Management & Controlling
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Wichtige Analysetechniken für Projekte

Analysetechniken

Projekte sind per Definition „zeitlich begrenzte Anstrengungen zur Erreichung bestimmter Ziele“. Projektmanager haben die Aufgabe, das Projekt pünktlich, budgetgerecht und mit der erforderlichen Funktionalität abzuschließen.

Im Laufe der Projektarbeit sollte das Projektteam in regelmäßigen Abständen das Projekt analysieren, um den Fortschritt zu bestimmen. Diese Analyse stützt sich auf Technologien, um die Kosten des Projekts, die abgeschlossenen Aktivitäten und die Frage zu überprüfen, ob die Mitglieder des Projektteams Probleme mit der Ausrüstung oder der Funktionalität haben.

Wenn die Analyse Unstimmigkeiten aufdeckt, kann das Team leichter Korrekturmaßnahmen ergreifen.

Finanzielle Aspekte bei der Projektplanung

Eine Finanzanalyse überprüft regelmäßig, dass die Auszahlungen des Projekts dem Fortschritt in Richtung Fertigstellung entsprechen.

Die Kostenanalysetechnik listet alle Aufträge auf, die vom Projektteam freigegeben wurden und vergleicht den Betrag mit den Kosten im Budget. Anschließend werden die Arbeitskosten addiert und die Gesamtsumme mit den Beträgen verglichen, die für diese Arbeit im Budget vorgesehen sind.

Wenn bei der Analyse Unstimmigkeiten festgestellt werden, wird nach Gründen gesucht wie beispielsweise eine Änderung des Projektumfangs oder Verzögerungen aufgrund von unerwarteten Schwierigkeiten.

Bei Bedarf muss das Projektteam die Projektpläne dann an die neue Situation anpassen.

Projektplanung und PERT

Die Projektevaluierungs- und Überprüfungstechnik (PERT) ist ein leistungsstarkes Tool zur Analyse von Projekten. Mithilfe eines PERT-Diagramms kann der Projektmanager den Fortschritt und den Fertigstellungsgrad eines Projekts oder einer einzelnen Aufgabe verfolgen.

Bei PERT kommt meist spezielle Software zum Einsatz, um geplante Aktivitäten zu verfolgen und Probleme zu identifizieren. Es geht aber auch mit Office-Software wie z.B. Visio.

Eine Verzögerung einer kritischen Aktivität führt dabei zu einer Verlängerung der gesamten Projektlaufzeit. Die Reihe problematischer Aktivitäten bildet den sogenannten „kritischen Pfad“ des Projekts. PERT identifiziert und verfolgt den kritischen Pfad, damit Projektmanager Verzögerungen besser analysieren und steuern können.

Mehr Infos zum Thema „Kritischer Pfad“ findet ihr hier:

Was ist der kritische Pfad und wie kann er dir beim Projektmanagement helfen?

Welche Risiken bestehen bei der Projektplanung?

Mithilfe der Risikoanalyse erstellen Projektmanager geeignete Pläne für den Notfall. Wenn ein bestimmtes Projekt ein kritisches Ausfallrisiko aufweist und es nicht mehr möglich ist, die geplante Funktion zu den erwarteten Kosten oder im geplanten Zeitraum auszuführen, muss das Unternehmen über die Folgen dieses Ausfalls rechtzeitig informiert werden.

Risikoanalysetechniken können untersuchen, was mit einem Projekt passiert, wenn eine einzelne Variable (z. B. ein Wechselkurs) große und unerwartete Änderungen erfährt. Das Unternehmen setzt dann beispielsweise auf Eventualverbindlichkeiten für sehr wahrscheinliche Ereignisse mit schwerwiegenden Folgen.

Mehr Infos zum Thema „Risikoanalyse“ findet ihr hier:

Vorgehen bei der Risikoanalyse

Bedarf und Projektmanagement

Mit einem Projektplan wird versucht, das Projekt so zu organisieren, dass es die angegebenen Anforderungen erfüllt.

Im Verlauf des Projekts wird das Projektteam aber möglicherweise auf Aspekte der Anforderungen aufmerksam, die in der Spezifikation nicht ausreichend behandelt wurden.

Techniken zur Bewertung der Anforderungen prüfen, ob der Bedarf optional oder obligatorisch ist. Sie ordnen die einzelnen Bereiche nach Wichtigkeit ein und weisen Werte zu.

Das Projektteam muss verbindliche Anforderungen mit einem höheren Wert priorisieren. Wenn dies zum gesamten Projekt beiträgt, können die optionalen Anforderungen auf niedriger Ebene aufgegeben werden.

Weitere Analysetechniken

Noch mehr Analysemethoden findet ihr hier:

Viel Spaß beim Analysieren :-)

Analysetechniken

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