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Zeitfresser IT: Managed Services versprechen Vorsprung durch Delegieren

Managed Services
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Zeit ist ein kostbares Gut. Das ist zwar nicht erst seit der Corona-Pandemie bekannt, aber die Krise hat die Bedeutung eines effizienten Zeitmanagements nochmals verstärkt. Wer sich am Markt behaupten will, muss mit seiner Zeit clever haushalten. Es gilt, Zeitfresser zu lokalisieren, auszumerzen und sich den wirklich wichtigen Dingen zu widmen.

Ein wesentlicher Bereich mit Optimierungspotenzial ist die Unternehmens-IT. Mit Hilfe sogenannter „Managed Services“ lassen sich zeitaufwändige Routineaufgaben an Profis auslagern, um zusätzliche Kapazitäten für das eigentliche Kerngeschäft freizumachen und gleichzeitig Planungssicherheit zu gewinnen.

Produktivität, Sicherheit & Kapazitäten als Schlüsselfaktoren

Ein ordentliches IT-Management erfordert nicht nur Know-how auf dem aktuellen Stand der Branche, sondern auch reichlich Zeit. Letztere fehlt jedoch in vielen Unternehmen, worunter die Leistungsfähigkeit der IT-Infrastruktur massiv leidet.

Die Folgen der vernachlässigten Informationstechnologie werden leider oft unterschätzt. Dabei kann unzureichende IT die Produktivität des gesamten Unternehmens schmälern und erheblichen Einfluss auf die Wettbewerbsfähigkeit nehmen:

  • Zunächst unscheinbar wirkende Störungen von Soft- und Hardware können sich in regelrechte Erfolgskiller verwandeln, wenn sie beispielsweise Produktionslinien ausfallen lassen oder die Erreichbarkeit von Online-Buchungsportalen lahmlegen.
  • Hinzu kommen die zahlreichen Routineaufgaben innerhalb der IT, welche zwar Zeit fressen, aber erledigt werden müssen. Ansonsten kommt es schon bald zu Produktivitätseinbußen. Veraltete Technik, fehlende Software-Updates oder schlecht durchdachte Netzwerke sind typische Ursachen.
  • Doch nicht nur das: Ein Mangel an IT-Pflege kann die Türen für Cyberkriminalität und Wirtschaftsspionage öffnen sowie kostspielige Datenlecks verursachen. Es drohen Totalausfälle, existenzbedrohende Datendiebstähle und Imageschäden.

Managed IT-Services: Verwaltete IT-Dienste von Experten

Entlastung versprechen IT-Dienstleister mit ihrem Managed Service. Gemeint ist damit eine individuelle Form der Kundenbetreuung mit standardisierten Leistungen, die bedarfsgerecht vereinbart und wiederkehrend ausgeführt werden.

Beauftragen lassen sich diese IT-Services bei Managed Service Providern (MSP), welche die entsprechenden IT-Aufgaben per Fernzugriff erledigen. Besuche direkt vor Ort sind nur selten nötig. Vorausgesetzt die Hardware-Ausrüstung im Betrieb entspricht dem modernen Standard.

Die Auswahl des MSPs muss allerdings sorgfältig erfolgen, um von einem zuverlässigen Partner zu profitieren, der die getroffene Vereinbarung einhält und im Hintergrund für einen reibungslosen IT-Betrieb sorgt. Eine Orientierungshilfe bieten branchenspezifische Zertifizierungen, die das Know-how der IT-Dienstleister belegen.

Als Beispiel dient hier das Team der NIC Systemhaus GmbH aus Baden-Württemberg, das seiner Kundschaft im Rahmen der Managed Services von IT-Wartung bis Netzwerk-Management diverse Routineaufgaben abnimmt. Sämtliche IT-Service-Manager und Techniker des IT-Spezialisten sind nach dem international anerkannten Standard Information Technology Infrastructure Library (ITIL) zertifiziert. Dabei handelt es sich um einen Best-Practice-Leitfaden für das IT-Service-Management. Details dazu auf der offiziellen Internetpräsenz des Anbieters von Best-Practice-Methoden AXELOS, der ITIL seit 2014 als Schutzmarke führt.

Weitere Zertifizierungen, welche die Suche nach einem kompetenten IT-Partner erleichtern können:

ISO 27001 Das IT-Grundschutzzertifikat vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI). Es bestätigt die Einhaltung eines internationalen Standards an das Informationssicherheitsmanagement (ISMS).
ISO 9001 Diese Norm für Qualitätsmanagementsysteme zeigt auf, dass der Dienstleister permanente Qualitätssicherung betreibt.

Vielfältige Vorteile durch das externe IT-Management

Die Vorteile einer Managed Services Lösung reichen von einem attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis über den Produktivitätsgewinn bis hin zur konsequenten Schließung von Sicherheitslücken. Kosten lassen sich beispielsweise dadurch senken, dass Unternehmen keine IT-Experten einstellen und regelmäßig weiterbilden müssen.

Aber auch die Vermeidung von IT-Pannen sollte als Ersparnis betrachtet werden. Schließlich ist die Pflege der IT in der Regel immer günstiger als aufwändige Maßnahmen zur Wiederherstellung der betrieblichen Systeme nach Ausfällen.

Zudem lassen sich die IT-Kosten mit den wiederkehrenden und gleichbleibenden Managed Services besser kalkulieren, wodurch Unternehmen wiederum von höherer Planungssicherheit profitieren.

Neben der finanziellen ist die organisatorische Planungssicherheit vorteilhaft: Läuft der Betrieb dank einer optimal betreuten IT jeden Tag reibungslos, können sich Entscheider auf die Leistungsfähigkeit der Unternehmung verlassen und mit freiem Kopf erfolgsorientiert agieren.

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