
Wir leben in einer ungeduldigen Welt. Alles muss immer schneller gehen, nichts darf lange dauern, jeder Ablauf soll optimal abgestimmt sein. Das ist eine echte Herausforderung – erst recht im Bereich der industriellen Produktion und Warenlogistik.
Die sogenannte Fördertechnik ist daher mittlerweile einer der wichtigsten Teilbereiche des Maschinenbaus und sorgt dafür, dass Produktionsabläufe, Lagerhaltung und Transporte wie am Schnürchen klappen.
Inhalt
Die vielen Seiten der Fördertechnik
Wenn es um den Transport von Einzelkomponenten oder Waren geht, geht nichts ohne Fördertechnik. Sie sorgt dafür, dass in der Produktion, Bearbeitung und Verteilung alle Abläufe reibungslos funktionieren und der Materialfluss nie ins Stocken gerät.
Die benötigte Fördertechnik wird jeweils an die Bedürfnisse jedes Kunden angepasst und sozusagen maßgeschneidert produziert und geliefert. Denn die richtige Fördertechnik sorgt für eine Optimierung der Produktionsprozesse und damit für erheblichen Effizienzgewinn.
Der deutsche Hersteller von Fördertechnik, euroflex GmbH, hat sich dabei auf die Produktion von Scharnierkettenförderer, Modulbandförderer, Gurtbeförderer und Spiralförderer spezialisiert. Die euroflex-Produkte kommen unter anderem in den Bereichen Food, Kosmetik, Automotive, Pharma, Maschinenbau und vielen mehr zum Einsatz.
Über 100 Jahre Erfahrung
Der Familienbetrieb hat sich der Optimierung der so genannten Intralogistik (der innerbetrieblichen Organisation von Waren-, Produkt- und Materialflüssen) verschrieben und wird bereits in der fünften Generation inhabergeführt.
Seinen Sitz hat das Unternehmen in Schopfheim, im wirtschaftsstarken Dreiländereck zwischen Deutschland, Frankreich und der Schweiz. Hier ist von der Entwicklung über die Herstellung bis hin zur Konfiguration der Förderlösungen alles an einem Standort gebündelt.
Das Team sieht sich als Partner in allen Fragen der innerbetrieblichen Transportanforderungen und übernimmt nach einer ausführlichen Beratung, nicht nur die Planung und Umsetzung der optimalen Förderlösung.
Für die euroflex GmbH gehört es ebenso zur Aufgabe, die nachhaltige Weiterentwicklung der Fördertechnik voranzutreiben.
Die Vorteile einer maßgeschneiderten Fördertechnik
Prozessoptimierte Förderprozesse sorgen für eine effizientere Nutzung aller Kapazitäten und sparen somit Zeit, Nerven und vor allem Geld. Durch kürzere Durchlaufzeiten und einen erhöhten Durchsatz werden Material- und Prozessplanungen verbessert und die gesamte Lagerhaltung kann optimiert werden. Die betriebliche Grundfläche kann durch den Einsatz von vertikalen Lösungen auf mehreren Ebenen genutzt werden.
Die große Bandbreite der euroflex-Fördersysteme erlaubt es, flexibel und je nach Anforderung an das Geschäftsmodell die passende Fördertechnik zu installieren. Wie beispielsweise die Kettenförderer EURO-flex. Damit ist der dreidimensionale Transport von Stückgut durch Kurven, und sogar über Steig- und Gefällestrecken problemlos möglich.
Bandbreite der Anwendungen
An Fördersysteme werden hohe Anforderungen gestellt. Schon bei der Planung müssen vorhersehbare aber auch unvorhersehbare Ansprüche bedacht und Lösungen integriert werden. euroflex setzt hier auf ein flexibles Angebot und setzt unterschiedliche Fördersysteme für verschiedene Anwendungen ein, wie zum Beispiel für Backwaren, Supermarkt Fördersysteme, Klemmförderer für Spritzentransport, Steigband für Schüttgut, etc. und übernimmt damit auch bei Produkteinführungen eine wichtige Rolle.
So wurde beispielsweise für einen Kunden eine neue Produktionslinie für Speiseeis in Bechern mit verschiedenen Füllmengen, Formaten und Geometrien entwickelt. Die Herausforderung war dabei nicht nur, dass die Produkte eine schwierige Geometrie hatten (die Becher waren teils konisch) und somit kopflastig waren, es mussten Produktzusammenführungen und -vereinzelungen integriert werden und es sollten auch alle Produktformate ohne Umrüstung gefahren werden können.
Dank der Lösung von euroflex können sich die Konsumenten nun über leckeres Eis im Kühlregal freuen. Ein Eis, das man sich an heißen Sommertagen gerne gönnt. Aber das ist eine andere Geschichte…

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