Klarheit. Genau das bringt dir die Kosten- und Leistungsrechnung – zumindest, wenn du weißt, wie sie funktioniert.
Während sich die klassische Buchhaltung um das große Ganze kümmert (inkl. Steuern, Zinsen und Co.), schaut sich die KLR ganz gezielt an, was betriebsintern passiert: Wo entstehen Kosten, welche Leistungen bringst du, und lohnt sich das Ganze überhaupt?
Kurz gesagt: Die KLR zoomt rein in deinen Betrieb – ohne Nebenschauplätze, ohne Schnickschnack. Und genau deshalb ist sie für jede unternehmerische Entscheidung Gold wert.
Was die KLR dir wirklich bringt
Die KLR ist kein Zahlenfriedhof – sie zeigt dir, wo genau in deinem Betrieb Geld versickert. Und wo es gut läuft. Sie macht sichtbar, was sonst nur in deinem Bauchgefühl brodelt.
Ob du ein Produkt zu teuer einkaufst, eine Abteilung zu teuer organisiert ist oder die Aufträge einfach nicht genug einbringen – die KLR deckt’s auf.
Das Ziel: klare, kurzfristige Steuerung. Du vergleichst, was du geplant hast (Soll), mit dem, was tatsächlich gelaufen ist (Ist) – und erkennst Abweichungen sofort.
So triffst du bessere Entscheidungen. Für deine Preise, für deine Prozesse, für dein Team. Kurz: Für dein Unternehmen.
Die drei Säulen der KLR – und warum sie dir den Durchblick verschaffen
Die KLR besteht nicht aus einer großen Excel-Tabelle. Sie gliedert sich in drei zentrale Bereiche – und jeder davon beantwortet eine andere, verdammt wichtige Frage:
- Kostenartenrechnung: Welche Kosten sind überhaupt angefallen?
- Kostenstellenrechnung: Wo genau sind sie entstanden? In welcher Abteilung?
- Kostenträgerrechnung: Wofür genau? Welches Produkt, welches Projekt, welcher Kunde?
Diese drei Bausteine bilden zusammen die Vollkostenrechnung. Und ja, die kann je nach Unternehmen schnell unübersichtlich werden. Große Datenmengen, viele Positionen, fehleranfällig.
Deshalb: Wenn du dein Rechnungswesen im Griff haben willst, führt an einer passenden Software kaum ein Weg vorbei. Egal ob Ein-Mensch-Betrieb oder Mittelstand – die Tools sind da. Du musst sie nur nutzen.
📌 Übrigens: Eine Einführung in die Kostenartenrechnung findest du hier.
Und jetzt?
Das war dein Einstieg in die Welt der KLR – kompakt, klar, ohne Zahlenbrei. Aber da geht natürlich noch mehr.
Demnächst geht’s weiter mit dem nächsten Teil unseres Grundkurses zur Kosten- und Leistungsrechnung: noch mehr Klarheit, noch mehr Praxis, noch mehr Aha-Momente. Versprochen.
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