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Den Erfolg optimieren durch ein gutes Finanzmanagement!

Finanzmanagement

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Für jedes Unternehmen ist eine gute Finanzplanung ausschlaggebend für den Erfolg. Dabei müssen aber nicht nur die Ist- und Sollwerte ständig beobachtet werden, Geld sollte auch immer für das Unternehmen arbeiten!

Ein erfolgreiches Unternehmen benötigt immer ein solides Finanzmanagement. Die Gewinn- und Verlustrechnung ist eines der wichtigsten Werkzeuge, um die ursprüngliche Planung mit den tatsächlichen Umsätzen und Kosten abzugleichen. Durch die Liquiditätsplanung sollen finanzielle Engpässe vermieden werden und die Finanzplanung muss Auskunft über den Kapitalbedarf geben.

Was macht gutes Finanzmanagement aus?

Die wichtigste Aufgabe des Finanzmanagements ist es, die Gewinn- und Verlustrechnung immer im Blick zu haben. Jede Umsatzentwicklung muss genau beobachtet und jede Kostenquelle kontrolliert werden. Aber die Finanzplanung hilft auch dabei, das zukünftige Wachstum sicher zu stellen, weil sie dazu beiträgt, den genauen Finanzierungsbedarf zu definieren.

Die Rolle der Gewinn- und Verlustrechnung (GuV) ist aber auch bei der Firmenplanung nicht zu unterschätzen. Bei der Umsetzung aller Projekte sollte sie mit den geplanten Daten abgeglichen werden, um die zukünftigen Projekte besser planen zu können. Abweichungen können so jederzeit frühzeitig erkannt und die nötigen Schritte eingeleitet werden. So können die Anzeichen einer Unternehmenskrise frühzeitig erkannt und notwendige Schritte eingeleitet werden.

Der Abgleich der Planzahlen mit der GuV gibt dem Unternehmer viele Möglichkeiten, seine Prozesse zu verbessern und dementsprechend die einzelnen Vorgänge oder Abteilungen besser zu planen. Es ist ratsam die Zahlen jeden Monat zu überprüfen, da so auch auf kleinere Abweichungen reagiert werden kann und nicht gleich Panik ausbricht. Besonders bei neuen Projekten sollte die Frequenz bei Bedarf sogar noch weiter erhöht werden.

In die Zukunft blicken mit der GuV

Mithilfe der GuV sollten nicht nur die aktuellen Zahlen analysiert werden, es sollte auch vorrausschauendes Finanzmanagement betrieben werden. Die kontinuierliche Planung hilft, das Unternehmen auf die Zukunft vorzubereiten. Die Finanzplanung für die Zukunft kann den Kapitalbedarf ermitteln, der für das Wachstum eines Unternehmens benötigt wird.

Daraus entsteht die Frage, woher der Kapitalbedarf gedeckt wird und welche Kapitalarten zur Verfügung stehen. Dies kann Eigen- oder Fremdkapital sein, aber auch spezielle Fördermittel, die für eine bestimmte Branche erhältlich sind.

Laufende Kosten und der Liquiditätsplan

Die laufenden Kosten spielen in jedem Unternehmen eine besondere Rolle, da durch sie der Produktionsfluss gewährleistet werden kann. Oft müssen die laufenden Kosten finanziert werden, weil die Umsätze erst auf Ziel die Kosten decken. Wie hoch dieser Finanzierungsbedarf ausfällt, sollte die Gewinn- und Verlustrechnung identifizieren.

Der Liquiditätsplan gibt dem Unternehmer Auskunft über die Umsatzzahlen, die den Kunden mit einem Zahlungsziel gewährt wurden. Auf der anderen Seite wird der jeweilige Kapitalbedarf identifiziert, der sich aus den verschiedenen Kosten und auch den jeweiligen Zahlungszielen zusammensetzt. Kurz gesagt, der Liquiditätsplan gibt Auskunft, wann Geld benötigt wird und wann es zur Verfügung steht.

Geld als arbeitendes Kapital

Oft wird ein ganz entscheidender Punkt bei der Planung der Finanzen vergessen. Geld ist für das Unternehmen ein Kapital, das auch ständig arbeiten muss. Wenn ein Unternehmen in eine Maschine investiert, so soll diese möglichst 24 Stunden am Tag arbeiten, damit sie die Investitionen schnell wieder erwirtschaftet und Gewinn macht. Ansonsten wäre die Investition sinnlos.

Trotzdem ist es bei vielen Unternehmern sehr beliebt, immer Geld auf den Konten zu haben, damit sie auf alle Situationen vorbereitet sind. Wirtschaftlich ist das aber nicht sinnvoll. Geld auf Konten arbeitet nur für die Banken und nicht für das Unternehmen. Auch dieses Geld sollte als Firmenkapital angesehen werden, das einen Gewinn erwirtschaften muss. Jeder Unternehmer weiß, wie teuer Geld sein kann, wenn es durch Kredite zur Verfügung gestellt wird.

Eine Möglichkeit, das Geld für das Unternehmen arbeiten zu lassen, sind Tagesgeldkonten. Diese bieten bessere Zinssätze und die Einlagen stehen trotzdem jederzeit zur Verfügung. Etablierte Anbieter sind in diesem Bereich zum Beispiel die DKB (für einen Testbericht siehe hier). So erwirtschaftet das Kapital auf der Bank auch Zinsen und kann produktiv verwaltet werden.

Der GuV-Vergleich mit Kennzahlen

Ein weiterer großer Vorteil einer aktuellen GuV ist die Möglichkeit, sie mit Kennzahlen anderer Unternehmen zu vergleichen. Diese marktüblichen Kennzahlen werden zum Beispiel in den Branchenbriefen veröffentlicht und bieten dem Unternehmer eine gute Möglichkeit, sich mit anderen Unternehmen in der Branche und sogar weltweit zu vergleichen.

Dadurch können Schwachstellen im Unternehmen erkannt werden, die sich früher oder später in schwacher Leistung niederschlagen. Dies kann zum Beispiel ein schwacher Einkauf sein, der die Rohmaterialien nicht zu einem marktüblichen Preis zur Verfügung stellen kann oder die hohen Kosten im Verkauf, die optimiert werden können.

So kann die Finanzplanung ein sehr wichtiges Werkzeug werden, das jedes Unternehmen nutzen und dementsprechend auch beherrschen sollte, denn sie hilft dabei, die einzelnen Kostenstellen im Unternehmen konstant zu prüfen und auch zu optimieren.

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