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7 Tipps und Tricks, um das perfekte Aktiendepot zu finden

erfolgreiche Kommunikation, Aktiendepot
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Geht es darum eine ehrliche Geldanlage zu finden, dann sind dies Aktien. Diese Aussage ist keineswegs falsch. Mit der Anlage in Aktien wird jeder zum Unternehmer und nimmt teil an der realen Wirtschaft. Niemand muss sich hier mit Niedrigzinsen abspeisen lassen und hinter Einlagensicherungen wegducken. Allerdings handelt es sich um ein komplexes Thema.

Bereits wenn es darum geht das perfekte Aktiendepot zu finden, kommt das erste Problem auf. Wie ist es möglich, das perfekte Aktiendepot zu finden?

Was ist eine Aktie?

Bei einer Aktie handelt es sich um einen sehr kleinen oder besser gesagt einen winzigen Teil eines Unternehmens. Doch selbst mit diesem wird ein jeder zum „Mitunternehmer“ und trägt somit alle Chancen und Risiken.

Ein Unternehmen, das sich mit seinem Geschäftsmodell durchsetzt und erfolgreich ist, kann viel Wert schaffen und dem Aktionär Geld (Renditen) bringen, doch es kann ebenso passieren, dass Verluste zu verzeichnen sind.

Das Aktiendepot – einen seriösen Broker finden

Allerdings kann niemand Aktien kaufen, ohne ein Aktiendepot zu besitzen, in dem diese verwaltet werden. Daher gilt es einen seriösen Broker zu finden. Dieser hat vor allem zwei Aufgaben:

  • Dieser ist für seine Kunden an der Börse tätig und kauft bzw. verkauft die Aktien, ETFs und CFDs.
  • Der Broker verwahrt die Aktien in einem Depot für seine Kunden auf.

In der Regel ist die Verwahrung im Aktiendepot kostenlos, während für den Handel, den der Broker für seine Kunden übernimmt, Gebühren anfallen.

Geht es darum, einen Online-Broker zu finden, ist ein Vergleich hilfreich. Auf aktien-depot.de haben angehende Trader die Möglichkeit, einzelne Broker zu vergleichen und den für sich besten auszuwählen.

7 Tipps für die Auswahl eines Aktiendepots

Tipp 1: Ein Online-Depot einrichten oder über die Hausbank handeln?

Als Erstes gilt es, sich die Frage zu beantworten, ob man selbstständig handeln möchte oder ob ein qualifizierter Berater notwendig ist.

Diejenigen, die selbstständig ihre Wertpapierkäufe und -verkäufe übernehmen, die erhalten bei einem Online-Broker deutlich bessere Konditionen als bei der Hausbank. Daher sollte auf ein Online-Depot zurückgegriffen werden.

Tipp 2: Die Lizenz

Die Lizenz ist der wichtige Anhaltspunkt, wenn es um die Seriosität des Brokers geht. Für deutsche Anleger ist es stets sinnvoll, einen Anbieter auszuwählen, der innerhalb der EU lizenziert ist. Das hat verschiedene Vorteile. Der Anleger profitiert zum einen von mehr Rechtssicherheit aufgrund der EU-Vorgaben und hat zum anderen bei Verstößen einen Ansprechpartner innerhalb der EU – bspw., wenn ein Rechtsanwalt notwendig wird. Auf der Startseite geben die seriösen Broker in der Regel die Lizenznummer sowie die zuständige Aufsichtsbehörde an.

Tipp 3: Die Transaktionskosten

Vor allem sollte bei einem Vergleich, der Online-Broker auf die Transaktionsgebühren geachtet werden. Denn beim Kauf sowie Verkauf von Wertpapieren fallen Gebühren an, die von dem Anleger zu tragen sind. So gibt es nicht nur die Orderprovision, die von der Bank für die Durchführung der Transaktionen berechnet werden, zudem fallen auch Handelsplatzgebühren sowie Maklercourtage an.

Vor allem auf die Orderprovision sollte bei einem Kostenvergleich geachtet werden.

Tipp 4: Das Fondsangebot

Besonders dann, wenn es um langfristige Anlagen geht, ist das Angebot an Fonds und Fondssparplänen ein wichtiges Kriterium, bei der Auswahl von einem Depot. In dieser Hinsicht muss der Blick ebenfalls auf die Gebühren (Fondskonditionen) fallen.

Insbesondere gilt es vor der Eröffnung des Depots zu überprüfen, wie viele Fonds gehandelt werden können, welche Gebühren anfallen und ob eine breite Palette an Fonds und ETFs sowie Sparpläne zur Verfügung stehen. Es sollte die Wahl auf einen Anbieter fallen, bei dem Fonds ohne teure Aufschläge gekauft werden können.

Tipp 5: Die Depotgebühren

Eigentlich etwas, dass aus der Vergangenheit stammt, doch noch immer wird von einigen Banken eine Gebühr für das Führen eines Aktiendepots verlangt. Diese unnötigen Kosten kann sich jeder sparen. Besser ist es, ein Online-Depot zu eröffnen bei einem Broker, der eine kostenfreie Depotführung anbietet.

Tipp 6: Die Einlagensicherung

Bevor der Depoteröffnungsantrag unterschrieben wird, sollt der Blick auf die Einlagensicherung fallen. Über die Webseite des Bundesverbandes deutscher Banken e.V. können Anleger mit einem Blick erkenne, ob das Geld bei dem Depotanbieter im Falle einer Insolvenz ausreichend geschützt ist.

Tipp 7: Der Service

Ein weiteres Merkmal, wenn es darum geht, einen vertrauenswürdigen Broker von einem unseriösen zu unterscheiden, ist der Service. Es ist inzwischen Standard, dass die Online-Broker eine Hotline anbieten, die kostenfrei ist. Das ist praktisch ein Muss, denn beim Trading sind oft wenige Minuten entscheidend und daher ist es wichtig, dass Hilfe schnell zur Verfügung steht. Wer auf der Suche nach einem Broker ist, der sollte beim Kundenservice auf Erreichbarkeit, Kompetenz, Freundlichkeit und Sprache achten.

Sollte der Anbieter nicht erreichbar sein, dann kann in den meisten Fällen davon ausgegangen werden, dass es sich um ein unseriöses Angebot handelt.

Aktiendepot, Online-Broker

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