Wissen Sie was alle Unternehmer, egal ob EPU oder Kapitän eines Industriedampfers, gemeinsam haben? Richtig! Eine Beziehung zum Finanzamt. Allerdings würden auf Social Media die meisten von uns wahrscheinlich als Beziehungsstatus „es ist kompliziert“ angeben. Stetige Beziehungsarbeit ist daher angesagt.
Der beste Partner dafür ist ein guter Steuerberater für Unternehmen. Der weiß nämlich, was er tut, und im Idealfall spart er so viel ein, dass sich sein Honorar locker amortisiert.
Schuster bleib bei deinen Leisten
Egal in welcher Branche und mit welcher Idee man zum Unternehmer wurde, der Weg war meist von spezifischen Ausbildungen und entsprechenden Erfahrungen geprägt.
Selbstverständlich hat man auch den einen oder anderen Buchhaltungskurs absolviert. Man will ja schließlich über alles Bescheid wissen. Am Ende des Tages ist es dann aber doch so, dass im Alltag schon das Sammeln und Zuordnen von Bewirtungsbelegen, Tankquittungen oder anderen Rechnungen zu einem super mühsamen Kraftakt werden kann. Selbst, wenn man auf digitale Unterstützung setzt, daran denken und es machen muss der Mensch schon selbst.
Dabei ist das noch die leichteste Übung. Nicht zuletzt geraten speziell Gründer und Jungunternehmer oft ins Strudeln, wenn die Umsatzsteuer pünktlich abzuführen ist und die Jahressteuererklärung ans Finanzamt gemeldet werden soll. Da hat schon so mancher schlaflose Nächte durchgemacht. Denn die Anforderungen des Finanzamts an Unternehmer sind ganz und gar andere als an Angestellte.
Viel mehr als das Kassenbuch
Bilanzen, Steuererklärungen, Jahresabschlüsse sind für Unternehmer oft Kopfweh-Themen. Für gute Steuerberater sind es hingegen relativ leichte Fingerübungen. Sie laufen eigentlich erst zur Hochform auf, wenn es um steuerliche und betriebswirtschaftliche Beratung geht.
Denn auf Unternehmensrecht spezialisierte Steuerberater decken eine Vielzahl an Teilbereichen ab. Sie können bei der Lohnverrechnung ebenso unterstützen wie auch Bilanzen erstellen und elektronisch an das Finanzamt übermitteln. Sie wissen aber auch ganz genau, wann welche Investitionen steuerlich sinnvoll und gewinnbringend sind. Denn Gewinne will zwar jeder machen, aber keiner voll versteuern.
Als Berater und Mastermind wirkt der Steuerberater des Vertrauens besonders dann, wenn das Finanzamt an die Türe klopft. Denn schon Benjamin Franklin hat es auf den Punkt gebracht: Nur zwei Dinge auf Erden sind uns ganz sicher: der Tod und die Steuer. Es ist also nur vernünftig sich auf allfällige Besuche des Steuerprüfers vorzubereiten.
Und selbst wenn der nicht anklopft, die steuerlichen Angelegenheiten in Ordnung zu halten sorgt in jedem Fall für ein gesundes Unternehmen und ruhigen Schlaf. Übrigens, das Wort „Steuer“ im Sinne der Finanz leitet sich nicht von Ruder oder etwas zu steuern ab. Der Wortstamm wird im althochdeutschen „stiura“ (mittelhochdeutsch stiure), der ursprünglichen Bedeutung für Stütze oder Pfahl vermutet.
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