

Welche Kosten mit der Zertifizierung verbunden sind, hängt von der Mitarbeiteranzahl des Unternehmens ab. In den Preisen inkludiert sind stets die Durchführung der Mitarbeiterbefragung, die Analyse des Managementinterviews und der Leistungsabfrage sowie die eigentliche Zertifizierung durch SQC-QualityCert. Falls gewünscht wird, dass die Mitarbeiterbefragung nicht online, sondern in Papierform stattfindet, kann dafür ein individuelles Angebot unterbreitet werden.

Unternehmen zahlen für die Zertifizierung:

  • Bis 100 Mitarbeiter: 2.200 Euro plus 290 für die Befragung
  • Bis 250 Beschäftigte: 2.700 Euro plus 290 Euro für die Befragung
  • Bis 500 Beschäftigte: 3.200 Euro plus 290 Euro für die Befragung
  • Bis 1000 Beschäftigte 3.700 Euro plus 290 Euro für die Befragung
  • Größere Unternehmen erhalten ein individuelles Angebot auf Anfrage.

Gültig ist das Arbeitgebersiegel für eine Zeit von 24 Monaten ab der Ausstellung, außer das Arbeitgebersiegel Top Ausbildungsbetrieb (DIQP), diese ist für 36 Monate gültig. Im Rahmen einer Rezertifizierung ist eine Verlängerung des Gütesiegels um je zwei bzw. drei Jahre weitere Jahre möglich.

Die Unternehmen können ihre erhaltene Auszeichnung frei, im Rahmen der geltenden Nutzungsbedingungen, verwenden und somit von den überzeugenden Vorteilen in hohem Ausmaß profitieren.

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