Existenzgründung
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Existenzgründungsberatung: Vermeiden Sie diese Fehler!

Existenzgründungsberatung
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Viele Angestellte träumen den Traum von beruflicher Selbstständigkeit und Unabhängigkeit. Manchmal funktioniert die Umsetzung, aber häufig scheitert der Plan bereits an den grundlegenden Voraussetzungen.

Ein häufig gemachter Fehler ist der übersteigerte Optimismus bei mangelnder Vorplanung.

Beratung und Analysefähigkeit sind das A und O

Die Basis für den ersten Schritt ist ein umfangreicher Businessplan, der alle Stärken, aber auch alle Schwächen darstellt und wie diese ausgeglichen und ins Gegenteil umgewandelt werden können.

Vielfach mangelt es Existenzgründern bereits an umfassender Branchenkenntnis, die sie bisher nur aus der Perspektive des Arbeitnehmers beleuchten können. Dass hinter der eigentlichen Tätigkeit ein hart umkämpfter Markt steckt, auf dem es sich durchzusetzen gilt, um Aufträge zu erhalten, ist vielen nicht bewusst. Daher ist eine ausgiebige Marktanalyse für das eigene Produkt oder die Dienstleistung unerlässlich, um herauszufinden, ob es überhaupt eine Nachfrage gibt, die befriedigt werden will. Die Copperberg Beratungsgesellschaft bietet Interessierten eine bereichsübergreifende Unterstützung in allen Belangen der Existenzgründung an, um Fehler bereits im Keim zu ersticken.

Vielfach beschäftigen sich Neulinge in der Branche nämlich bereits mit der falschen Zielgruppe und verschwenden unnötig Zeit mit der Akquise von Kunden, die überhaupt nicht in das Raster des angebotenen Produktes oder der Dienstleistung passen. Diese Zeit fehlt ihnen im Nachhinein, um sich auf ihren eigentlichen Kundenkreis zu konzentrieren.

Die Konkurrenz schläft nicht

Im Dienstleistungssektor – und erst recht im Onlinehandel – kommt erschwerend hinzu, dass die Konkurrenz nicht schläft und oftmals überregional tätig ist und durch ihre Marktmacht die Möglichkeit hat, neue Mitbewerber durch günstigere Preise oder langjährig erarbeitete Reputationen abzudrängen und ein Startup-Unternehmen schnell in Schieflage zu bringen.

Dies ist ein schleichender Prozess, der meist erst auffällt, wenn es schon zu spät ist. Daher sollten Gründer ihre Konkurrenz stets im Blick haben und unbedingt auf schädliche Einflüsse hin analysieren.

Kosten als Chance sehen

Ein großes Problem für neue Anbieter auf dem Markt ist eine dauerhafte und solide Finanzierung und die Fähigkeit, die Zahlen richtig einzuschätzen und diese kontinuierlich zu optimieren. Daher gilt es sich vorher um ausreichend liquide Mittel zu bemühen, um nicht beim ersten Rückschlag ins Verderben zu stürzen. Fundierte Kenntnisse in der Buchführung sind hierzu unentbehrlich, um Kapital zu erwirtschaften und dieses an den jeweiligen Bedarf angepasst umzuschichten.

Unter Umständen muss man angesichts der vielleicht hohen Kosten dabei auch mit einem kurz- oder mittelfristigen Defizit arbeiten, wenn der Auftrag hingegen allerdings eine langfristige Kundenbindung nach sich zieht, die nicht nur auf der einmalig ausgelagerten Leistung beruht. Dies ist beispielsweise der Fall, wenn die eigene Firma nur T-Shirts bedrucken kann, aber der einmalige Auftrag das Bedrucken von Tassen beinhaltet, der Auftraggeber aber zukünftig nur an bedruckter Kleidung Interesse bekundet. Dadurch haben sich die Kosten durch das einmalige Outsourcing schnell amortisiert und das Unternehmen beweist dem Kunden gleichzeitig seine hohe Flexibilität.

Im nächsten Schritt wäre dann durch den Selbständigen zu prüfen, ob sich bei regelmäßigem Erteilen von Aufträgen an die Fremdfirma eine Kostenreduktion umsetzen lässt, um die eigene Angebotspalette zu erweitern und eine höhere Gewinnmarge zu erzielen – ebenfalls wieder ohne großes Risiko und preisintensive Investitionen.

Wenn Zeitmangel das Unternehmen gefährdet

Existenzgründungswillige sollten im Voraus auch ihren familiären Background betrachten, um dauerhaft erfolgreich sein zu können. Wenn absehbar ist, dass ein Familienmitglied in naher Zukunft pflegebedürftig wird oder bereits ist, sollte im Vorfeld die Planung dahingehend abgeschlossen sein, inwieweit der eigene zeitliche Faktor dabei eine Rolle spielt. Jede Minute, die nicht in das Unternehmen fließen kann, destabilisiert den Erfolg, weil in dieser Zeit keine Akquise von Kunden gewährleistet werden kann.

Gerade im Dienstleistungssektor spielt die Anwesenheit und Verfügbarkeit des Chefs eine sehr große Rolle – einerseits für das Vertrauensverhältnis zum Kunden, andererseits müssen die Qualität und die internen Abläufe auf Dauer überwacht und Mitarbeiter kontrolliert werden. Zudem trifft und verantwortet der Geschäftsführer, sofern dieser keine Aufgaben an andere Personen delegiert hat, alle notwendigen Entscheidungen und dient seinem Personal als kompetenter Ansprechpartner.

Abschließend gilt zu sagen, dass ein Unternehmensaufbau in vielen Bereichen Erfahrung, Mut, Entscheidungsfähigkeit und universelle Kenntnisse des Existenzgründers erfordert. Das Unternehmen funktioniert wie ein Uhrwerk, in dem das kleinste fehlerhafte Zahnrad zu einer Kettenreaktion führen kann, die im schlimmsten Fall nicht mehr aufzuhalten ist.

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