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Corona & die Folgen

Corona

Seit einem Jahr schlagen wir uns jetzt mit diesem doofen Corona-Virus rum. Wir hangeln uns von Lockdown-Verlängerung zu Lockdown-Verlängerung und mittlerweile scheint die ewige Lockdown-Verlängerung gar kein Ende mehr zu nehmen. Vielen geht so langsam die Puste aus oder es ist sowieso schon längst Schicht im Schacht.

Diese Pandemie hat unser Leben auf allen Ebenen verändert. Beruflich, privat, sozial und auch politisch (er-)leben wir aktuell einen Alltag, den wir uns noch vor einem Jahr so niemals hätten vorstellen können.

Heute erzähle ich euch einfach mal, was Corona in meinem Leben, meinem Beruf und meiner Wahrnehmung verändert hat.

Corona & der Alltag

Ich wohne alleine und arbeite fast ausschließlich im Home-Office. Das ist nicht neu und daher hat sich (oberflächlich) nicht so viel verändert an meinem Tagesablauf unter der Woche.

Wenn ich aber genauer hinschaue, dann stimmt das nicht. Denn vieles, was ich als sozialen Ausgleich normalerweise habe und vor allem auch brauche, ist momentan nicht möglich. Kein gemütliches Weinchen mit Freunden, kein Tennis, keine Ausflüge zu meinen Eltern – nur Spazierengehen mit einer einzigen anderen Person ist noch erlaubt.

Während des ersten Lockdowns im Frühling war das noch aushaltbar, aber jetzt im Winter, wo es dauernd regnet und außerdem so kalt und dunkel ist, da komme ich an meine Grenzen. Es gibt Tage, da weiß ich gar nicht, wie ich in die Gänge kommen soll, so anstrengend ist diese Situation gerade.

Dabei ist es gar nicht so anstrengend weil so viel zu tun ist, sondern es fließt so viel Energie in das psychische Aushalten, dass einfach weniger Energie für den ganz normalen Alltag zur Verfügung steht. Eigenmotivation ist immer anstrengend, aber mit Corona-Lockdown manchmal eben einfach nicht möglich.

Wir sind auf soziale Kontakte angewiesen

Der Mensch ist ein soziales Wesen. Wir beziehen unsere Lebensenergie unter anderem aus der Begegnung mit anderen Menschen. Wir brauchen Erfahrungen und Erlebnisse, um kreativ zu sein. Es gibt sogar eine ganze Reihe von Studien (s.u.), die die Folgen von mangelnden sozialen Kontakten untersucht haben. Es leidet nicht nur die Seele, sondern auch der Körper erkrankt, wenn wir zu wenige soziale Interaktionen haben.

Natürlich gibt es von Freunden und auch im Internet ganz viele tolle Tipps, was man nicht alles tun kann, um diesem immensen Gefühl der Einsamkeit entgegen zu wirken und sich selbst in Betrieb zu halten. Ja ich weiß. Lüften, Sport@Home oder vielleicht ein neues Hobby entdecken (Aquarellmalen sollte aktuell erlaubt sein) – ja ich weiß.

Ganz ehrlich? Ich will Tennis spielen. Ich will meine Freunde und meine Familie treffen. Nichts kann das auch nur ansatzweise ersetzen. Gar nichts.

Da mag jetzt vielleicht der eine oder andere sagen, sei froh, dass du gesund bist und deine Eltern (beide 80 Jahre alt) auch. Sei froh, dass du dich nicht mit der Vereinbarkeit von Home-Office und Home-Schooling herumschlagen musst. Sei froh, dass du in Deutschland lebst und nicht in Brasilien. Sei froh, dass du in einer Wohnung wohnst und nicht in einem Flüchtlingslager lebst.

Ja, das bin ich. Ich bin sehr froh, dass ich in Deutschland lebe, ein Dach über dem Kopf habe, es bei mir warm ist und der Kühlschrank voll.

Aber ich finde nicht, dass man Probleme gegeneinander aufrechnen sollte. Das hilft doch niemandem. Auch ich habe das Recht mal zu jammern und die ganze Situation extrem schwierig zu finden!

Corona & der Beruf

Ich bin seit 2005 selbständig und das nach wie vor mit Begeisterung und aus voller Überzeugung. Unternehmertum ist genau die richtige Beschäftigungsform für mich. Ich möchte mein Leben selbst gestalten und selbst entscheiden, wie ich meine Prioritäten setze.

