
Wer viele Geschäftskontakte hat, kennt das: Jedes Jahr stapeln sich im Laufe der letzten Wochen diverse Firmenkalender. Wer nicht auf Standard-Produkte zurückgreifen will, beginnt spätestens jetzt mit der Redaktion.
Es dürfte sich mittlerweile rumgesprochen haben, das Hand- oder Wandkalender beliebte Werbemittel für die aufkommende Vorweihnachtszeit sind. Das hat auch einen einfachen Grund: Wenn sie es tatsächlich an die Wand schaffen, hängen sie mit ihrer Werbebotschaft dort garantiert für die nächsten 12 Monate.
Inhalt
Der Kult-Klassiker: Erotik von Pirelli
Die Frage ist nur, welche Werbebotschaft ist so gut, dass sie es an die Wand schafft?
Der berühmteste seiner Art, hat nicht nur einen Ehrenplatz sicher: Der Pirelli-Kalender gilt als Kultobjekt und wird jedes Jahr mit Spannung erwartet. Weltberühmte Fotografen wie Helmut Newton haben ihn seit seinem ersten Erscheinen im Jahr 1964 zum Inbegriff der erotischen Fotografie gemacht. Zum Kult wurde der Kalender auch deswegen, weil er nur an ausgewählte Freunde des Unternehmens verschickt wird.
Aussagekräftige Kalender für wenig Geld
Natürlich hat nicht jedes Unternehmen einen Marketing-Etat wie der Reifenhersteller. Gute Kalender lassen sich auch für wenig Geld, dafür aber mit guten Ideen zu einer funktionierenden und individualisierten Werbebotschaft gestalten.
Neben Erotik gehören die sprichwörtlichen Kalender-Weisheiten zu den traditionellen Motiven. In Kombination mit Humor könnte dann ein Frisörsalon auf die Idee kommen, Zitate wie dieses von Wilhelm Busch zu verwenden: „Ein Haar in der Suppe missfällt uns sehr, selbst wenn es vom Haupt der Geliebten wär‘.“
Kreativität und Phantasie sind keine Grenzen gesetzt
Funktioniert in diesem Fall auch im Firmenkalender eines Catering-Anbieters – garniert vielleicht mit dem Foto einer Suppe aus der Karte. Phantasie und Kreativität sind da keine Grenzen gesetzt. Oft hilft schon die Frage, ob es einem selbst gefällt. Wichtig ist nur, dass dabei keine Urheber- oder Persönlichkeitsrechte verletzt werden.
Wandkalender am beliebtesten
Die beliebteste Kalenderform ist hierzulande der klassische, farbig bedruckte Wandkalender. Moderne Drucktechniken und Digitalisierung ermöglichen Preise, die praktisch für jedes Budget passen. Mini-Auflagen von nur 10 Exemplaren gibt es schon für weniger als 80 Euro (z. B. hier: https://printendo.de/).
Wandkalender drucken
Wer einen Wandkalender online drucken lassen will, kann auf viele Standard-Layouts zurückgreifen, die die Gestaltung wesentlich erleichtern. So bleibt der Fokus auf den eigenen Inhalten.
Gleichzeitig lassen sich aber auch die einzelnen Tage individuell hervorheben. Das können z. B. wichtige Ereignisse, Feier- und Urlaubstage, Mondphasen, Nummerierung von Tagen im Kalenderjahr sowie Sonnenauf- und untergangsstunden, Namen und Sternzeichen sein. Eine Funktion, die auch im privaten Bereich viel Gestaltungsfreiraum lässt.
Hohe Ansprüche an das Papier
Die Ansprüche an das Papier sind bei Kalendern besonders wichtig, wenn sie auch im November noch wertig rüberkommen sollen. Bewährt hat sich Fotopapier mit einem Flächengewicht von 250 oder 350 Gramm. Das kann bei Bedarf auch mit einer matten, glänzenden oder UV-beschichteten Folie veredelt werden.
Bewährte Größen sind die Standardformaten B2, A2, A3 und A4 im Quer- oder Hochformat, die mit einem O-Binderzusammengehalten werden. Auch die Farbe des Binders kann an den Kalender angepasst werden.
Gute Idee fallen nicht direkt vom Himmel
Aber ein gutes Konzept und geniale Ideen fallen nicht immer direkt vom Himmel. Auch die Umsetzung der eigenen Wünsche (z. B. mit einer Fotoproduktion) kann Zeit kosten.
Deswegen wird es spätestens im Sommer Zeit, sich Gedanken über ein erfolgreiches Werbemittel zu machen. Mit etwas Glück ist dann die eigene Werbebotschaft 12 Monate beim Kunden präsent.

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