Die Start-up-Phase ist für Unternehmen überaus entscheidend. Zwar gibt es keine konkreten Zahlen, Experten gehen jedoch davon aus, dass nur eines von zehn Start-up-Unternehmen tatsächlich den Durchbruch schafft und zu einem großen Unternehmen heranwächst.
Neben einer ungenügenden Geschäftsidee oder einem mangelnden Businessplan sind auch Probleme im Team ein Hauptgrund für das Scheitern junger Unternehmen. Wie jedes andere Unternehmen sollten auch Start-ups ein besonderes Augenmerk auf die Wahl der Mitarbeiter richten.
Doch gerade für Start-ups kann es eine Herausforderung sein, gute Mitarbeiter und Talente zu rekrutieren. Anders als Konzerne können nur die wenigsten Start-ups sogenannte Young Potentials mit attraktiven Gehältern und Benefits ködern.
Mit der richtigen Strategie kann es Start-ups dennoch gelingen, vielversprechende Talente für das eigene Unternehmen zu gewinnen.
Inhalt
Karrieremessen und Univeranstaltungen
Schon bei jungen Unternehmen sollte dem Recruiting der richtigen Mitarbeiter eine hohe Priorität beigemessen werden. Aus diesem Grund kann die Teilnahme an Karrieremessen ein lohnenswertes Unterfangen sein. So gut wie jede Hochschule bietet solche Messen an, in denen Unternehmen mit Studenten und baldigen Absolventen in Kontakt treten können.
Dabei sollte man mit einem attraktiven Messestand auftreten, schließlich konkurriert man mit mehreren Ausstellern um die Gunst der Jungakademiker. Artikel wie Pop-up Faltdisplays für einen hochwertigen Messeauftritt kann man über Vispronet individuell bedrucken lassen.
Vorteile eines Start-ups unterstreichen
Hohe Gehälter wird man als Start-up oder kleines Unternehmen nicht zahlen können, dennoch kann man junge Akademiker mit interessanten Aufgaben ködern.
In einem Start-up kommt jedem Mitarbeiter ein hohes Maß an Eigenverantwortung zu. Man arbeitet schnell an wichtigen Projekten und Aufgaben mit, die für den Unternehmenserfolg von großer Bedeutung sein können.
Auch kann man in Start-ups durchaus Karriere machen, nämlich dann, wenn das Unternehmen den Durchbruch schafft und wächst. Als „früher Mitarbeiter“ des Unternehmens kann man dadurch schnell in verantwortungsvolle Führungspositionen gelangen.
Hire for attitude, train for skills
Dieses stark angelsächsisch geprägte Motto sollte auch die Recruiting-Strategie von Start-ups widerspiegeln. Hier sollten die Vorstellungen allerdings realistisch sein: Einen Einser-Absolventen einer Topuniversität mit einem gefragten Studienabschluss und 1A-Lebenslauf wird man selten an ein Start-up binden können.
Stattdessen können gerade Bewerber aus der zweiten Reihe oder Quereinsteiger für Start-ups interessant sein, sofern es sich um sogenannte Allrounder und „Machertypen“ handelt. Auf Karrieremessen sind solche Kandidaten durchaus zu finden.
Fazit
Ein Patentrezept für das Recruiting in Start-up-Unternehmen gibt es natürlich nicht. Dennoch sollten sich gerade junge Unternehmen neue und kreative Wege zur Rekrutierung von Mitarbeitern einfallen lassen und bei deren Auswahl mehr auf die Persönlichkeit als auf einen lückenlosen Musterlebenslauf achten.
Das A und O eines Unternehmens sind die Mitarbeiter. Hier sollten sich auch junge Unternehmen die Zeit nehmen, diese sorgfältig auszuwählen. Ein gut motivierter Mitarbeiter bringt einem Unternehmen auf Dauer mehr, auch, wenn er gehaltsmässig mehr verlangt. Hier zu sparen, heisst am falschen Ende zu sparen.
Absolut! Und schon ein faules Ei kann eine ganze Abteilung runter ziehen!
Danke für den Link, die Karriere-Einsichten auf t3n!
Gern geschehen :-)