Als Angestellte bin ich eher unhandlich und unbequem. Zu viele Fragen nach dem Sinn hinter Maßnahmen und Entscheidungen, zu viele Verbesserungsvorschläge, zu wenig Respekt vor Hierarchien – ich hab’s ausprobiert, angestellt sein liegt mir einfach nicht.

In normalen Zeiten ist Selbständigkeit toll – während einer Pandemie jedoch eher weniger.

Warum?

Selbständigkeit ist in Deutschland nicht vorgesehen

Weil nach meinem Empfinden der deutsche Staat die Lebenswirklichkeit von (Solo-)Selbständigen nicht versteht. Manchmal kommt es mir sogar so vor, als ob er uns alle ein wenig suspekt findet. Nicht angestellt und keine 50 Mitarbeiter? Da stimmt doch was nicht …

Mir scheint, als ob der Staat denkt wir seien alle entweder in einer prekären Lebenslage und würden von bösen Unternehmen in die Selbständigkeit gezwungen oder aber seien windige Künstler (Stichwort „Fahrendes Volk“) oder sonst etwas total Exotisches. Auf jeden Fall nicht systemrelevant – so viel ist sicher!

Und genau das spiegelt sich in diesen ganzen Hilfspaketen, welche die Bundesregierung seit Beginn der Pandemie auf den Weg bringt. Soforthilfe, Überbrückungshilfe 1, 2 und 3, Novemberhilfe & Novemberhilfe Plus, Dezemberhilfe & Dezemberhilfe Plus, Neustarthilfe – man verliert ganz leicht den Überblick. Das ganze wird noch ergänzt um eine Unmenge an landes- oder branchenspezifischen Hilfsprogrammen.

Klingt alles toll und vor allem umfangreich – die Wirkung dieser ganzen Programme lässt jedoch zu wünschen übrig.

Ich selbst kenne leider ganz ganz wenige Unternehmer, bei denen die Gelder wirklich angekommen sind. Viele sind gar nicht erst antragsberechtigt gewesen und das obwohl sie durch die verordneten Schließungen immense Einbußen haben. Einige stehen sogar vor dem beruflichen Aus.

Zu Beginn der Pandemie habe ich versucht einen Überblick der verschiedenen Hilfsprogramme zu erstellen, das habe ich dann aber nach der Soforthilfe aufgegeben, denn da hat sich dauernd so viel geändert (auch nachträglich), da kam ich nicht mehr mit.

Wer‘s trotzdem nachlesen möchte hier entlang:

Corona: Finanzielle Hilfen für Unternehmer & Selbständige Der Corona-Bundes-Zuschuss und die bundes(un)einheitliche Umsetzung

Große leere Worte

Und dann stellen sich die Herren Altmaier und Scholz hin und verkünden wie toll sie sich um alle kümmern und holen ihre Bazooka raus und erzählen dem Volk, dass die deutsche Wirtschaft stabil ist. Dass jedem, der es braucht, geholfen wird. Sie brüsten sich mit den ganzen Milliarden, die sie in die Hilfspakete stopfen. Und weil nicht alles abgerufen wird, verkünden sie, dass es den Unternehmern so schlecht ja gar nicht gehen könnte – ja nee is klar …

Super gemacht Jungs – vielleicht solltet ihr auch mal erzählen, dass ihr ganz viele dieser Hilfsgelder wieder zurück fordert, weil ihr nachträglich die Bedingungen geändert habt. Ach nee, das stimmt ja gar nicht, das war doch alles immer klar, gell? Ihr habt nur leider vergessen es so zu kommunizieren, dass Unternehmer und Steuerberater es verstehen konnten. Da sind wir natürlich selbst schuld – sorry, dass wir alle keine Experten in Beihilferecht sind …

Ihr vergesst auch irgendwie, dass ganz viele die Gelder gar nicht beantragen KÖNNEN, weil sie durch die Maschen dieser superkomplizierten Regelungen fallen. Weil sie leider kein Standard-Unternehmen betreiben, sondern halt irgendwas so total Exotisches machen (s.o.).

Und wenn es dann Hilfen gibt, dann ersetzen die immer nur Fixkosten und diese auch nur anteilig. Heißt: jeder Unternehmer bleibt auf jeden Fall auf einem Teil seiner Kosten sitzen.

