Das Internet mit seinen Möglichkeiten des E-Commerce hat die Handelswelt in eine völlig neue Dimension gehoben.
Wer früher etwa erzählt hat, in die USA reisen zu wollen, konnte sicher sein, aus seinem Freundeskreis mit Bestelllisten für Jeans, Technik-Gimmicks oder Schallplatten ausgestattet zu werden. Gab’s eben nur da drüben.
Übergepäck als Freundschaftsdienst ist heute passé. E-Commerce macht die totale Bedürfnis-Befriedigung möglich. Zu jeder Zeit. Von jedem Ort der Welt aus.
Wachsen mit einem Online-Shop
E-Commerce hat auch mehr Vielfalt in den Handel gebracht. Wer früher etwa eine gute Handels-Idee für ein originelles Nischenprodukt hatte, scheiterte in der Umsetzung oft am Standortnachteil. In einem kleineren Ort reicht die Menge potentieller Kunden oft nicht, um die Investition in einen Laden zu wagen.
Für viele besondere Dinge oder eine größere Angebotsvielfalt mussten die Menschen oft in die große Stadt fahren. Das hat natürlich auch seinen Reiz – ist aber aufwendig und verteuert letztlich den Einkauf.
Alles, was Menschen haben wollen, gibt es mittlerweile auch in Online-Shops. Und für viele niedergelassene Händler bietet ein Online-Shop die Möglichkeit, seinen Kundenkreis enorm zu erweitern, ohne dafür den Laden vergrößern oder Filialen gründen zu müssen.
So praktisch geht’s mit „Software as a Service“
Dennoch schrecken gerade kleine und mittelständische Händler immer noch vor der Einrichtung eines Online-Shops zurück. Sie fürchten hohe damit verbundene IT-Investitionen und den Aufwand für Wartung und Pflege dieser IT-Infrastruktur. Zudem verfügen viele kleinere Unternehmen im eigenen Haus nicht über das digitale Know-How, einen Online-Shop einzurichten und zu betreiben.
Mit dem Modell „Software as a Service“ (SaaS) als Lösung kann man einfach und günstig einen Onlineshop erstellen. Die für den Betrieb des Online-Shops notwendige Software läuft dabei nicht auf einem Server des Nutzers, sondern in der Cloud auf dem Server des Anbieters und wird von diesem aus als Dienstleistung zur Verfügung gestellt.
SaaS hat für den Nutzer viele Vorteile:
- Der kapitalintensive Kauf von Software oder Lizenzen entfällt. Der SaaS-Kunde zahlt nur für die Nutzung während einer vereinbarten Laufzeit.
- Der Nutzer von SaaS muss sich nicht um die aufwendige Wartung oder Aktualisierung der Software für seinen Online-Shop kümmern. Das erledigt der SaaS-Anbieter.
- SaaS ist sicher. Die Software läuft auf gigantischen Servern und bedient viele Nutzer. Daher ist es viel einfacher und kostengünstiger, die IT-Sicherheit etwa gegen Hacker-Angriffe zu gewährleisten, als ein Kleinunternehmer auf seinem eigenen Server das könnte.
- Online-Shops auf SaaS-Basis sind frei skalierbar. Ein kleineres Service-Paket lässt sich sofort aufstocken. So kann der Online-Shop mit SaaS schnell wachsen.
Weltweit handeln mit dem intuitiven Online-Shop
Wichtig für die Erstellung eines Online-Shops mit SaaS ist die leichte und intuitive Bedienung. Der kanadische Anbieter Lightspeed etwa bietet mit seinem E-Commerce-Produkt einen Online-Shop, den der Kunde mit wenigen Klicks erstellen kann – bei frei wählbarer Domain.
Über 50 Designs unterstützen je nach Branche eine optimale Konversion. Mit einem HTML/CSS-Template-Editor kann das Design des Online-Shops noch besser an die Bedürfnisse der gewünschten Zielgruppe angepasst werden.
Funktionen wie eigene Blogs, Einbindung von Social-Media-Plattformen und kurze Ladezeiten versprechen ein gutes Suchmaschinen-Ranking. Eine Vielzahl von Apps bietet Erweiterungen wie Alters-Identifikation, Ticket- oder Voucher-Service oder Kundenbewertungs- und Rabatt-Tools. Die Online-Shop-Lösung gibt’s für bis zu 15.000 Produkte und einen Shop-Auftritt in sieben Sprachen.