Personal & Weiterbildung, Existenzgründung
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Der Journalist als Unternehmer

unternehmerischer Journalismus
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Der Beruf des Journalisten war früher klar umrissen: Er arbeitete meistens angestellt oder als Freelancer für eine Redaktion. Das Internet hat alles grundlegend verändert. Auch ohne Medienhaus im Rücken bieten sich heute zahllose Möglichkeiten für unternehmerischen Journalismus.

Ein innovativer Lehrgang soll Medienschaffenden das notwenige Rüstzeug für eine Zukunft als ideenreiche Entrepreneure vermitteln.

Handwerkszeug für unternehmerischen Journalismus

Das Seminar für Gründer mit journalistischem Hintergrund an der Deutschen Journalisten-Akademie dauert ein halbes Jahr, kann aber auch bei starker beruflicher Beanspruchung auf ein Jahr gestreckt werden.

Voraussetzung für eine Teilnahme ist eine erfolgreich abgeschlossene journalistische Ausbildung in Form eines Volontariats, einer Journalistenschule oder eines Publizistik- oder verwandten Universitäts- sowie Hochschulstudiums. Teilnehmen kann auch, wer mindestens drei Jahre Berufserfahrung im Mediensektor nachweisen kann.

Darüber hinaus werden von den angehenden Unternehmern nicht nur sehr gute Kenntnisse der deutschen Sprache, sondern selbstverständlich auch ein sicherer Umgang mit dem PC und üblicher Office-Software erwartet.

Innovationen und neues Denken im Journalismus

Die Kursteilnehmer werden in dem Lehrgang mit aktuellen Innovationen im Journalismus und neuem Denken vertraut gemacht. Dazu gehören vor allem auch moderne Medienformen und -formate. Der Lehrgang will neue Ansätze zeigen und vermitteln, wie diese monetarisiert werden können.

Der klassische Chronist und Berichterstatter hat dabei ausgedient. Die moderne Medienlandschaft bietet nicht nur ganz neue Ausdrucksformen wie digitales Storytelling und strukturierten Journalismus, auch die Konsumenten können aktiv eingebunden werden und so dazu beitragen, dass zeitgemäße Medienprodukte entstehen – Stichworte partizipativer Journalismus, Open-Source-Journalismus, interaktiver Journalismus und Wiki-Journalismus, um nur einige zu nennen.

Darüber hinaus spielen in der Medienwelt der Zukunft Automatisierungsansätze wie algorithmischer und Roboterjournalismus eine wichtige Rolle.

Zu den Lerninhalten gehört aber auch das Vermitteln von Grundkenntnissen in Betriebs- und Volkswirtschaftslehre sowie für Gründer relevanten Rechtsgrundlagen. Unternehmerisch tätige Journalisten müssen deutlich breiter aufgestellt sein, als ihre klassisch arbeitenden Kollegen in den Redaktionsstuben.

Online lernen ohne Vorort-Präsenz

Der gesamte Lehrgang ist zu 100 Prozent online-basiert. Es fallen also keine Reise- und Übernachtungskosten an. Auch Prüfungen und Assignments im Learning Management System erfordern keine Vorort-Präsenz.

Für die Teilnehmer bedeutet das auch, dass sie rund um die Uhr und völlig ortsunabhängig auf die Lerninhalte zugreifen können. Wer es trotzdem ein wenig Oldschool mag, hat die Möglichkeit, sich gedruckte Studienmaterialien zukommen lassen.

Rechtlich betrachtet erfüllt der Lehrgang die Richtlinien für ein Online- oder Fernstudium nach dem Fernunterrichtsschutzgesetz (FernUSG).

Alle Kursinhalte in 16 Modulen

Inhaltlich baut der Lehrgang auf 16 Module. Zehn davon sind Lernmodule in Form von video- und skriptbasierten Vorlesungen, die sowohl fachliche als auch methodische Kompetenzen vermitteln und jeweils mit einer Onlineprüfung enden. Basierten. Hinzu kommen fünf Milestone-Assignments, in denen ein tatsächliches oder fiktives Gründungsvorhaben Schritt für Schritt systematisch durchlaufen wird.

Die Teilnehmer erhalten von Dozenten jeweils ein konstruktiv-kritisches Feedback. Bei zwei Assignments ist zudem ein freiwilliges Live-Peer-Review möglich.

Der Lehrgang endet mit dem Capstone-Assignment, in dem ein Pitch Deck erarbeitet wird. Auch hier erhalten die Teilnehmenden von den Dozenten konstruktiv-kritisches Feedback und ein freiwilliges Live-Peer-Review ist möglich.

Kursziel: Die Kompetenz, um als unternehmerischer Journalist Geld zu verdienen

Am Ende des Lehrgangs steht ein Wissen, dass unternehmerischen Journalismus greifbar macht. Die Emanzipation von tradierten Arbeitsabläufen und Darstellungs-Formaten. Formaten, mit denen gerade junge Konsumenten wie selbstverständlich aufweisen und eine spannende unternehmerische Ressource darstellen.

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