Und selbst das wäre bei vielen ja noch die Rettung vor der Insolvenz, aber die Gelder fließen einfach nicht. Welcher Unternehmer, der seit November keine Umsätze mehr erzielt, kann die ganzen Kosten 3 Monate lang vorfinanzieren? Ja, selbst die Löhne der Mitarbeiter in Kurzarbeit müssen sie vorfinanzieren, denn das Kurzarbeitergeld kommt immer erst nachträglich. Wer schafft das? Wie soll das gehen?

Vom Unternehmerlohn will ich gar nicht erst anfangen, denn der ist ja überhaupt nicht vorgesehen. Wir können ja alle Hartz 4 beantragen, der Zugang ist doch vereinfacht – wo ist das Problem?

Vor allem ist dieser Ansatz würdelos und das genaue Gegenteil von wertschätzend.

Die meisten von uns sind seit vielen Jahren Teil des Wirtschaftslebens der Bundesrepublik Deutschland. Wir zahlen Steuern und schaffen Arbeitsplätze (und zahlen natürlich auch die Sozialabgaben für diese). Wir sorgen fürs Alter vor und bemühen uns vernünftig zu wirtschaften, denn es ist unser Geld und unser Risiko – so ist das bei Unternehmern. Und genau das fällt uns jetzt auf die Füße. 60.000 EUR Vermögen werden nicht angerechnet – super Sache, denn wenn man z.B. wirklich ausreichend fürs Alter vorsorgt, hat man schnell mehr auf der hohen Kante. Jeder Unternehmer sollte außerdem eine gewisse Liquidität vorhalten, z.B. für Steuernachzahlungen oder ungeplante Investitionen.

Blöd auch, wenn man in einer Bedarfsgemeinschaft lebt, dann ist man schnell raus bei Hartz4. Soll sich doch der Partner ums Überleben der Bedarfsgemeinschaft kümmern.

Kurzarbeitergeld bekommen wir übrigens auch nicht, selbst dann nicht, wenn wir freiwillig in die Arbeitslosenversicherung einzahlen – aber das nur am Rande.

Unternehmerisches Risiko

Wer sich jetzt fragt, warum der Steuerzahler überhaupt den Unternehmen helfen sollte und warum die denn nicht etwas auf die hohe Kante gelegt haben, schließlich haben sie ja selbst entschieden nicht angestellt zu sein und müssten sich halt selbst um das unternehmerische Risiko kümmern:

Staatlich verordnete Betriebsschließungen sind KEIN unternehmerische Risiko, sondern ein Verbot der Berufsausübung zum Wohle der Allgemeinheit.

Wir dürfen zum Wohle der Allgemeinheit nicht arbeiten. Da ist es nur fair, wenn sich die Allgemeinheit dann auch an einer angemessenen Entschädigung beteiligt!

Corona & die Politik

Ich habe ja im vorigen Absatz schon sehr deutlich formuliert, wie ich das politische Vorgehen in der Corona-Pandemie empfinde.

Ja, ich weiß wir müssen uns – und vor allem andere – schützen. Das tue ich auch. Ich halte mich an die Regeln, treffe kaum jemanden, trage eine FFP2-Maske, wo es nötig ist, und versuche, so gut wie möglich Abstand zu halten.

Ich bin gerne bereit meinen Teil zum Wohl der Allgemeinheit beizutragen, damit möglichst viele von uns da unbeschadet – und vor allem lebend – durchkommen. Wenn ich mir aber die politischen Entscheidungen so anschaue, dann verstehe ich vieles nicht.

Gesehen werden

Was mich z.B. so trifft: zu Beginn der Pandemie, als man den Politiker-Versprechen und Maßnahmen noch Vertrauen entgegen brachte, hab ich mich zu ersten Mal seit langer Zeit gesehen gefühlt als Solo-Selbständige. Wir wurden genannt, wenn es um die Verteilung der Hilfen ging. Ich habe wirklich geglaubt, endlich endlich hat die Politik verstanden, dass wir auch dazu gehören zur Wirtschaft dieses Landes.

Dann ging Monat um Monat vorbei und immer mehr Hilfen wurden geändert, Rückzahlungen zeichneten sich ab, Geld kam einfach nicht an und irgendwie wurde leider (mal wieder) klar: nein, die Politik sieht uns nicht. Sie versteht einfach nicht wie unsere Lebenswirklichkeit aussieht. Wir sind einfach nicht wichtig.

