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Mehr Produktivität im Home-Office

Produktivität im Home-Office

Corona beschäftigt die Menschen seit Anfang dieses Jahres. Neben Restaurants und Ladengeschäften müssen auch viele Angestellten die Konsequenzen tragen. Statt morgens ins Büro zu fahren, wird der Arbeitsplatz in den eigenen vier Wänden eingerichtet.

Der folgende Beitrag stellt einige Maßnahmen vor, wie die Produktivität im Home-Office gesteigert werden kann.

Die Organisation des Arbeitsplatzes

Der Arbeitsplatz zu Hause sollte annähernd dieselben Bedingungen erfüllen wie das Büro in der Firma. Im Idealfall kann der Home-Officer seine Tätigkeit in einem separaten Raum ausüben. Dieser muss nicht sehr groß sein, sondern nur Platz für die notwendigsten Dinge bieten. Hierzu gehören für die meisten Büroarbeiten ein Schreibtisch, ein Stuhl und ein Laptop.

Wichtig ist die Ordnung, die am Arbeitsplatz herrscht. Diese wird dadurch gewährleistet, dass der Home-Officer auf seinem Schreibtisch ein sinnvolles Ablagesystem schafft. Das bedeutet, er hat schnell die Dinge zur Hand, die er gerade benötigt.

Die Ausstattung des Computers sollte bei der Organisation des Arbeitsplatzes ebenfalls nicht übergangen werden. Eine weitere Option für mehr Ordnung und dadurch mehr Produktivität ist eine Bürosoftware, wovon es mittlerweile einige Anbieter auf dem Markt gibt. Durch diese bleibt dein papierloses Büro übersichtlich und du verzettelst dich nicht.

Die Planung des Tages

Für das Home-Office gelten dieselben Regeln wie für das Büro. Wer schon um halb acht an seinem Arbeitsplatz ist, sollte davon nicht abweichen, nur weil er jetzt den Weg zur Arbeit spart. Körper und Geist haben sich an die tägliche Routine gewöhnt und sind darauf eingestellt. Diese Routine unterstützt den Home-Officer dabei, hier genauso produktiv zu sein, wie in seinem Büro.

Produktivität im Home-Office schafft auch, wer sich einen Zeitplan erstellt. Dies bedeutet auch die Einrichtung von Pausen und Ruhezeiten. Überstunden sollte ein Home-Officer vermeiden. Stattdessen sollte er diese Zeit nutzen, um sich privaten Dingen zu widmen. Der Vorteil liegt darin, dass er von der Arbeit abschaltet, sich ausruht und am nächsten Morgen wieder produktiv ans Werk geht.

Ablenkung ist der Feind der Produktivität

Wer von zu Hause aus arbeitet, darf sich nicht ablenken lassen. Das Klingeln an der Tür wird genauso überhört wie das Bellen des Hundes im Nebenzimmer. Auch private Anrufe sind während der Arbeitszeit tabu.

Viele nutzen die Zeit, in der sie zu Hause für ihre Firma tätig sind, um etwas zu reparieren oder die Küche zu putzen. Hierdurch geht viel Zeit verloren. So schlägt die Produktivität in Unproduktivität um.

Zum Ausgleich an die frische Luft

Einige machen es morgens, andere nach der Mittagspause und wieder andere, wenn die Arbeit beendet ist. Sie nutzen einen Spaziergang an der frischen Luft oder joggen, um ihren Kreislauf stabil zu halten. Dies unterstützt den Stressabbau.

Ein Home-Officer kann seinen Arbeitsalltag hierdurch positiv gestalten und sich mit dem Spaziergang oder der sportlichen Betätigung eine Belohnung verschaffen, auf die er sich den ganzen Tag freut.

Fazit

Viele Angestellte sind von ihrem Arbeitsplatz im Büro in das Home-Office umgezogen. Damit die Produktivität der Arbeit auch hier nicht ihren Stellenwert verliert, sollte ein Home-Officer einige Dinge beachten. Hierzu zählen z.B. die Organisation des Arbeitsplatzes und das Erstellen eines konkreten Zeitplanes. Als Ausgleich dient die sportliche Betätigung am Abend oder ein Spaziergang an der frischen Luft.

Wer noch mehr Tipps für die Selbstorganisation lesen möchte, bitte hier entlang:

Selbstorganisation – 15 hilfreiche Tipps

Produktivität im Home-Office

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