Huch, es ist nicht vorbei

Und auch in anderen Bereichen kam und komme ich aus dem Kopfschütteln gar nicht mehr raus. War uns nicht allen klar, dass ab Herbst das Virus wieder stärker werden wird? Haben wir (also auch die Politik) wirklich geglaubt, dass Corona so fix überstanden ist?

Wo waren die Vorbereitungen auf diese Situation?

Es war doch klar, dass es zu genau der Situation kommen würde, in der wir jetzt stecken. Es war doch klar, dass das Offenhalten der Schulen mit ein wenig Lüften und Kniebeugen vielleicht nicht die beste aller Ideen ist. Dass arbeiten im Home-Office hingegen eine wirklich wirksame Maßnahme ist. Dass Unternehmen unter Umständen wieder schließen müssen und dann natürlich finanzielle Hilfen benötigen.

Wo waren dafür die Vorbereitungen? Was ist mit der Digitalisierung der Schulen, der Behörden und der Ämter? Warum wurden keine Geräte gekauft, keine Schulungen durchgeführt? Warum sind die Plattformen zur Beantragung der Hilfen immer noch nicht fertig? Warum zum Teufel dauert das alles so lange?

Diskutieren? Fehlanzeige!

Was mich aber richtig erschreckt: auf einmal werden wir nicht mehr vom Bundestag und Bundesrat regiert, sondern von einer „Kanzlerrunde“. Da setzen sich alle vierzehn Tage ein paar Leutchen (und ein paar Berater) zusammen und entscheiden wie es weiter geht. Das Parlament wird irgendwie einfach nicht mehr gefragt.

Sollte man in einer Demokratie wie der unseren nicht vorher gemeinsam über solche schwerwiegenden Entscheidungen sprechen? Die verschiedenen Lösungsansätze durchdiskutieren? Möglichst viele Ideen sammeln, um dann nach gründlicher Überlegung das Beste für alle umzusetzen?

Wir leben hier doch nicht in einem Königreich, sondern in einer parlamentarischen Demokratie – wo ist die eigentlich hingekommen?

Und nun?

Tja, das ist jetzt doch deutlich emotionaler geworden, als ich es mir vorgestellt hatte – aber vielleicht muss das auch einfach mal sein :-)

Was ich mir wünsche ist, dass möglichst viele Menschen mitdiskutieren, ihre Erfahrungen teilen, Lösungsansätze entwickeln und wir endlich diese verdammten Impfungen bekommen.

Wer sich fragt, ob mit der Impfung dann endlich alles gut wird, der schaut sich gerne mal dieses Video von Mai Thi Nguyen-Kim / maiLab an, besser kann man es wohl nicht erklären:

Diese Seite benutzt WP YouTube Lyte um YouTube Videos einzubetten. Erst wenn du auf den Play-Button klickst, kann und wird YouTube Informationen über dich sammeln.

Außerdem wünsche ich mir, dass wir alle nicht nur heil, gesund und lebend aus dieser Pandemie wieder rauskommen, sondern auch mit möglichst wenig Insolvenzen und Geschäftsaufgaben, einer funktionierenden Wirtschaft und lebendigen Innenstädten.

Und natürlich mit geöffneten Tennisplätzen – ohne die geht es in meinem Leben einfach nicht!

Nachtrag zum Thema Tennis: würde ich nicht in Köln sondern z.B. in Bremen wohnen, dürfte ich jetzt fröhlich in der Halle spielen, aber das nur am Rande …

Und warum wir aktuell nicht Tennis spielen dürfen, ist mir sowieso total unklar.

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Social Distancing

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14 Kommentare

  1. Avatar-Foto
    Micha Peuß sagt

    Hallo Heike,
    danke für den tollen Artikel.
    Ich vermute ähnlich, wie Martin Grünstäudl kommentiert hat, dass Einzelselbständige einfach zu wenig Wählerpotenzial bieten, dass sich in der Politik groß um sie gekümmert werden könnte. Am meisten bewirken können Politiker ja, wenn sie Aktionen machen, bei denen sie möglichst viele Wähler im Rücken haben. Wenn sich ein Volksvertreter aus Idealismus stärker um die Einzelselbständigen kümmern würde, ginge dass auf Kosten seiner Karriere.

    • Heike Lorenz

      Hi Micha,
      Danke für dein Lob – freut mich riesig :-)

      Ich denke, dass Problem bei den kleinen Selbständigen ist, dass sie nicht organisiert auftreten, denn wir sind ja schon ganz schön viele…

      Liebe Grüße
      Heike

  2. Avatar-Foto
    Stephanie sagt

    Schön geschrieben! …und es kommen ganz sicher noch viel mehr unfaire, ungereimte und unverantwortliche Ungeheuerlichkeiten hinzu. Ein Trauerspiel.

    Alles Gute Ihnen und uns allen!

  3. Avatar-Foto

    Liebe Heike Lorenz,

    danke für den emotionalen Text. Vieles davon kann ich sehr gut nachfühlen, vor allem die Sache mit den Selbständigen.

    Ich mache ja auch so was Exotisches, und deshalb kann ich andere Blickwinkel zu vielen Themen, auch zu diesem beisteuern. Dafür bin ich schlicht und ergreifend da. Schon im August 2020 habe ich deshalb über das Ende von Corona geschrieben – und leider muss ich sagen: dieses ist noch eine Weile entfernt. Ich wünschte, es wäre nicht so.

    Hier geht’s zur Botschaft: https://web.archive.org/web/20230128124250/https://gabrielefeile.de/ende-von-corona/

    Viele Grüße

    Gabriele Feile

    • Heike Lorenz

      Liebe Gabriele Feile,
      vielen Dank für dein Kompliment.

      Deinen Text habe ich natürlich auch sofort gelesen und mir wurde ganz warm ums Herz :-)
      Vor allem dieser Satz hat es mir angetan: „Unseren Angehörigen und anderen Menschen zuliebe können wir uns so verhalten, dass wir ihre Bedürfnisse genauso berücksichtigen, wie unserer eigenen.“
      Danke, dass Du uns daran nochmal erinnerst, dass wir eben nicht alleine sind und dass Mitgefühl eine der größten Superkräfte der Menschen ist!

      Vielleicht magst Du ja noch an meiner Blogparade teilnehmen?
      https://das-unternehmerhandbuch.de/blogparade-corona/

      Lieben Gruß
      Heike Lorenz

      • Avatar-Foto

        Liebe Heike,
        es macht auch was mit mir, dass mein Text mit dir was macht. Vielen Dank. Das geht vielen, die ihn lesen so. Was meins du, soll ich ihn, so wie er ist, zu deiner Blogparade beisteuern? Er ist natürlich nicht mehr ganz frisch, aber immer noch sehr aktuell. Ich mache es einfach mal. OK?
        Viele Grüße
        deine Gabriele

      • Heike Lorenz

        Liebe Gaby,
        natürlich – dein Text passt doch perfekt :-)
        Füg einfach einen Link zu meiner Blogparade ein und schon bist du dabei.

        Liebe Grüße
        Heike

  4. Avatar-Foto
    Martin Grünstäudl sagt

    Hallo Heike,

    was ich an der ganzen Coronapolitik auch so erschreckend finde: Es ist in allen Ländern (mit Ausnahme vielleicht von Schweden) genau gleich. Auch bei uns in Österreich zählt der Unternehmer nicht – wahrscheinlich zu wenig Wählerpotenzial. Vor ein paar Wochen hat der Staat in großem Stil FFP2 Masken an über 80-Jährige verschenkt. Bestellt in China und nicht bei einem inländischen Unternehmen, die es auch geben würde. Ich finde das sagt schon alles aus …..

    Viele Grüße aus Krems
    Martin

    • Heike Lorenz

      Ui,
      das ist in der Tat bescheuert…
      Ich finde ja ganz vieles bescheuert (s.o.).
      Vor allem, dass es irgendwie keine neuen zusätzlichen Ideen gibt Menschen zu schützen, bzw. es gibt Ideen, aber sie werden einfach nicht umgesetzt – immer nur Lockdown, das finde ich bisschen wenig.

      Lieben Gruß
      Heike

  5. Avatar-Foto
    Susanne Lorenz sagt

    Liebe Heike,
    Ich bin parteiisch, schließlich bin ich deine kleine Schwester.
    Du hast mir aus der Seele gesprochen, denn genau diese Gespräche führe ich seit Wochen und Monaten mit meinen Patienten. Viele davon sind auch selbständig und in einer ähnlichen Lage wie du. Alle sind motiviert und machen mit so gut es geht, um andere zu schützen und Corona schnell hinter uns zu bringen. Die Perspektive und der Plan hinter vielen politischen Entscheidungen wird aber nicht mehr gesehen.
    Ich hoffe, dass sich zeitnah eine Perspektive und ein Plan einstellt und nicht alles im Wahlkampf untergeht.
    LG Susanne

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